Bei grossen Gesetzen wie OR und ZGB kann dies bis zu 30 Sekunden dauern

Preisüberwachungsgesetz

vom 20. Dezember 1985 (Stand am 1. Januar 2013)

Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft,

gestützt auf die Artikel 31septies und 64bis der Bundesverfassung1, nach Einsicht in eine Botschaft des Bundesrates vom 30. Mai 19842,

beschliesst:

1. Abschnitt: Geltungsbereich

Art. 1 Sachlicher Geltungsbereich  

Das Ge­setz gilt für Prei­se von Wa­ren und Dienst­leis­tun­gen ein­sch­liess­lich der Kre­di­te. Aus­ge­nom­men sind Löh­ne und an­de­re Leis­tun­gen aus dem Ar­beits­ver­hält­nis so­wie die Kre­dit­tä­tig­keit der Schwei­ze­ri­schen Na­tio­nal­bank.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. März 1991, in Kraft seit 1. Okt. 1991 (AS 1991 2092; BBl 1990 I 97).

Art. 2 Persönlicher Geltungsbereich  

Das Ge­setz gilt für Wett­be­werb­sa­b­re­den im Sin­ne des Kar­tell­ge­set­zes vom 6. Ok­to­ber 19952und für markt­mäch­ti­ge Un­ter­neh­men des pri­va­ten und des öf­fent­li­chen Rechts.


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 3 des Kar­tell­ge­set­zes vom 6. Okt. 1995, in Kraft seit 1. Ju­li 1996 (AS 1996 546 1805; BBl 1995 I 468).
2 SR 251

2. Abschnitt: Beauftragter für die Überwachung der Preise

Art. 3 Wahl  

1Der Bun­des­rat wählt einen Be­auf­trag­ten für die Über­wa­chung der Prei­se (Preis­über­wa­cher).

2Der Preis­über­wa­cher ist dem Eid­ge­nös­si­schen De­par­te­ment für Wirt­schaft, Bil­dung und For­schung1 un­ter­stellt. Es steht ihm ein Mit­ar­bei­ter­stab zur Ver­fü­gung.


1 Aus­druck ge­mä­ss Ziff. I 33 der V vom 15. Ju­ni 2012 (Neu­glie­de­rung der De­par­te­men­te), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 3655). Die­se Änd. wur­de im gan­zen Er­lass be­rück­sich­tigt.

Art. 4 Aufgaben  

1Der Preis­über­wa­cher be­ob­ach­tet die Preis­ent­wick­lung.

2Er ver­hin­dert oder be­sei­tigt die miss­bräuch­li­che Er­hö­hung und Bei­be­hal­tung von Prei­sen. Vor­be­hal­ten bleibt die Über­wa­chung be­stimm­ter Prei­se durch an­de­re Be­hör­den (Art. 15).

3Er ori­en­tiert die Öf­fent­lich­keit über sei­ne Tä­tig­keit.

Art. 5 Zusammenarbeit  

1Die Preis­über­wa­chung er­folgt in Zu­sam­men­ar­beit mit den in­ter­es­sier­ten Krei­sen. Bei Kre­dit­zin­sen han­delt der Preis­über­wa­cher ins­be­son­de­re nach ein­ge­hen­der Kon­sul­ta­ti­on mit der Na­tio­nal­bank und der Eid­ge­nös­si­schen Fi­nanz­mark­tauf­sicht1.2

2Der Preis­über­wa­cher ar­bei­tet mit der Wett­be­werbs­kom­mis­si­on3 zu­sam­men. Er nimmt mit be­ra­ten­der Stim­me an de­ren Sit­zun­gen teil.

3Preis­über­wa­cher und Wett­be­werbs­kom­mis­si­on ori­en­tie­ren sich ge­gen­sei­tig über wich­ti­ge Ent­schei­dun­gen.

4Sind Fra­gen des per­sön­li­chen Gel­tungs­be­reichs (Art. 2) und des wirk­sa­men Wett­be­wer­bes (Art. 12) zu be­ur­tei­len, so ha­ben der Preis­über­wa­cher oder die zu­stän­di­ge Be­hör­de (Art. 15) die Wett­be­werbs­kom­mis­si­on zu kon­sul­tie­ren, be­vor sie ei­ne Ver­fü­gung tref­fen. Die Wett­be­werbs­kom­mis­si­on kann die Stel­lung­nah­men ver­öf­fent­li­chen.4


1 Die Be­zeich­nung der Ver­wal­tungs­ein­heit wur­de in An­wen­dung von Art. 16 Abs. 3 der Pu­bli­ka­ti­ons­ver­ord­nung vom 17. Nov. 2004 (AS 2004 4937) an­ge­passt.
2 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. März 1991, in Kraft seit 1. Okt. 1991 (AS 1991 2092; BBl 1990 I 97).
3 Aus­druck ge­mä­ss An­hang Ziff. 3 des Kar­tell­ge­set­zes vom 6. Okt. 1995, in Kraft seit 1. Ju­li 1996 (AS 1996 546 1805; BBl 1995 I 468). Die­se Änd. ist im gan­zen Er­lass be­rück­sich­tigt.
4 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. März 1991, in Kraft seit 1. Okt. 1991 (AS 1991 2092; BBl 1990 I 97).

3. Abschnitt: Massnahmen zur Verhinderung oder Beseitigung der missbräuchlichen Erhöhung und Beibehaltung von Preisen

Art. 6 Voranmeldung  

Be­ab­sich­ti­gen Be­tei­lig­te an Wett­be­werb­sa­b­re­den oder markt­mäch­ti­ge Un­ter­neh­men ei­ne Preis­er­hö­hung, kön­nen sie die­se dem Preis­über­wa­cher un­ter­brei­ten.1 Die­ser er­klärt in­nert 30 Ta­gen, ob er die Preis­er­hö­hung für un­be­denk­lich hält.


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 3 des Kar­tell­ge­set­zes vom 6. Okt. 1995, in Kraft seit 1. Ju­li 1996 (AS 1996 546 1805; BBl 1995 I 468).

Art. 7 Meldungen  

Wer ver­mu­tet, die Er­hö­hung oder Bei­be­hal­tung ei­nes Prei­ses sei miss­bräuch­lich, kann dies dem Preis­über­wa­cher schrift­lich mel­den.

Art. 8 Abklärung  

Auf­grund der Mel­dun­gen oder ei­ge­ner Be­ob­ach­tun­gen klärt der Preis­über­wa­cher ab, ob An­halts­punk­te für ei­ne miss­bräuch­li­che Preis­er­hö­hung oder -bei­be­hal­tung be­ste­hen.

Art. 9 Einvernehmliche Regelung  

Stellt der Preis­über­wa­cher einen Miss­brauch fest, strebt er mit den Be­trof­fe­nen ei­ne ein­ver­nehm­li­che Re­ge­lung an; die­se be­darf kei­ner be­son­de­ren Form.

Art. 10 Entscheid  

Kommt kei­ne ein­ver­nehm­li­che Re­ge­lung zu­stan­de, un­ter­sagt der Preis­über­wa­cher die Er­hö­hung ganz oder teil­wei­se oder ver­fügt ei­ne Preis­sen­kung.

Art. 11 Veränderte Verhältnisse  

1Die ein­ver­nehm­li­che Re­ge­lung oder der Ent­scheid sind in ih­rer Gül­tig­keit zu be­fris­ten.

2Der Preis­über­wa­cher er­klärt sie auf An­trag des Be­trof­fe­nen vor Fri­sta­blauf als hin­fäl­lig, so­fern sich die tat­säch­li­chen Ver­hält­nis­se in­zwi­schen we­sent­lich ge­än­dert ha­ben.

4. Abschnitt: Preismissbrauch

Art. 12 Wettbewerbspolitischer Grundsatz  

1Preis­miss­brauch im Sin­ne die­ses Ge­set­zes kann nur vor­lie­gen, wenn die Prei­se auf dem be­tref­fen­den Markt nicht das Er­geb­nis wirk­sa­men Wett­be­werbs sind.

2Wirk­sa­mer Wett­be­werb be­steht ins­be­son­de­re, wenn die Ab­neh­mer die Mög­lich­keit ha­ben, oh­ne er­heb­li­chen Auf­wand auf ver­gleich­ba­re An­ge­bo­te aus­zu­wei­chen.

Art. 13 Beurteilungselemente  

1Bei der Prü­fung, ob ei­ne miss­bräuch­li­che Er­hö­hung oder Bei­be­hal­tung ei­nes Prei­ses vor­liegt, hat der Preis­über­wa­cher ins­be­son­de­re zu be­rück­sich­ti­gen:

a.
die Preis­ent­wick­lung auf Ver­gleichs­märk­ten;
b.
die Not­wen­dig­keit der Er­zie­lung an­ge­mes­se­ner Ge­win­ne;
c.
die Kos­ten­ent­wick­lung;
d.
be­son­de­re Un­ter­neh­mer­leis­tun­gen;
e.
be­son­de­re Markt­ver­hält­nis­se.

2Bei der Über­prü­fung der Kos­ten kann der Preis­über­wa­cher auch den Aus­gangs­preis (Preis­so­ckel) be­rück­sich­ti­gen.

5. Abschnitt: Massnahmen bei behördlich festgesetzten oder genehmigten Preisen

Art. 14  

1Ist die Le­gis­la­ti­ve oder die Exe­ku­ti­ve des Bun­des, ei­nes Kan­tons oder ei­ner Ge­mein­de zu­stän­dig für die Fest­set­zung oder Ge­neh­mi­gung ei­ner Preis­er­hö­hung, die von den Be­tei­lig­ten an ei­ner Wett­be­werb­sa­b­re­de oder ei­nem markt­mäch­ti­gen Un­ter­neh­men be­an­tragt wird, so hört sie zu­vor den Preis­über­wa­cher an.1 Er kann be­an­tra­gen, auf die Preis­er­hö­hung ganz oder teil­wei­se zu ver­zich­ten oder einen miss­bräuch­lich bei­be­hal­te­nen Preis zu sen­ken.

2Die Be­hör­de führt die Stel­lung­nah­me in ih­rem Ent­scheid an. Folgt sie ihr nicht, so be­grün­det sie dies.

3Bei der Prü­fung der Fra­ge, ob ein Preis­miss­brauch vor­liegt, be­rück­sich­tigt der Preis­über­wa­cher all­fäl­li­ge über­ge­ord­ne­te öf­fent­li­che In­ter­es­sen.


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 3 des Kar­tell­ge­set­zes vom 6. Okt. 1995, in Kraft seit 1. Ju­li 1996 (AS 1996 546 1805; BBl 1995 I 468).

6. Abschnitt: Massnahmen bei anderen bundesrechtlichen Preisüberwachungen

Art. 15  

1Wer­den ver­ab­re­de­te Prei­se oder Prei­se ei­nes markt­mäch­ti­gen Un­ter­neh­mens be­reits auf­grund an­de­rer bun­des­recht­li­cher Vor­schrif­ten über­wacht, so be­ur­teilt sie die zu­stän­di­ge Be­hör­de an­stel­le des Preis­über­wa­chers.1

2Die Be­hör­de rich­tet sich da­bei nach dem vor­lie­gen­den Ge­setz, so­weit dies mit den Zie­len ih­rer Über­wa­chung ver­ein­bar ist.

2bisDie Be­hör­de ori­en­tiert den Preis­über­wa­cher über die von ihr vor­zu­neh­men­den Preis­be­ur­tei­lun­gen. Der Preis­über­wa­cher kann be­an­tra­gen, auf ei­ne Preis­er­hö­hung ganz oder teil­wei­se zu ver­zich­ten oder einen miss­bräuch­lich bei­be­hal­te­nen Preis zu sen­ken.2

2terDie Be­hör­de führt die Stel­lung­nah­me des Preis­über­wa­chers in ih­rem Ent­scheid an. Folgt sie ihr nicht, so be­grün­det sie dies.3

3Ver­fah­ren, Rechts­schutz und Straf­fol­gen rich­ten sich nach den ent­spre­chen­den bun­des­recht­li­chen Er­las­sen.


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 3 des Kar­tell­ge­set­zes vom 6. Okt. 1995, in Kraft seit 1. Ju­li 1996 (AS 1996 546 1805; BBl 1995 I 468).
2 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 22. März 1991, in Kraft seit 1. Okt. 1991 (AS 1991 2092; BBl 1990 I 97).
3 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 22. März 1991, in Kraft seit 1. Okt. 1991 (AS 1991 2092; BBl 1990 I 97).

7. Abschnitt: Verhältnis von Untersuchungen der Wettbewerbskommission und Entscheidungen des Preisüberwachers

Art. 16  

1Die Wett­be­werbs­kom­mis­si­on kann Un­ter­su­chun­gen ge­gen Wett­be­werb­sa­b­re­den oder markt­mäch­ti­ge Un­ter­neh­men ein­lei­ten, auch wenn der Preis­über­wa­cher den Preis her­ab­ge­setzt oder das Ver­fah­ren ein­ge­stellt hat.

2Dem Preis­über­wa­cher bleibt die Über­prü­fung der Miss­bräuch­lich­keit von ver­ab­re­de­ten Prei­sen oder Prei­sen von markt­mäch­ti­gen Un­ter­neh­men vor­be­hal­ten.


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 3 des Kar­tell­ge­set­zes vom 6. Okt. 1995, in Kraft seit 1. Ju­li 1996 (AS 1996 546 1805; BBl 1995 I 468).

8. Abschnitt: Auskunftspflicht, Mitwirkung und Geheimhaltung

Art. 17 Auskunftspflicht  

Be­tei­lig­te an Wett­be­werb­sa­b­re­den, markt­mäch­ti­ge Un­ter­neh­men so­wie am Markt be­tei­lig­te Drit­te müs­sen dem Preis­über­wa­cher al­le er­for­der­li­chen Aus­künf­te er­tei­len und die not­wen­di­gen Un­ter­la­gen zur Ver­fü­gung stel­len.1 Drit­te sind zur Of­fen­ba­rung von Fa­bri­ka­ti­ons- oder Ge­schäfts­ge­heim­nis­sen nicht ver­pflich­tet.


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 3 des Kar­tell­ge­set­zes vom 6. Okt. 1995, in Kraft seit 1. Ju­li 1996 (AS 1996 546 1805; BBl 1995 I 468).

Art. 18 Mitwirkung  

Der Preis­über­wa­cher kann von Amts­stel­len und Auf­sichts­be­hör­den des Bun­des, der Kan­to­ne und Ge­mein­den so­wie von Or­ga­ni­sa­tio­nen der Wirt­schaft ver­lan­gen, bei sei­nen Ab­klä­run­gen mit­zu­wir­ken und die not­wen­di­gen Un­ter­la­gen zur Ver­fü­gung zu stel­len.

Art. 19 Amts- und Geschäftsgeheimnis  

1Der Preis­über­wa­cher wahrt das Amts­ge­heim­nis.

2Er darf kei­ne Ge­schäfts­ge­heim­nis­se preis­ge­ben.

9. Abschnitt: Rechtsschutz

Art. 20 Grundsatz  

Der Rechts­schutz rich­tet sich nach den all­ge­mei­nen Be­stim­mun­gen über die Bun­des­rechts­pfle­ge.


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 137 des Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 2197 1069; BBl 2001 4202).

Art. 21 Beschwerdelegitimation von Konsumentenorganisationen  

Den Or­ga­ni­sa­tio­nen von na­tio­na­ler oder re­gio­na­ler Be­deu­tung, die sich sta­tu­ten­ge­mä­ss dem Kon­su­men­ten­schutz wid­men, steht das Be­schwer­de­recht zu.

Art. 22  

1 Auf­ge­ho­ben durch An­hang Ziff. 137 des Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 2005, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 2197 1069; BBl 2001 4202).

10. Abschnitt: Strafbestimmungen

Art. 23 Anwendung missbräuchlicher Preise  

1Wer vor­sätz­lich:

a.
ei­ne ver­füg­te Preis­sen­kung nicht vor­nimmt,
b.
trotz Un­ter­sa­gung einen Preis er­höht oder
c.
ein­ver­nehm­lich ge­re­gel­te Prei­se über­schrei­tet,

wird mit Bus­se bis zu 100 000 Fran­ken be­straft.

2Der Ver­such ist straf­bar.

Art. 24 Verletzung der Auskunftspflicht  

Wer vor­sätz­lich:

a.
der Aus­kunfts­pflicht (Art. 17) nicht nach­kommt oder
b.
un­rich­ti­ge oder un­voll­stän­di­ge An­ga­ben macht,

wird mit Bus­se bis zu 20 000 Fran­ken be­straft.

Art. 25 Anwendbarkeit des Verwaltungsstrafrechts  

1Für die Ver­fol­gung und Be­ur­tei­lung der straf­ba­ren Hand­lun­gen gilt das Ver­wal­tungs­straf­rechts­ge­setz vom 22. März 19741.

2Ver­fol­gen­de und ur­tei­len­de Ver­wal­tungs­be­hör­de ist das Eid­ge­nös­si­sche De­par­te­ment für Wirt­schaft, Bil­dung und For­schung.


1 SR 313.0

11. Abschnitt: Schlussbestimmungen

Art. 26 Vollzug  

1Der Preis­über­wa­cher und die zu­stän­di­gen Be­hör­den (Art. 15) voll­zie­hen die­ses Ge­setz.

2Der Bun­des­rat er­lässt die Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen. Ins­be­son­de­re kann er Be­stim­mun­gen über die Ko­or­di­na­ti­on der Tä­tig­kei­ten des Preis­über­wa­chers und der zu­stän­di­gen Be­hör­den (Art. 15) er­las­sen.1


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. März 1991, in Kraft seit 1. Okt. 1991 (AS 1991 2092; BBl 1990 I 97).

Art. 27 Referendum und Inkrafttreten  

1Die­ses Ge­setz un­ter­steht dem fa­kul­ta­ti­ven Re­fe­ren­dum.

2Der Bun­des­rat be­stimmt das In­kraft­tre­ten.

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