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Verordnung
über die elektronische Übermittlung im Rahmen
eines Verwaltungsverfahrens
(VeÜ-VwV)1

vom 18. Juni 2010 (Stand am 1. Juli 2022)

1 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 31. Okt. 2012, in Kraft seit 1. Dez. 2012 (AS 2012 6069).

Der Schweizerische Bundesrat,

gestützt auf die Artikel 11b Absatz 2, 21a Absatz 4 und 34 Absatz 1bis des Bundes­gesetzes vom 20. Dezember 19682 über das Verwaltungsverfahren (VwVG),3

verordnet:

2 SR 172.021

3 Fassung gemäss Anhang Ziff. II 2 der V vom 23. Nov. 2016 über die elektronische Signatur, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4667).

1. Abschnitt: Allgemeine Bestimmungen

Art. 1 Gegenstand und Geltungsbereich  

1 Die­se Ver­ord­nung re­gelt die Mo­da­li­tä­ten des elek­tro­ni­schen Ver­kehrs zwi­schen ei­ner Par­tei und ei­ner Ver­wal­tungs­be­hör­de des Bun­des (Be­hör­de) im Rah­men von Ver­fah­ren, auf die das VwVG An­wen­dung fin­det.

2 Sie ist an­wend­bar auf die Über­mitt­lung von:

a.
Ein­ga­ben, die im Hin­blick auf den Er­lass ei­ner Ver­fü­gung im Sin­ne von Ar­ti­kel 5 VwVG er­fol­gen;
b.
Ver­fü­gun­gen im Sin­ne von Ar­ti­kel 5 VwVG.
Art. 2 Anerkannte Plattformen für die sichere Zustellung  

Als an­er­kann­te Platt­for­men gel­ten Zu­stell­platt­for­men, die nach Ar­ti­kel 3 der Ver­ord­nung vom 18. Ju­ni 20104 über die elek­tro­ni­sche Über­mitt­lung im Rah­men von Zi­vil- und Straf­pro­zes­sen so­wie von Schuld­be­trei­bungs- und Kon­kurs­ver­fah­ren an­er­kannt wor­den sind.

2. Abschnitt: Eingaben an eine Behörde

Art. 3 Zulässigkeit der elektronischen Übermittlung  

1 Ein­ga­ben kön­nen je­der Be­hör­de elek­tro­nisch über­mit­telt wer­den.

2 und 35

5 Sie­he Art. 15 Abs. 2.

Art. 4 Verzeichnis  

1 Die Bun­des­kanz­lei ver­öf­fent­licht im In­ter­net ein Ver­zeich­nis der Be­hör­de­n­adres­sen.

2 Das Ver­zeich­nis führt für je­de Be­hör­de auf:

a.
die In­ter­net­adres­se;
b.
die für die elek­tro­ni­sche Ein­ga­be zu­ge­las­se­nen Adres­sen;
c.
die zu­ge­las­se­nen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kanä­le wie an­er­kann­te Zu­stell­platt­form, In­ter­netsei­te für die On­li­ne-Ein­ga­be oder un­ge­schütz­tes E-Mail;
d.
die für die Über­mitt­lung zu­ge­las­se­nen Da­ten­for­ma­te;
e.
ein­zel­ne Ty­pen von Ak­ten, wel­che zu­sätz­lich zur elek­tro­ni­schen Ein­ga­be auf Pa­pier ein­zu­rei­chen sind;
f.6
die Adres­se der Zer­ti­fi­ka­te, die die öf­fent­li­chen kryp­to­gra­fi­schen Schlüs­sel ent­hal­ten, die für die Ver­schlüs­se­lung von Ein­ga­ben an die Be­hör­de und für die Über­prü­fung der elek­tro­ni­schen Si­gna­tur der Be­hör­de zu ver­wen­den sind.

37

4 Die Bun­des­kanz­lei kann die Auf­nah­me und die Nach­füh­rung der Ein­trä­ge re­geln.

6 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. II 2 der V vom 23. Nov. 2016 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4667).

7 Sie­he Art. 15 Abs. 2.

Art. 5 Format  

1 Die Par­tei­en ha­ben ih­re Ein­ga­ben ein­sch­liess­lich Bei­la­gen in dem For­mat zu über­mit­teln, das für den ver­wen­de­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nal im Ver­zeich­nis zu­ge­las­sen ist.

2 Kann die Be­hör­de ei­ne Ein­ga­be oder Bei­la­gen nicht le­sen, so räumt sie der Par­tei ei­ne kur­ze Frist ein, da­mit die­se:

a.
die Ein­ga­be oder die Bei­la­gen noch ein­mal in dem von der Be­hör­de fest­ge­leg­ten For­mat sen­den kann; oder
b.
die gan­ze Ein­ga­be oder einen Teil da­von aus­dru­cken und nach den Re­geln von Ar­ti­kel 21 VwVG ein­rei­chen kann.

3 Wird für die Ein­ga­be nicht ei­ne an­er­kann­te Zu­stell­platt­form ver­wen­det, so sorgt die Be­hör­de da­für, dass Per­so­nen­da­ten bei den zu­ge­las­se­nen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kanä­len wäh­rend der Über­mitt­lung in ge­eig­ne­ter Wei­se ge­schützt sind. Die mit nor­ma­lem E-Mail über­mit­tel­te Sen­dung ist mit dem im Ver­zeich­nis an­ge­ge­be­nen öf­fent­li­chen Chif­frier­schlüs­sel zu ver­schlüs­seln.

4 Die be­son­de­ren Be­stim­mun­gen des In­sti­tu­tes für Geis­ti­ges Ei­gen­tum über die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem In­sti­tut blei­ben vor­be­hal­ten.

Art. 5a Wahrung einer Frist 8  

1 Für die Wah­rung ei­ner Frist ist der Zeit­punkt mass­ge­bend, in dem die von den Ver­fah­rens­be­tei­lig­ten ver­wen­de­te Zu­stell­platt­form die Quit­tung aus­stellt, dass sie die Ein­ga­be zu­han­den der Be­hör­de er­hal­ten hat (Ab­ga­be­quit­tung).

2 Das Eid­ge­nös­si­sche Jus­tiz- und Po­li­zei­de­par­te­ment be­stimmt, wie die­ser Zeit­punkt auf der Ab­ga­be­quit­tung fest­ge­hal­ten wird.

8 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. II 2 der V vom 23. Nov. 2016 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4667).

Art. 6 Signatur 9  

1 Ei­ne qua­li­fi­zier­te elek­tro­ni­sche Si­gna­tur (Art. 21a Abs. 2 VwVG) ist nicht er­for­der­lich, wenn die Iden­ti­fi­zie­rung der Ab­sen­de­rin oder des Ab­sen­ders und die In­te­gri­tät der Über­mitt­lung in an­de­rer ge­eig­ne­ter Wei­se si­cher­ge­stellt sind. Aus­ge­nom­men blei­ben die Fäl­le, in de­nen das Bun­des­recht vor­schreibt, dass ein be­stimm­tes Do­ku­ment un­ter­schrie­ben wird.

2 Fehlt ei­ne vor­ge­schrie­be­ne elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, so kann die Be­hör­de der Par­tei ei­ne Frist zur Kor­rek­tur ein­räu­men. Die Par­tei kann die Ein­ga­be zu­sam­men mit ei­ner qua­li­fi­zier­ten elek­tro­ni­schen Si­gna­tur wie­der­ho­len oder nach den Re­geln von Ar­ti­kel 21 VwVG mit hand­schrift­li­cher Un­ter­schrift ein­rei­chen.

9 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. II 2 der V vom 23. Nov. 2016 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4667).

Art. 7 Zertifikat 10  

Ist das qua­li­fi­zier­te Zer­ti­fi­kat mit dem öf­fent­li­chen kryp­to­gra­fi­schen Schlüs­sel we­der auf der von der Be­hör­de ver­wen­de­ten Zu­stell­platt­form zu­gäng­lich noch im Ver­zeich­nis der an­er­kann­ten An­bie­te­rin von Zer­ti­fi­zie­rungs­diens­ten (Art. 12 Abs. 2 des Bun­des­ge­set­zes vom 18. März 201611 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur [Zer­tES]) auf­ge­führt, so muss es der Sen­dung bei­ge­fügt wer­den.

10 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. II 2 der V vom 23. Nov. 2016 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4667).

11 SR 943.03

3. Abschnitt: Eröffnung von Verfügungen

Art. 8 Zustimmungsvoraussetzung  

1 Die Be­hör­de kann ei­ner Par­tei ei­ne Ver­fü­gung auf elek­tro­ni­schem Weg er­öff­nen, so­fern die Par­tei die­ser Art der Mit­tei­lung im Rah­men des kon­kre­ten Ver­fah­rens aus­drück­lich zu­ge­stimmt hat.

2 Ei­ne Per­son, die re­gel­mäs­sig Par­tei in ei­nem Ver­fah­ren vor ei­ner be­stimm­ten Be­hör­de ist oder re­gel­mäs­sig Par­tei­en vor ei­ner be­stimm­ten Be­hör­de ver­tritt, kann die­ser Be­hör­de mit­tei­len, dass ihr in ei­nem oder in al­len Ver­fah­ren die Ver­fü­gun­gen auf elek­tro­ni­schem Weg zu er­öff­nen sind.

2bis Ei­ne Per­son kann ei­ner Be­hör­de mit­tei­len, dass ihr Rech­nun­gen mit Ver­fü­gungs­cha­rak­ter als E-Rech­nun­gen zu er­öff­nen sind. Rech­nun­gen mit Ver­fü­gungs­cha­rak­ter sind Ver­fü­gun­gen, de­ren Haupt­zweck die Fest­le­gung der Pflicht zur Zah­lung ei­nes be­stimm­ten Be­trags ist und die zu­sam­men mit der Rech­nung ver­sen­det wer­den.12

3 Die Zu­stim­mung kann je­der­zeit wi­der­ru­fen wer­den.

4 Zu­stim­mung und Wi­der­ruf müs­sen schrift­lich er­fol­gen; sie müs­sen nicht un­ter­schrie­ben sein.

12 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 21. Okt. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 4243).

Art. 9 Modalitäten  

1 Die Zu­stel­lung er­folgt über ei­ne an­er­kann­te Zu­stell­platt­form.

2 Die Be­hör­de kann auch ei­ne an­de­re Über­mitt­lungs­art ver­wen­den, wenn die­se in ge­eig­ne­ter Wei­se er­laubt:

a.
die Adres­sa­tin oder den Adres­sa­ten ein­deu­tig zu iden­ti­fi­zie­ren;
b.
den Zeit­punkt der Zu­stel­lung ein­deu­tig fest­zu­stel­len; und
c.13
die Ver­fü­gung bis zur Zu­stel­lung vor Ver­än­de­rung und un­be­rech­tig­ter Kennt­nis­nah­me zu schüt­zen.

2bis Der Zeit­punkt der Zu­stel­lung von E-Rech­nun­gen mit Ver­fü­gungs­cha­rak­ter muss ab­wei­chend von Ab­satz 2 Buch­sta­be b nicht fest­stell­bar sein. Die­se Rech­nun­gen wer­den über die für den elek­tro­ni­schen Rech­nungs­aus­tausch üb­li­chen Dienst­leis­ter zu­ge­stellt:

a.
in ein Buch­hal­tungs­sys­tem der Adres­sa­tin oder des Adres­sa­ten;
b.
in das E-Ban­king der Adres­sa­tin oder des Adres­sa­ten.14

3 Die Ver­fü­gun­gen wer­den im For­mat PDF/A, die Bei­la­gen im For­mat PDF über­mit­telt. Die E-Rech­nun­gen mit Ver­fü­gungs­cha­rak­ter wer­den im For­mat PDF und zu­sätz­lich als struk­tu­rier­te Da­ten über­mit­telt.15

4 Die Ver­fü­gun­gen wer­den mit ei­nem ge­re­gel­ten elek­tro­ni­schen Sie­gel oder ei­ner qua­li­fi­zier­ten elek­tro­ni­schen Si­gna­tur ver­se­hen (Art. 2 Bst. d und e Zer­tES16).17

518

619

13 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 31. Okt. 2012, in Kraft seit 1. Dez. 2012 (AS 2012 6069).

14 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 21. Okt. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 4243).

15 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 21. Okt. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 4243).

16 SR 943.03

17 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 18. Mai 2022, in Kraft seit 1. Ju­li 2022 (AS 2022 314).

18 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 18. Mai 2022, mit Wir­kung seit 1. Ju­li 2022 (AS 2022 314).

19 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 31. Okt. 2012 (AS 2012 6069). Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 21. Okt. 2015, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 4243).

Art. 10 Zeitpunkt der Zustellung  

1 Stellt die Be­hör­de die Ver­fü­gung in ein elek­tro­ni­sches Post­fach, so gilt der Zeit­punkt des Her­un­ter­la­dens durch die Adres­sa­tin oder den Adres­sa­ten als Zeit­punkt der Zu­stel­lung.

2 Er­folgt die Zu­stel­lung in ein elek­tro­ni­sches Post­fach der Adres­sa­tin oder des Adres­sa­ten, das auf ei­ner an­er­kann­ten Zu­stell­platt­form nach per­sön­li­cher Iden­ti­fi­ka­ti­on der In­ha­be­rin oder des In­ha­bers des Post­fa­ches ein­ge­rich­tet wur­de, so gilt die­se Zu­stel­lung als Erst­zu­stel­lungs­ver­such im Sin­ne von Ar­ti­kel 20 Ab­satz 2bis VwVG.

3 E-Rech­nun­gen mit Ver­fü­gungs­cha­rak­ter gel­ten 30 Ta­ge nach der Gut­schrift ei­ner Zah­lung als zu­ge­stellt.20

20 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 31. Okt. 2012 (AS 2012 6069). Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 21. Okt. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 4243).

Art. 10a Erneute Verfügung bei E-Rechnungen mit Verfügungscharakter 21  

1 Leis­tet die Adres­sa­tin oder der Adres­sat ei­ner E-Rech­nung mit Ver­fü­gungs­cha­rak­ter in­nert 30 Ta­gen nach dem Ver­sand­da­tum kei­ne Zah­lung, so wird ei­ne er­neu­te Ver­fü­gung ent­we­der als Pa­pier­do­ku­ment ge­gen Emp­fangs­be­stä­ti­gung oder nach Ar­ti­kel 9 Ab­satz 1 oder 2 zu­ge­stellt.

2 Für die Be­stim­mung des Zeit­punkts der Zu­stel­lung fällt die Zu­stel­lung der E‑Rech­nung in die­sem Fall aus­ser Be­tracht.

21 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 21. Okt. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 4243).

4. Abschnitt: Trägerwandel

Art. 11 Zusätzliche elektronische Zustellung von Verfügungen  

1 Par­tei­en kön­nen ver­lan­gen, dass die Be­hör­de ih­nen Ver­fü­gun­gen, die ih­nen nicht elek­tro­nisch zu­ge­stellt wor­den sind, zu­sätz­lich auch elek­tro­nisch zu­stellt.

2 Die Be­hör­de fügt dem elek­tro­ni­schen Do­ku­ment die Be­stä­ti­gung bei, dass es mit der Ver­fü­gung über­ein­stimmt.

Art. 12 Papierausdruck einer elektronischen Eingabe  

1 Die Be­hör­de über­prüft die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur be­züg­lich:

a.
In­te­gri­tät des Do­ku­ments;
b.
Iden­ti­tät der un­ter­zeich­nen­den Per­son;
c.
Gül­tig­keit und Qua­li­tät der elek­tro­ni­schen Si­gna­tur ein­sch­liess­lich all­fäl­li­ger recht­lich be­deu­ten­der At­tri­bu­te;
d.
Da­tum und Uhr­zeit der elek­tro­ni­schen Si­gna­tur ein­sch­liess­lich Qua­li­tät die­ser An­ga­ben.

2 Sie fügt dem Pa­pier­aus­druck das Er­geb­nis der Si­gna­tur­prü­fung bei und ei­ne Be­stä­ti­gung, dass der Aus­druck den In­halt der elek­tro­ni­schen Ein­ga­be kor­rekt wie­der­gibt.

3 Die Be­stä­ti­gung ist zu da­tie­ren, zu un­ter­zeich­nen und mit An­ga­ben zur un­ter­zeich­nen­den Per­son zu ver­se­hen.

5. Abschnitt: Schlussbestimmungen

Art. 13 Aufhebung bisherigen Rechts  

Die Ver­ord­nung vom 17. Ok­to­ber 200722 über die elek­tro­ni­sche Über­mitt­lung im Rah­men ei­nes Ver­wal­tungs­ver­fah­rens wird auf­ge­ho­ben.

Art. 14 Änderung bisherigen Rechts  

23

23 Die Än­de­rung kann un­ter AS 2010 3031kon­sul­tiert wer­den.

Art. 15 Inkrafttreten und Geltungsdauer  

1 Die­se Ver­ord­nung tritt am 1. Ja­nu­ar 2011 in Kraft.

2 Die Ar­ti­kel 3 Ab­sät­ze 2 und 3 so­wie 4 Ab­satz 3 gel­ten bis zum 31. De­zem­ber 2016.

Art. 15a Übergangsbestimmung zur Änderung vom
23. November 2016
24  

Für Mas­sen­ver­fü­gun­gen und E-Rech­nun­gen mit Ver­fü­gungs­cha­rak­ter (Art. 9 Abs. 5) ge­nügt bis 31. De­zem­ber 2018 das An­brin­gen ei­ner fort­ge­schrit­te­nen elek­tro­ni­schen Si­gna­tur (Art. 2 Bst. b Zer­tES25), die auf ei­nem Zer­ti­fi­kat ei­ner an­er­kann­ten An­bie­te­rin ba­siert.

24 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. II 2 der V vom 23. Nov. 2016 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4667).

25 SR 943.03

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