Bei grossen Gesetzen wie OR und ZGB kann dies bis zu 30 Sekunden dauern

Achter Titel: Strafbestimmungen

Art. 105 Vergehen  

Wer durch un­wah­re oder un­voll­stän­di­ge An­ga­ben oder in an­de­rer Wei­se für sich oder einen an­dern zu Un­recht Ver­si­che­rungs­leis­tun­gen er­wirkt;

wer durch un­wah­re oder un­voll­stän­di­ge An­ga­ben oder in an­de­rer Wei­se Leis­tun­gen zu­guns­ten des Trä­gers ei­ner Kas­se aus dem Aus­gleichs­fonds er­wirkt, die dem Trä­ger nicht zu­ste­hen;

wer die Schwei­ge­pflicht ver­letzt;

wer bei der Durch­füh­rung die­ses Ge­set­zes sei­ne Stel­lung als An­ge­stell­ter ei­ner Kas­se zum ei­ge­nen Vor­teil oder zum Vor­teil des Trä­gers oder zum Nach­teil ei­nes an­de­ren miss­braucht,442

wird, so­fern nicht ein mit ei­ner hö­he­ren Stra­fe be­droh­tes Ver­bre­chen oder Ver­ge­hen des Straf­ge­setz­bu­ches443 vor­liegt, mit Ge­fäng­nis bis zu sechs Mo­na­ten oder mit Geld­stra­fe bis zu 180 Ta­ges­sät­zen be­straft.444

442 Fas­sung vier­ter Ab­satz ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 19. März 2010, in Kraft seit 1. April 2011 (AS 2011 1167; BBl 2008 7733).

443 SR 311.0

444 Fas­sung fünf­ter Ab­satz ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 19. März 2010, in Kraft seit 1. April 2011 (AS 2011 1167; BBl 2008 7733).

Art. 106 Übertretungen  

Wer die Aus­kunfts­pflicht ver­letzt, in­dem er wis­sent­lich un­wah­re oder un­voll­stän­di­ge Aus­kunft er­teilt oder die Aus­kunft ver­wei­gert;

wer sei­ne Mel­de­pflicht ver­letzt;

wer sich ei­ner von der zu­stän­di­gen Stel­le an­ge­ord­ne­ten Kon­trol­le wi­der­setzt oder die­se auf an­de­re Wei­se ver­un­mög­licht;

wer die vor­ge­schrie­be­nen For­mu­la­re nicht oder nicht wahr­heits­ge­treu aus­füllt;

wer als An­ge­stell­ter ei­ner Kas­se oder ei­ner kan­to­na­len Voll­zugs­stel­le de­ren Ge­schäfts­ver­hält­nis­se in Rech­nun­gen oder in sons­ti­gen Un­ter­la­gen vor­sätz­lich un­rich­tig oder un­voll­stän­dig dar­stellt oder445

wer als Trä­ger ei­ner Ver­bands­kas­se für de­ren Zah­lungs­ver­kehr kei­ne be­son­de­ren Kon­ten führt oder die­se zweck­wid­rig ver­wen­det,

wird, falls nicht ein Tat­be­stand nach Ar­ti­kel 105 vor­liegt, mit Bus­se be­straft.446

445Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. März 2002, in Kraft seit 1. Ju­li 2003 (AS 2003 1728; BBl 2001 2245).

446 Fas­sung Ab­satz ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 19. März 2010, in Kraft seit 1. April 2011 (AS 2011 1167; BBl 2008 7733).

Art. 107 Vergehen und Übertretungen in Geschäftsbetrieben  

Wird das Ver­ge­hen oder die Über­tre­tung im Ge­schäfts­be­trieb ei­ner ju­ris­ti­schen Per­son, ei­ner Per­so­nen­ge­sell­schaft oder ei­ner Ein­zel­fir­ma oder im Be­trieb ei­ner Kör­per­schaft oder An­stalt des öf­fent­li­chen Rechts be­gan­gen, so gel­ten die Ar­ti­kel 6 und 7 des Bun­des­ge­set­zes vom 22. März 1974447 über das Ver­wal­tungs­straf­recht.

Art. 108448  

448 Auf­ge­ho­ben durch An­hang Ziff. 16 des BG vom 6. Okt. 2000 über den All­ge­mei­nen Teil des So­zi­al­ver­si­che­rungs­rechts, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2003 (AS 2002 3371; BBl 1991 II 185910, 1994 V 921, 1999 4523).

Neunter Titel: Schlussbestimmungen

Erstes Kapitel: Vollzugsbestimmungen

1. Abschnitt: Bund

Art. 109 Ausführungsbestimmungen  

Der Bun­des­rat er­lässt die Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen. Er hört zu­vor die Kan­to­ne und die in­ter­es­sier­ten Or­ga­ni­sa­tio­nen an.

Art. 110 Aufsicht 449  

Die Auf­sichts­be­hör­den (Art. 76 ATSG450) sor­gen ins­be­son­de­re für die ein­heit­li­che Rechts­an­wen­dung. Sie kön­nen den Durch­füh­rungs­or­ga­nen Wei­sun­gen er­tei­len.

449 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 16 des BG vom 6. Okt. 2000 über den All­ge­mei­nen Teil des So­zi­al­ver­si­che­rungs­rechts, in Kraft seit 1. Jan. 2003 (AS 2002 3371; BBl 1991 II 185910, 1994 V 921, 1999 4523).

450 SR 830.1

Art. 110a–110b451  

451Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 23. Ju­ni 1995 (AS 1996 273; BBl 1994 I 340). Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I des BG vom 22. März 2002, mit Wir­kung seit 1. Ju­li 2003 (AS 2003 1728; BBl 2001 2245).

Art. 111–112452  

452 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I des BG vom 22. März 2002, mit Wir­kung seit 1. Ju­li 2003 (AS 2003 1728; BBl 2001 2245).

2. Abschnitt: Kantone

Art. 113  

1 Die Kan­to­ne voll­zie­hen die Mass­nah­men, die ih­nen die­ses Ge­setz und der Bun­des­rat über­tra­gen. Sie er­las­sen die Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen und le­gen sie dem Bund453 zur Ge­neh­mi­gung vor.

2 Die Kan­to­ne:

a.
füh­ren die in die­sem Ge­setz vor­ge­se­he­nen kan­to­na­len Kas­sen;
b.
be­zeich­nen die zu­stän­di­gen Amts­stel­len und Be­schwer­de­in­stan­zen;
c.454
rich­ten re­gio­na­le Ar­beits­ver­mitt­lungs­zen­tren nach Ar­ti­kel 85bein;
d.455
set­zen tri­par­ti­te Kom­mis­sio­nen nach Ar­ti­kel 85c456ein;
e.457
er­las­sen die Ver­fah­rens­vor­schrif­ten;
f.458
sor­gen für ei­ne wirk­sa­me Zu­sam­men­ar­beit der für die Ver­si­che­rung und für die Ar­beits­ver­mitt­lung zu­stän­di­gen Stel­len;
g.459
be­zeich­nen fünf Fei­er­ta­ge, für die nach Ar­ti­kel 19460 An­spruch auf Ar­beits­lo­sen­ent­schä­di­gung be­steht.

3461

453Aus­druck ge­mä­ss Ziff. III des BG vom 15. Dez. 1989 über die Ge­neh­mi­gung kan­to­na­ler Er­las­se durch den Bund, in Kraft seit 1. Fe­br. 1991 (AS 1991 362; BBl 1988 II 1333).

454Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 23. Ju­ni 1995, in Kraft seit 1. Jan. 1996 (AS 1996 273; BBl 1994 I 340).

455Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 23. Ju­ni 1995, in Kraft seit 1. Jan. 1996 (AS 1996 273; BBl 1994 I 340).

456 Heu­te: nach Art. 85d.

457Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 23. Ju­ni 1995, in Kraft seit 1. Jan. 1996 (AS 1996 273; BBl 1994 I 340).

458Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 23. Ju­ni 1995, in Kraft seit 1. Jan. 1996 (AS 1996 273; BBl 1994 I 340).

459Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 23. Ju­ni 1995, in Kraft seit 1. Jan. 1996 (AS 1996 273; BBl 1994 I 340).

460 Die­ser Art. ist heu­te auf­ge­ho­ben.

461Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I des BG vom 23. Ju­ni 1995, mit Wir­kung seit 1. Jan. 1996 (AS 1996 273; BBl 1994 I 340).

Zweites Kapitel: Änderung, Aufhebung und Verlängerung bisherigen Rechts

1. Abschnitt: Änderung bisherigen Rechts

Art. 114462  

462 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. II 46 des BG vom 20. März 2008 zur for­mel­len Be­rei­ni­gung des Bun­des­rechts, mit Wir­kung seit 1. Aug. 2008 (AS 2008 3437; BBl 2007 6121).

Art. 115 Versicherungsvertragsgesetz  

463

463 Die Än­de­rung kann un­ter AS 1982 2184kon­sul­tiert wer­den.

Art. 116464  

464 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. II 46 des BG vom 20. März 2008 zur for­mel­len Be­rei­ni­gung des Bun­des­rechts, mit Wir­kung seit 1. Aug. 2008 (AS 2008 3437; BBl 2007 6121).

Art. 117 Obligationenrecht  

465

465 Die Än­de­rung kann un­ter AS 1982 2184kon­sul­tiert wer­den.

Art. 117a Bundesgesetz über die berufliche Alters‑, Hinterlassenen- und Inva­lidenvorsorge 466  

467

466Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 23. Ju­ni 1995, in Kraft seit 1. Ju­li 1997 (AS 1996 273, 1997 60Ziff. II 1 806; BBl 1994 I 340).

467Die Än­de­rung kann un­ter AS 1996 273kon­sul­tiert wer­den.

2. Abschnitt: Aufhebung bisherigen Rechts

Art. 118  

1 Es wer­den auf­ge­ho­ben:

a.
der Bun­des­be­schluss vom 8. Ok­to­ber 1976468 über die Ein­füh­rung der ob­li­ga­to­ri­schen Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung (Über­gangs­ord­nung);
b.
das Bun­des­ge­setz vom 22. Ju­ni 1951469 über die Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung;
c.
die Zif­fern I–III so­wie VI des Bun­des­be­schlus­ses vom 20. Ju­ni 1975470 über Mass­nah­men auf dem Ge­bie­te der Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung und des Ar­beits­mark­tes zur Be­kämp­fung von Be­schäf­ti­gungs- und Ein­kom­men­sein­brü­chen;
d.471
der Bun­des­be­schluss vom 19. März 1993472 über Mass­nah­men in der Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung.

2 Die auf­ge­ho­be­nen Be­stim­mun­gen gel­ten wei­ter­hin für Tat­sa­chen, die vor dem In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes ein­ge­tre­ten sind.

468[AS 1977 208; 1982 166, 1894]

469[AS 1951 1163; 1959 537; 1965 321Art. 61; 1967 25; 1968 90; 1973 1535; 1975 1078Ziff. I, II, VI; 1977 208 Art. 38 Abs. 1 Bst. a; 1982 1209]

470[AS 1975 1078; 1977 208Art. 37]

471 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 23. Ju­ni 1995, in Kraft seit 1. Jan. 1996 (AS 1996273; BBl 1994 I 340).

472 [AS 1993 1066]

3. Abschnitt: …

Art. 119473  

473 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. II 46 des BG vom 20. März 2008 zur for­mel­len Be­rei­ni­gung des Bun­des­rechts, mit Wir­kung seit 1. Aug. 2008 (AS 2008 3437; BBl 2007 6121).

Drittes Kapitel: Übergangsbestimmungen 474

474 Fassung gemäss Ziff. I 5 des BG vom 17. Juni 2005 über das Entlastungsprogramm 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5427; BBl 2005 759).

Art. 120 Anerkannte Kassen 475  

Von den beim In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes be­reits be­ste­hen­den Kas­sen gel­ten oh­ne neu­es An­er­ken­nungs­ver­fah­ren wei­ter­hin als an­er­kannt:

a.
die öf­fent­li­chen Kas­sen, de­ren Trä­ger ein Kan­ton ist und de­ren Tä­tig­keits­be­reich sich auf den gan­zen Kan­ton er­streckt;
b.
die Ver­bands­kas­sen mit Aus­nah­me der Be­triebs­kas­sen.

475 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 5 des BG vom 17. Ju­ni 2005 über das Ent­las­tungs­pro­gramm 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5427; BBl 2005 759).

Art. 120a Beteiligung des Bundes in den Jahren 2006–2008 476  

1 In Ab­wei­chung von Ar­ti­kel 90a be­trägt die Be­tei­li­gung des Bun­des nach Ar­ti­kel 90 Buch­sta­be b in den Jah­ren 2006–2008 0,12 Pro­zent der von der Bei­trags­pflicht er­fass­ten Lohn­sum­me.

2 Er­reicht der Schul­den­stand des Aus­gleichs­fonds En­de 2006 oder En­de 2007 2,5 Pro­zent der von der Bei­trags­pflicht er­fass­ten Lohn­sum­me, so wird die Kür­zung der Bun­des­be­tei­li­gung nicht wei­ter ge­führt.

476 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 5 des BG vom 17. Ju­ni 2005 über das Ent­las­tungs­pro­gramm 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5427; BBl 2005 759).

Viertes Kapitel: Verhältnis zum europäischen Recht477

477 Eingefügt durch Ziff. I 12 des BG vom 8. Okt. 1999 zum Abk. zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft einerseits und der EG sowie ihren Mitgliedstaaten andererseits über die Freizügigkeit, in Kraft seit 1. Juni 2002 (AS 2002 701; BBl 1999 6128).

Art. 121478  

1 In Be­zug auf Per­so­nen, für die die Rechts­vor­schrif­ten der so­zia­len Si­cher­heit der Schweiz oder ei­nes oder meh­re­rer EU-Mit­glied­staa­ten gel­ten oder gal­ten und die Staats­an­ge­hö­ri­ge der Schweiz oder ei­nes EU-Mit­glied­staa­tes sind, auf Flücht­lin­ge oder Staa­ten­lo­se mit Wohn­ort in der Schweiz oder ei­nem EU-Mit­glied­staat so­wie auf die Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen und Hin­ter­las­se­nen die­ser Per­so­nen sind auf die Leis­tun­gen im Gel­tungs­be­reich des vor­lie­gen­den Ge­set­zes fol­gen­de Er­las­se in der für die Schweiz ver­bind­li­chen Fas­sung von An­hang II, Ab­schnitt A, des Frei­zü­gig­keits­ab­kom­mens479 an­wend­bar:

a.
Ver­ord­nung (EG) Nr. 883/2004480;
b.
Ver­ord­nung (EG) Nr. 987/2009481;
c.
Ver­ord­nung (EWG) Nr. 1408/71482;
d.
Ver­ord­nung (EWG) Nr. 574/72483.

2 In Be­zug auf Per­so­nen, für die die Rechts­vor­schrif­ten der so­zia­len Si­cher­heit der Schweiz, Is­lands, Nor­we­gens oder Liech­ten­steins gel­ten oder gal­ten und die Staats­an­ge­hö­ri­ge der Schweiz, Is­lands, Nor­we­gens oder Liech­ten­steins sind oder die als Flücht­lin­ge oder Staa­ten­lo­se Wohn­ort in der Schweiz oder auf dem Ge­biet Is­lands, Nor­we­gens oder Liech­ten­steins ha­ben, so­wie auf die Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen und Hin­ter­las­se­nen die­ser Per­so­nen sind auf die Leis­tun­gen im Gel­tungs­be­reich des vor­lie­gen­den Ge­set­zes fol­gen­de Er­las­se in der für die Schweiz ver­bind­li­chen Fas­sung von An­la­ge 2 zu An­hang K des Über­ein­kom­mens vom 4. Ja­nu­ar 1960484 zur Er­rich­tung der Eu­ro­päi­schen Frei­han­delsas­so­zia­ti­on (EFTA-Über­ein­kom­men) an­wend­bar:

a.
Ver­ord­nung (EG) Nr. 883/2004;
b.
Ver­ord­nung (EG) Nr. 987/2009;
c.
Ver­ord­nung (EWG) Nr. 1408/71;
d.
Ver­ord­nung (EWG) Nr. 574/72.

3 Der Bun­des­rat passt die Ver­wei­se auf die in den Ab­sät­zen 1 und 2 auf­ge­führ­ten Rechts­ak­te der Eu­ro­päi­schen Uni­on je­weils an, wenn ei­ne An­pas­sung des An­hangs II des Frei­zü­gig­keits­ab­kom­mens und der An­la­ge 2 zu An­hang K des EFTA-Über­ein­kom­mens be­schlos­sen wur­de.

4 Die Aus­drücke «Mit­glied­staa­ten der Eu­ro­päi­schen Uni­on», «Mit­glied­staa­ten der Eu­ro­päi­schen Ge­mein­schaft», «Staa­ten der Eu­ro­päi­schen Uni­on» und «Staa­ten der Eu­ro­päi­schen Ge­mein­schaft» im vor­lie­gen­den Ge­setz be­zeich­nen die Staa­ten, für die das Frei­zü­gig­keits­ab­kom­men gilt.

478 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 10 des BB vom 17. Ju­ni 2016 (Aus­deh­nung des Frei­zü­gig­keits­ab­kom­mens auf die Re­pu­blik Kroa­ti­en), in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 20165233; BBl 2016 2223).

479 SR 0.142.112.681

480 Ver­ord­nung (EG) Nr. 883/2004 des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments und des Ra­tes vom 29. April 2004 zur Ko­or­di­nie­rung der Sys­te­me der so­zia­len Si­cher­heit, (SR 0.831.109.268.1).

481 Ver­ord­nung (EG) Nr. 987/2009 des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments und des Ra­tes vom 16. Sep­tem­ber 2009 zur Fest­le­gung der Mo­da­li­tä­ten für die Durch­füh­rung der Ver­ord­nung (EG) Nr. 883/2004 über die Ko­or­di­nie­rung der Sys­te­me der so­zia­len Si­cher­heit, (SR 0.831.109.268.11).

482 Ver­ord­nung (EWG) Nr. 1408/71 des Ra­tes vom 14. Ju­ni 1971 zur An­wen­dung der Sys­te­me der so­zia­len Si­cher­heit auf Ar­beit­neh­mer und Selbst­stän­di­ge so­wie de­ren Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ge, die in­ner­halb der Ge­mein­schaft zu- und ab­wan­dern; in der je­weils gül­ti­gen Fas­sung des Frei­zü­gig­keits­ab­kom­mens (AS 2004 121, 2008 42194273, 2009 4831) bzw. des re­vi­dier­ten EFTA-Über­ein­kom­mens.

483 Ver­ord­nung (EWG) Nr. 574/72 des Ra­tes vom 21. März 1972 über die Durch­füh­rung der Ver­ord­nung (EWG) Nr. 1408/71 zur An­wen­dung der Sys­te­me der so­zia­len Si­cher­heit auf Ar­beit­neh­mer und Selbst­stän­di­ge so­wie de­ren Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­ge, die in­ner­halb der Ge­mein­schaft zu- und ab­wan­dern; in der je­weils gül­ti­gen Fas­sung des Frei­zü­gig­keits­ab­kom­mens (AS 2005 3909, 2008 4273, 2009 6214845) bzw. des re­vi­dier­ten EFTA-Über­ein­kom­mens.

484 SR 0.632.31

Fünftes Kapitel: Referendum und Inkrafttreten485

485 Ursprünglich Viertes Kap.

Art. 122486  

1 Die­ses Ge­setz un­ter­steht dem fa­kul­ta­ti­ven Re­fe­ren­dum.

2 Der Bun­des­rat be­stimmt das In­kraft­tre­ten.

Da­tum des In­kraft­tre­tens:
Art. 51–58 und 109: 1. Ja­nu­ar 1983487
Die üb­ri­gen Ar­ti­kel: 1. Ja­nu­ar 1984488

486 Ur­sprüng­lich Art. 121.

487BRB vom 6. Dez. 1982.

488V vom 31. Aug. 1983 (AS 1983 1204).

Übergangsbestimmung zur Änderung vom 22. März 2002 489

489 AS 2003 1728. Aufgehoben durch Ziff. II 46 des BG vom 20. März 2008 zur formellen Bereinigung des Bundesrechts, mit Wirkung seit 1. Aug. 2008 (AS 2008 3437; BBl 2007 6121).

Übergangsbestimmung zur Änderung vom 19. März 2010 490

490 AS 2011 1167. Aufgehoben durch Ziff. II des BG vom 21. Juni 2013, mit Wirkung seit 1. Jan. 2014 (AS 2013 3519; BBl 20131915).

Übergangsbestimmung zur Änderung vom 21. Juni 2013 491

Bis zum Jahresende, an welchem das Eigenkapital des Ausgleichsfonds abzüglich des für den Betrieb notwendigen Betriebskapitals mindestens 0,5 Milliarden Franken erreicht, wird auf dem Lohnanteil ab dem Höchstbetrag des versicherten Verdienstes ein Beitrag von 1 Prozent erhoben. Die Kompetenz des Bundesrates, auf diesem Lohnanteil einen Beitrag von höchstens 1 Prozent nach Artikel 90c Absatz 1 zu erheben, entfällt.

Übergangsbestimmung zur Änderung vom 19. März 2021 492

492 AS 2021 153; BBl 2021 285; in Kraft bis 30. Juni 2021

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