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Verordnung über die elektronische Übermittlung im Rahmen von Zivil- und Strafprozessen sowie von Schuldbetreibungs- und Konkursverfahren

vom 18. Juni 2010 (Stand am 1. Dezember 2019)

Der Schweizerische Bundesrat,

gestützt auf die Artikel 130 Absatz 2, 139 Absatz 2 und 400 Absatz 1 der Zivilprozessordnung (ZPO)2, auf die Artikel 15 Absatz 2, 33a Absätze 2 und 4 sowie 34 Absatz 2 des Bundesgesetzes vom 11. April 18893 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG) und auf die Artikel 86 Absatz 2, 110 Absatz 2 und 445 der Strafprozessordnung (StPO)4,5

verordnet:

1. Abschnitt: Allgemeine Bestimmungen

Art. 1 Gegenstand und Geltungsbereich  

1Die­se Ver­ord­nung re­gelt die Mo­da­li­tä­ten des elek­tro­ni­schen Ver­kehrs zwi­schen den Ver­fah­rens­be­tei­lig­ten und den Be­hör­den im Rah­men von Ver­fah­ren, auf wel­che die ZPO, das SchKG oder die StPO An­wen­dung fin­det.

2Sie gilt nicht für Ver­fah­ren vor dem Bun­des­ge­richt.

Art. 2 Anerkannte Plattform für die sichere Zustellung  

Ei­ne Platt­form für die si­che­re Zu­stel­lung (Zu­stell­platt­form) wird an­er­kannt, wenn sie:

a.1
für Si­gna­tur und Ver­schlüs­se­lung kryp­to­gra­fi­sche Schlüs­sel ein­setzt, die auf Zer­ti­fi­ka­ten ei­ner nach dem Bun­des­ge­setz vom 18. März 20162 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur (Zer­tES) an­er­kann­ten An­bie­te­rin von Zer­ti­fi­zie­rungs­diens­ten (an­er­kann­te An­bie­te­rin) ba­sie­ren;
b.3
un­ver­züg­lich ei­ne Quit­tung aus­stellt mit dem Zeit­punkt des Ein­gangs ei­ner Ein­ga­be auf der Zu­stell­platt­form oder der Über­ga­be durch die Platt­form an die Adres­sa­tin oder den Adres­sa­ten; die­se Quit­tung und der von ei­nem syn­chro­ni­sier­ten Zeit­stem­pel­dienst be­stä­tig­te Zeit­punkt ist mit ei­nem ge­re­gel­ten elek­tro­ni­schen Sie­gel (Art. 2 Bst. d Zer­tES) zu ver­se­hen;
c.
nach­weist, wel­che Do­ku­men­te über­mit­telt wur­den;
d.4
die Ein­ga­ben so­wie die Vor­la­dun­gen, Ver­fü­gun­gen, Ent­schei­de und an­de­ren Mit­tei­lun­gen (Mit­tei­lun­gen) in ge­eig­ne­ter Wei­se vor un­be­rech­tig­tem Zu­griff durch Drit­te schützt; liegt die Zu­stell­platt­form aus­ser­halb des ge­schütz­ten Be­reichs der Be­hör­de, so dür­fen die Ein­ga­ben und Mit­tei­lun­gen nur in ver­schlüs­sel­ter Form auf der Zu­stell­platt­form ab­ge­legt wer­den und nur für die Be­hör­de und die Adres­sa­tin oder den Adres­sa­ten les­bar sein;
e.
die Ver­schlüs­se­lung nach den tech­ni­schen Stan­dards der Bun­des­ver­wal­tung ge­währ­leis­tet;
f.
im­stan­de ist, mit den Bun­des­be­hör­den nach den tech­ni­schen Stan­dards der Bun­des­ver­wal­tung be­züg­lich si­che­rer Über­mitt­lung zu kom­mu­ni­zie­ren;
g.
den Ver­kehr mit den an­dern an­er­kann­ten Zu­stell­platt­for­men si­cher­stellt und die Nut­zung von Ver­mitt­lungs­funk­tio­nen und Teil­neh­mer­ver­zeich­nis­sen un­ent­gelt­lich zur Ver­fü­gung stellt.

1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. II 6 der V vom 23. Nov. 2016 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4667).
2 SR 943.03
3 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. II 6 der V vom 23. Nov. 2016 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4667).
4 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 23. Okt. 2019, in Kraft seit 1. Dez. 2019 (AS 2019 3451).

Art. 3 Anerkennungsverfahren  

1Das Eid­ge­nös­si­sche Jus­tiz- und Po­li­zei­de­par­te­ment (EJPD) ent­schei­det über An­er­ken­nungs­ge­su­che. Es kann die Ein­zel­hei­ten des An­er­ken­nungs­ver­fah­rens re­geln und ins­be­son­de­re be­stim­men:1

a.
wel­che funk­tio­na­len und be­trieb­li­chen An­for­de­run­gen zu er­fül­len sind;
b.
wie Ver­mitt­lungs­funk­tio­nen und Teil­neh­mer­ver­zeich­nis­se be­reit­zu­hal­ten sind; und
c.
wel­che An­ga­ben mit dem Ge­such ein­zu­rei­chen sind.

2Es kann die An­er­ken­nung ent­zie­hen, wenn es von Am­tes we­gen oder auf An­zei­ge hin fest­stellt, dass die Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 2 nicht mehr er­füllt sind.

3Die Ent­scheid­ge­bühr wird nach Zeit­auf­wand be­rech­net; der Stun­den­an­satz be­trägt 250 Fran­ken. Im Üb­ri­gen sind die Be­stim­mun­gen der All­ge­mei­nen Ge­büh­ren­ver­ord­nung vom 8. Sep­tem­ber 20042 an­wend­bar.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 15. Mai 2013, in Kraft seit 1. Ju­li 2013 (AS 2013 1535).
2 SR 172.041.1

2. Abschnitt: Eingaben an eine Behörde

Art. 4 Eingaben  

Ein­ga­ben an ei­ne Be­hör­de sind an die Adres­se auf der von ihr ver­wen­de­ten an­er­kann­ten Zu­stell­platt­form zu sen­den.

Art. 5 Verzeichnis  

1Die Bun­des­kanz­lei ver­öf­fent­licht im In­ter­net ein Ver­zeich­nis der Be­hör­de­n­adres­sen.

2Das Ver­zeich­nis führt für je­de Be­hör­de auf:

a.
die In­ter­net­adres­se;
b.
die Adres­se für die elek­tro­ni­sche Ein­ga­be;
c.
die Adres­se der Zer­ti­fi­ka­te, die für die Über­prü­fung der elek­tro­ni­schen Si­gna­tur der Be­hör­de zu ver­wen­den sind.

3Die Bun­des­kanz­lei kann die Auf­nah­me und die Nach­füh­rung der Ein­trä­ge re­geln.

Art. 6 Format  

1Die Ver­fah­rens­be­tei­lig­ten ha­ben ih­re Ein­ga­ben ein­sch­liess­lich Bei­la­gen im For­mat PDF zu über­mit­teln.

2Das EJPD kann durch Ver­ord­nung fest­le­gen, dass die Ver­fah­rens­da­ten zu­sam­men mit der Ein­ga­be in struk­tu­rier­ter Form ein­ge­reicht wer­den kön­nen. Es re­gelt die tech­ni­schen Vor­ga­ben und das Da­ten­for­mat.1


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 15. Mai 2013, in Kraft seit 1. Ju­li 2013 (AS 2013 1535).

Art. 7  

1 Auf­ge­ho­ben durch An­hang Ziff. II 6 der V vom 23. Nov. 2016 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4667).

Art. 8 Zertifikat  

Ist das qua­li­fi­zier­te Zer­ti­fi­kat mit dem Si­gna­tur­prüf­schlüs­sel we­der auf der von der Be­hör­de ver­wen­de­ten Zu­stell­platt­form zu­gäng­lich noch im Ver­zeich­nis der an­er­kann­ten An­bie­te­rin auf­ge­führt, so muss es der Sen­dung bei­ge­fügt wer­den.

Art. 8a Nachreichung auf Papier  

1Ei­ne Be­hör­de kann die Nach­rei­chung von Ein­ga­ben und Bei­la­gen auf Pa­pier ver­lan­gen, wenn die­se auf­grund von tech­ni­schen Pro­ble­men:

a.
von der Be­hör­de nicht ge­öff­net wer­den kön­nen; oder
b.
für die Be­hör­de beim An­zei­gen am Bild­schirm oder in ge­druck­ter Form nicht les­bar sind.

2Sie ge­währt den be­trof­fe­nen Ver­fah­rens­be­tei­lig­ten un­ter An­ga­be des Grun­des ei­ne an­ge­mes­se­ne Frist für die Nach­rei­chung.


1 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. II 6 der V vom 23. Nov. 2016 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4667).

Art. 8b Wahrung einer Frist  

1Für die Wah­rung ei­ner Frist ist der Zeit­punkt mass­ge­bend, in dem die von den Ver­fah­rens­be­tei­lig­ten ver­wen­de­te Zu­stell­platt­form die Quit­tung aus­stellt, dass sie die Ein­ga­be zu­han­den der Be­hör­de er­hal­ten hat (Ab­ga­be­quit­tung).

2Das EJPD be­stimmt, wie die­ser Zeit­punkt auf der Ab­ga­be­quit­tung fest­ge­hal­ten wird.


1 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. II 6 der V vom 23. Nov. 2016 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4667).

3. Abschnitt: Zustellung durch eine Behörde

Art. 9 Voraussetzungen  

1Wer Mit­tei­lun­gen auf elek­tro­ni­schem Weg zu­ge­stellt er­hal­ten will, hat sich auf ei­ner an­er­kann­ten Zu­stell­platt­form ein­zu­tra­gen.1

2Ver­fah­rens­be­tei­lig­ten, die sich auf der Zu­stell­platt­form ein­ge­tra­gen ha­ben, kön­nen die Mit­tei­lun­gen auf elek­tro­ni­schem Weg zu­ge­stellt wer­den, so­fern sie die­ser Art der Zu­stel­lung ent­we­der für das kon­kre­te Ver­fah­ren oder ge­ne­rell für sämt­li­che Ver­fah­ren vor ei­ner be­stimm­ten Be­hör­de zu­ge­stimmt ha­ben.

3Ei­ne Per­son, die re­gel­mäs­sig Par­tei in ei­nem Ver­fah­ren vor ei­ner be­stimm­ten Be­hör­de ist oder re­gel­mäs­sig Par­tei­en vor ei­ner be­stimm­ten Be­hör­de ver­tritt, kann die­ser Be­hör­de mit­tei­len, dass ihr in ei­nem oder in al­len Ver­fah­ren die Mit­tei­lun­gen auf elek­tro­ni­schem Weg zu er­öff­nen sind.

4Die Zu­stim­mung kann je­der­zeit wi­der­ru­fen wer­den.

5Zu­stim­mung und Wi­der­ruf müs­sen schrift­lich oder in ei­ner an­de­ren Form, die den Nach­weis durch Text er­mög­licht, er­fol­gen; sie kön­nen auch münd­lich zu Pro­to­koll ge­ge­ben wer­den.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 23. Okt. 2019, in Kraft seit 1. Dez. 2019 (AS 2019 3451).

Art. 10 Modalitäten  

1Die Zu­stel­lung er­folgt über ei­ne an­er­kann­te Zu­stell­platt­form.

2Die Mit­tei­lun­gen wer­den im For­mat PDF/A, die Bei­la­gen im For­mat PDF über­mit­telt.

3Die Mit­tei­lun­gen wer­den mit ei­ner qua­li­fi­zier­ten elek­tro­ni­schen Si­gna­tur ver­se­hen (Art. 2 Bst. e Zer­tES1).2

4Elek­tro­ni­sche Ko­pi­en von Mit­tei­lun­gen kön­nen mit ei­nem ge­re­gel­ten elek­tro­ni­schen Sie­gel (Art. 2 Bst. d Zer­tES) der Be­hör­de ver­se­hen wer­den.3


1 SR 943.03
2 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. II 6 der V vom 23. Nov. 2016 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4667).
3 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. II 6 der V vom 23. Nov. 2016 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4667).

Art. 11 Zeitpunkt der Zustellung  

1Die Zu­stel­lung gilt im Zeit­punkt des Her­un­ter­la­dens von der Zu­stell­platt­form als er­folgt.

2Er­folgt die Zu­stel­lung in ein elek­tro­ni­sches Post­fach der Adres­sa­tin oder des Adres­sa­ten, das auf ei­ner an­er­kann­ten Zu­stell­platt­form nach per­sön­li­cher Iden­ti­fi­ka­ti­on der In­ha­be­rin oder des In­ha­bers des Post­fa­ches ein­ge­rich­tet wur­de, so sind die Be­stim­mun­gen der ZPO und der StPO über die Zu­stel­lung ein­ge­schrie­be­ner Sen­dun­gen sinn­ge­mä­ss an­wend­bar (Art. 138 Abs. 3 Bst. a ZPO bzw. Art. 85 Abs. 4 Bst. a StPO).

4. Abschnitt: Trägerwandel

Art. 12 Zusätzliche elektronische Zustellung von Verfügungen und Entscheiden  

1Ver­fah­rens­be­tei­lig­te kön­nen ver­lan­gen, dass ih­nen die Be­hör­de Ver­fü­gun­gen und Ent­schei­de, die ih­nen nicht elek­tro­nisch zu­ge­stellt wor­den sind, zu­sätz­lich auch elek­tro­nisch zu­stellt.

2Die Be­hör­de fügt dem elek­tro­ni­schen Do­ku­ment die Be­stä­ti­gung bei, dass es mit der Ver­fü­gung oder dem Ent­scheid über­ein­stimmt.

Art. 13 Papierausdruck einer elektronischen Eingabe  

1Die Be­hör­de über­prüft die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur be­züg­lich:

a.
In­te­gri­tät des Do­ku­ments;
b.
Iden­ti­tät der un­ter­zeich­nen­den Per­son;
c.
Gül­tig­keit und Qua­li­tät der elek­tro­ni­schen Si­gna­tur ein­sch­liess­lich all­fäl­li­ger recht­lich be­deu­ten­der At­tri­bu­te;
d.
Da­tum und Uhr­zeit der elek­tro­ni­schen Si­gna­tur ein­sch­liess­lich Qua­li­tät die­ser An­ga­ben.

2Sie fügt dem Pa­pier­aus­druck das Er­geb­nis der Si­gna­tur­prü­fung und ei­ne Be­stä­ti­gung bei, dass der Pa­pier­aus­druck den In­halt der elek­tro­ni­schen Ein­ga­be kor­rekt wie­der­gibt.

3Die Be­stä­ti­gung ist zu da­tie­ren, zu un­ter­zeich­nen und mit An­ga­ben zur un­ter­zeich­nen­den Per­son zu ver­se­hen.

4a. Abschnitt: Alternative Übermittlungssysteme im Pilotbetrieb

5. Abschnitt: Massenverfahren im Bereich Schuldbetreibung und Konkurs

Art. 14  

1Das EJPD re­gelt die tech­ni­schen und or­ga­ni­sa­to­ri­schen Vor­ga­ben und das Da­ten­for­mat, nach de­nen na­tür­li­che Per­so­nen so­wie ju­ris­ti­sche Per­so­nen des pri­va­ten und des öf­fent­li­chen Rechts mit Be­trei­bungs- und Kon­kur­säm­tern in ei­ner ge­schlos­se­nen Be­nut­zer­grup­pe Be­trei­bungs- und Kon­kurs­da­ten aus­tau­schen.1

2Es be­stimmt die zu ver­wen­den­de Zu­stell­platt­form und die zu ver­wen­den­de elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, die auf ei­nem Zer­ti­fi­kat ei­ner an­er­kann­ten An­bie­te­rin ba­siert.

3Für je­de Ver­bund­teil­neh­me­rin und je­den Ver­bund­teil­neh­mer wird auf der Zu­stell­platt­form ein Post­fach ein­ge­rich­tet.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 23. Okt. 2019, in Kraft seit 1. Dez. 2019 (AS 2019 3451).

6. Abschnitt: Schlussbestimmungen

Art. 15 Übergangsbestimmung  

1Das EJPD kann auf Ver­lan­gen ei­ne Zu­stell­platt­form vor­läu­fig an­er­ken­nen, wenn aus dem An­er­ken­nungs­ge­such nach sum­ma­ri­scher Prü­fung er­sicht­lich ist, dass die Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 2 wahr­schein­lich er­füllt sind.

2Vor­läu­fi­ge An­er­ken­nun­gen nach Ab­satz 1 so­wie sol­che nach bis­he­ri­gem Recht gel­ten bis zum de­fi­ni­ti­ven Ent­scheid, längs­tens aber bis zum 31. De­zem­ber 2016.2


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 15. Mai 2013, in Kraft seit 1. Ju­li 2013 (AS 2013 1535).
2 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 4. Dez. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5565).

Art. 15a Übergangsbestimmung zur Änderung vom
23.November 2016
 

Für Quit­tun­gen nach Ar­ti­kel 2 Buch­sta­be b ge­nügt bis 31. De­zem­ber 2018 das An­brin­gen ei­ner fort­ge­schrit­te­nen elek­tro­ni­schen Si­gna­tur (Art. 2 Bst. b Zer­tES2), die auf ei­nem Zer­ti­fi­kat ei­ner an­er­kann­ten An­bie­te­rin ba­siert.


1 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. II 6 der V vom 23. Nov. 2016 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4667).
2 SR 943.03

Art. 16 Inkrafttreten  

Die­se Ver­ord­nung tritt am 1. Ja­nu­ar 2011 in Kraft.

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