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Organisationsverordnung
für das Eidgenössische Departement
für Wirtschaft, Bildung und Forschung
(OV–WBF)1

vom 14. Juni 1999 (Stand am 1. Januar 2021)

1 Fassung gemäss Ziff. I 5 der V vom 15. Juni 2012 (Neugliederung der Departemente), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 3631).

Der Schweizerische Bundesrat,

gestützt auf die Artikel 43 Absatz 2 und 55 des Regierungs- und
Verwaltungs­organi­sationsgesetzes vom 21. März 19972 (RVOG)
sowie in Ausführung von Artikel 28 der Regierungs- und
Verwaltungsorganisations­verordnung vom 25. November 19983 (RVOV),

verordnet:

1. Kapitel: Das Departement

Art. 1 Ziele und Tätigkeitsbereiche 4  

1 Das Eid­ge­nös­si­sche De­par­te­ment für Wirt­schaft, Bil­dung und For­schung (De­par­te­ment) för­dert die Rah­men­be­din­gun­gen, die für die lang­fris­ti­ge Ent­wick­lung ei­ner in­no­va­ti­ven, wett­be­werb­s­ori­en­tier­ten und Ar­beitsplät­ze schaf­fen­den Wirt­schaft und für ei­ne wett­be­werbs­fä­hi­ge For­schung er­for­der­lich sind, und setzt sich für ei­ne Bil­dung von ho­her Qua­li­tät ein. Bei der Ver­fol­gung die­ser Zie­le trägt das De­par­te­ment den schwei­ze­ri­schen Ge­ge­ben­hei­ten so­wie dem eu­ro­päi­schen und glo­ba­len Um­feld Rech­nung und be­rück­sich­tigt die nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung.

2 Das De­par­te­ment ver­folgt in sei­nen drei zen­tra­len Po­li­tik­be­rei­chen ins­be­son­de­re fol­gen­de Zie­le:

a.
All­ge­mei­ne Wirt­schafts­po­li­tik: Es för­dert ei­ne wett­be­werbs­fä­hi­ge Bin­nen- und Aus­sen­wirt­schaft, die sich durch ei­ne aus­ge­gli­che­ne wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung aus­zeich­net, einen sta­bi­len und funk­tio­nie­ren­den Ar­beits­markt schafft und ei­ne ak­ti­ve Partn­er­rol­le in ei­ner markt­wirt­schaft­lich ori­en­tier­ten Welt­wirt­schaft über­nimmt.
b.
Bil­dung, For­schung und In­no­va­ti­on: Es för­dert einen ent­wick­lungs-, leis­tungs- und wett­be­werbs­fä­hi­gen, in­ter­na­tio­nal ver­netz­ten Bil­dungs-, For­schungs- und In­no­va­ti­ons­raum und leis­tet da­durch einen Bei­trag zur Stär­kung des Stand­ortes Schweiz.
c.
Land­wirt­schaft: Es för­dert einen wett­be­werbs­fä­hi­gen und der nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung ver­pflich­te­ten Agrar­sek­tor, der hoch­wer­ti­ge tie­ri­sche und pflanz­li­che Nah­rungs­mit­tel er­zeugt und ge­mein­wirt­schaft­li­che Leis­tun­gen er­bringt.

4 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 5 der V vom 15. Ju­ni 2012 (Neu­glie­de­rung der De­par­te­men­te), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 3631).

Art. 2 Grundsätze der Departementstätigkeiten  

Das De­par­te­ment ver­folgt sei­ne Zie­le und er­füllt sei­ne Auf­ga­ben nach den all­ge­mei­nen Grund­sät­zen der Ver­wal­tungs­tä­tig­keit nach Ar­ti­kel 11 RVOV und be­ach­tet im Wei­te­ren fol­gen­de Leit­ge­dan­ken:

a.
Es trifft Ent­schei­de, wel­che im Ein­klang mit den Prin­zi­pi­en der Markt­wirt­schaft ste­hen und so­zi­al­po­li­ti­schen so­wie um­welt- und ge­sund­heits­po­li­ti­schen An­lie­gen Rech­nung tra­gen.
b.
Es ar­bei­tet mit der Wirt­schaft und den So­zi­al­part­nern zu­sam­men.
c.
Es be­ach­tet den Grund­satz der Sub­si­dia­ri­tät.
d.
Es ach­tet auf ad­mi­nis­tra­tiv ein­fa­che Lö­sun­gen und straf­fe Ver­fah­ren.
Art. 3 Ziele der Verwaltungseinheiten  

Die Zie­le nach den Ar­ti­keln 5–11 so­wie 14 und 15 die­nen den Ver­wal­tungs­ein­hei­ten des De­par­te­ments als Richt­schnur bei der Er­fül­lung ih­rer Auf­ga­ben und bei der Wahr­neh­mung ih­rer Zu­stän­dig­kei­ten, wie sie in der Bun­des­ge­setz­ge­bung fest­ge­legt sind.

2. Kapitel: Ämter und weitere Verwaltungseinheiten der zentralen Bundesverwaltung

1. Abschnitt: Das Generalsekretariat

Art. 4  

1 Das Ge­ne­ral­se­kre­ta­ri­at übt die Funk­tio­nen nach Ar­ti­kel 42 RVOG aus und nimmt fol­gen­de Kern­funk­tio­nen wahr:

a.
Es un­ter­stützt den De­par­te­ments­vor­ste­her oder die De­par­te­ments­vor­ste­he­rin als Mit­glied des Bun­des­ra­tes und Chef oder Chefin des De­par­te­ments.
b.
Es ist be­traut mit Stra­te­gie, Pla­nung, Con­trol­ling und Ko­or­di­na­ti­on auf De­par­te­ment­s­stu­fe.
c.
Ihm ob­lie­gen die In­for­ma­ti­ons­be­schaf­fung, die In­for­ma­ti­ons­pla­nung und die Kom­mu­ni­ka­ti­on.
d.5
Es steu­ert Per­so­nal, Fi­nan­zen, Lo­gis­tik, In­for­ma­tik und Über­set­zungs­we­sen auf De­par­te­ment­s­stu­fe und be­treibt ein SAP-Dienst­leis­tungs­zen­trum.
e.
Es be­sorgt die Recht­set­zung, Rechts­an­wen­dung und Rechts­be­ra­tung auf De­par­te­ment­s­stu­fe.
f.6
Es nimmt in­ner­halb des De­par­te­ments die Eig­ner­in­ter­es­sen ge­gen­über dem ETH-Be­reich (Art. 15a–c), der Schwei­ze­ri­schen Agen­tur für In­no­va­ti­ons­för­de­rung (In­no­suis­se, Art. 15d), dem Eid­ge­nös­si­schen Hoch­schu­l­in­sti­tut für Be­rufs­bil­dung (Art. 15e), der Schwei­ze­ri­schen Ex­por­tri­si­ko­ver­si­che­rung (Art. 15f), der SI­FEM AG (Swiss In­vest­ment Fund for Emer­ging Mar­kets, Art. 15i) und der Iden­ti­tas AG (Ak­ti­en­ge­sell­schaft zur Füh­rung der Tier­ver­kehrs­da­ten­bank) wahr. Das De­par­te­ment re­gelt die Zu­sam­men­ar­beit der da­für im Ge­ne­ral­se­kre­ta­ri­at be­stimm­ten Stel­le mit den Fachäm­tern.

2 Dem Ge­ne­ral­se­kre­ta­ri­at un­ter­stellt ist das Bü­ro für Kon­su­men­ten­fra­gen (Art. 12).7

2bis Dem Ge­ne­ral­se­kre­ta­ri­at un­ter­stellt ist zu­dem der In­for­ma­tik-Leis­tungs­er­brin­ger ISCe­co. Er in­te­griert und be­treibt die Fachan­wen­dun­gen der Ver­wal­tungs­ein­hei­ten des De­par­te­ments.8

3 Dem Ge­ne­ral­se­kre­ta­ri­at ad­mi­nis­tra­tiv zu­ge­wie­sen ist die Preis­über­wa­chung (Art. 11).

5 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 3 Ziff. 5 der V vom 30. Ju­ni 2010, in Kraft seit 1. Aug. 2010 (AS 2010 3175).

6 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 5 der V vom 15. Ju­ni 2012 (Neu­glie­de­rung der De­par­te­men­te) (AS 2012 3631). Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 2 der V vom 15. Nov. 2017, in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 6607).

7 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 7. Nov. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 4573).

8 Ein­ge­fügt durch An­hang 3 Ziff. 5 der V vom 30. Ju­ni 2010, in Kraft seit 1. Aug. 2010 (AS 2010 3175).

2. Abschnitt: Die Ämter

Art. 5 Staatssekretariat für Wirtschaft  

1 Das Staats­se­kre­ta­ri­at für Wirt­schaft (SE­CO) ist das Kom­pe­tenz­zen­trum des Bun­des für al­le Kern­fra­gen der Wirt­schafts­po­li­tik ein­sch­liess­lich der Ar­beits­markt­po­li­tik, der Aus­sen­wirt­schafts­po­li­tik und, ge­mein­sam mit der Di­rek­ti­on für Ent­wick­lung und Zu­sam­men­ar­beit (DE­ZA) des Eid­ge­nös­si­schen De­par­te­ments für aus­wär­ti­ge An­ge­le­gen­hei­ten (EDA), der Ent­wick­lungs­po­li­tik und Ost­zu­sam­men­ar­beit.

2 Das SE­CO ver­folgt ins­be­son­de­re fol­gen­de Zie­le:

a.
Es strebt ein nach­hal­ti­ges Wirt­schafts­wachs­tum auf der Grund­la­ge ei­ner in sich ko­hä­ren­ten Kon­junk­tur- und Be­schäf­ti­gungs­po­li­tik an.
b.
Es pflegt die Wett­be­werbs­ord­nung im Rah­men ei­ner ent­spre­chend ziel­ori­en­tier­ten Ord­nungs- und Wett­be­werbs­po­li­tik, Struk­tur­po­li­tik und Ar­beits­markt­po­li­tik.
c.
Es stei­gert die At­trak­ti­vi­tät des Wirt­schafts­stand­ortes Schweiz.
d.
Es strebt die Ver­bes­se­rung des Zu­gangs zu den aus­län­di­schen Märk­ten an und wirkt mit bei der Ge­stal­tung ei­ner an der Markt­wirt­schaft ori­en­tier­ten Welt­wirt­schafts­ord­nung.
e.
Es för­dert die wirt­schaft­li­che In­te­gra­ti­on der Schweiz in Eu­ro­pa.
f.
Es un­ter­stützt die Ein­glie­de­rung der Ent­wick­lungs­län­der und der ost­eu­ro­päi­schen Trans­for­ma­ti­ons­län­der in die Welt­wirt­schaft.
g.
Es trägt zur Si­cher­heit und zum Ge­sund­heits­schutz am Ar­beits­platz bei.
h.
Es ge­stal­tet das öf­fent­li­che Ar­beit­neh­mer­schutz­recht so­wie die Rah­men­be­din­gun­gen im Be­reich des kol­lek­ti­ven Ar­beits­rechts mit.
i.
Es un­ter­stützt die Ein­glie­de­rung oder Wie­der­ein­glie­de­rung von Stel­len­su­chen­den in den Ar­beitspro­zess und ge­währ­leis­tet ein an­ge­mes­se­nes Er­satz­ein­kom­men für Ar­beits­lo­se.
j.
Es un­ter­stützt die So­zi­al­part­ner­schaft.
k.
...9
l.10
Es er­leich­tert die Ver­ab­schie­dung und die Um­set­zung von Mass­nah­men zur Re­duk­ti­on der ad­mi­nis­tra­ti­ven Be­las­tung und der Re­gu­lie­rungs­kos­ten der klei­nen und mitt­le­ren Un­ter­neh­men (KMU) und zur Si­cher­stel­lung ei­ner ko­hä­ren­ten KMU-Po­li­tik des Bun­des.

2bis Das SE­CO gibt pe­ri­odi­sche Pu­bli­ka­tio­nen über die all­ge­mei­ne Wirt­schafts­po­li­tik und die Kon­junk­tur­ten­den­zen her­aus.11

2ter Das SE­CO ist die Fach­stel­le für die Re­gu­lie­rungs­fol­gen­ab­schät­zung (RFA). Es stellt die me­tho­di­schen Grund­la­gen der RFA zur Ver­fü­gung und berät und un­ter­stützt die an­de­ren Ver­wal­tungs­ein­hei­ten bei der Durch­füh­rung von RFA.12

3 Im Be­reich der Ent­wick­lungs- und Ost­zu­sam­men­ar­beit sind die Auf­ga­ben und Zu­stän­dig­kei­ten des SE­CO in be­son­de­ren Er­las­sen13 fest­ge­legt.

4 Das SE­CO ist zu­stän­dig für die wirt­schafts­po­li­ti­sche Ge­setz­ge­bung; vor­be­hal­ten blei­ben die ar­beits­markt­li­chen Auf­ga­ben des Eid­ge­nös­si­schen Jus­tiz- und Po­li­zei­de­par­te­ments (EJPD) im Aus­län­der- und Flücht­lings­we­sen und die pri­vat­recht­li­che Ge­setz­ge­bung.

5 Das SE­CO ist im Be­reich der Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung zur Be­schwer­de an das Bun­des­ge­richt be­rech­tigt.14

6 Dem SE­CO un­ter­stellt ist die Schwei­ze­ri­sche Ak­kre­di­tie­rungs­stel­le (SAS). Sie ak­kre­di­tiert pri­va­te und öf­fent­li­che Prüf- und Kon­for­mi­täts­be­wer­tungs­stel­len in der Schweiz nach in­ter­na­tio­nal an­er­kann­ten An­for­de­run­gen.15

9 Ein­ge­fügt durch Ziff. III 3 der V vom 10. März 2006 (AS 2006 1089). Auf­ge­ho­ben durch An­hang 3 Ziff. 5 der V vom 30. Ju­ni 2010, mit Wir­kung seit 1. Aug. 2010 (AS 2010 3175).

10 Ein­ge­fügt durch Art. 15 der V vom 8. Dez. 2006 über die Ko­or­di­na­ti­on der Po­li­tik des Bun­des zu­guns­ten der klei­nen und mitt­le­ren Un­ter­neh­men (AS 2007 73). Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 5 der V vom 15. Ju­ni 2012 (Neu­glie­de­rung der De­par­te­men­te), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 3631).

11 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 17. Dez. 2014, in Kraft seit 1. Fe­br. 2015 (AS 2015 7).

12 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 6. Dez. 2019, in Kraft seit 1. Fe­br. 2020 (AS 2019 4733).

13 V vom 12. Dez. 1977 über die in­ter­na­tio­na­le Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit und hu­ma­ni­täre Hil­fe (SR 974.01).V vom 19. Dez. 2018 über die Zu­sam­men­ar­beit mit den Staa­ten Ost­eu­ro­pas (SR 974.11). V vom 14. Aug. 1991 über die Durch­füh­rung von Um­welt­pro­gram­men und -pro­jek­ten von glo­ba­ler Be­deu­tung in Ent­wick­lungs­län­dern (SR 172.018).

14 Ein­ge­fügt durch An­hang 3 Ziff. 5 der V vom 30. Ju­ni 2010, in Kraft seit 1. Aug. 2010 (AS 2010 3175).

15 Ein­ge­fügt durch An­hang 3 Ziff. 5 der V vom 30. Ju­ni 2010, in Kraft seit 1. Aug. 2010 (AS 2010 3175).

Art. 6 Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation 16  

1 Das Staats­e­kre­ta­ri­at für Bil­dung, For­schung und In­no­va­ti­on (SBFI) ist das Kom­pe­tenz­zen­trum des Bun­des für na­tio­nal und in­ter­na­tio­nal aus­ge­rich­te­te Fra­gen der Bil­dungs-, For­schungs- und In­no­va­ti­ons­po­li­tik. Es sorgt für einen Bil­dungs-, For­schungs- und In­no­va­ti­ons­raum Schweiz von ho­her Qua­li­tät.

2 Das SBFI ver­folgt ins­be­son­de­re fol­gen­de Zie­le:

a.
Es ent­wi­ckelt ei­ne stra­te­gi­sche Ge­samtschau für den Bil­dungs-, For­schungs- und In­no­va­ti­ons­raum Schweiz und er­ar­bei­tet da­für die Leis­tungs- und Res­sour­cen­pla­nung des Bun­des.
b.
Es setzt sich ein für die in­ter­na­tio­na­le Ver­net­zung und die In­te­gra­ti­on der Schweiz in den eu­ro­päi­schen und welt­wei­ten Bil­dungs-, For­schungs- und In­no­va­ti­ons­raum.
c.
Es setzt sich ein für ein brei­tes und viel­fäl­ti­ges Bil­dungs­an­ge­bot und ach­tet auf die Gleich­wer­tig­keit und Durch­läs­sig­keit der all­ge­mein­bil­den­den und der be­rufs­be­zo­ge­nen Bil­dungs­we­ge.
d.
Es si­chert und stärkt die Qua­li­tät und At­trak­ti­vi­tät der Be­rufs­bil­dung ent­spre­chend den sich wan­deln­den Be­dürf­nis­sen des Ar­beits­mark­tes.
e.
Es setzt sich ein für ei­ne ef­fi­zi­en­te Leh­re und For­schung von ho­her Qua­li­tät an den Hoch­schu­len.
f.
Es för­dert die For­schung und die In­no­va­ti­on und ko­or­di­niert die Auf­ga­ben und Mass­nah­men der zu­stän­di­gen För­der­or­ga­ne des Bun­des.
g.
Es för­dert und ko­or­di­niert die schwei­ze­ri­schen Ak­ti­vi­tä­ten zur Er­for­schung und Nut­zung des Welt­raums.

3 Es er­füllt sei­ne Auf­ga­ben un­ter Ein­be­zug der Kan­to­ne, der Or­ga­ni­sa­tio­nen der Ar­beits­welt so­wie der In­sti­tu­tio­nen und Or­ga­ne der Hoch­schu­len und der For­schungs- und In­no­va­ti­ons­för­de­rung.

4 Es ist in sei­nem Zu­stän­dig­keits­be­reich An­sprech­part­ner na­tio­na­ler und in­ter­na­tio­na­ler Be­hör­den und In­sti­tu­tio­nen und ver­tritt den Bund in na­tio­na­len und die Schweiz in in­ter­na­tio­na­len Gre­mi­en.

5 Es ist die na­tio­na­le Kon­takt­stel­le für die An­er­ken­nung aus­län­di­scher Be­rufs­qua­li­fi­ka­tio­nen und stellt die Ko­or­di­na­ti­on zwi­schen den zu­stän­di­gen Stel­len si­cher. Es ist zu­stän­dig für die An­er­ken­nung kan­to­na­ler Ma­tu­ri­tä­ten und für die Ver­gleich­bar­keit von Be­rufs­qua­li­fi­ka­tio­nen so­wie für die An­er­ken­nung aus­län­di­scher Di­plo­me und Aus­wei­se im Be­reich der Be­rufs­bil­dung und der Fach­hoch­schu­len.

16 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 5 der V vom 15. Ju­ni 2012 (Neu­glie­de­rung der De­par­te­men­te), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 3631).

Art. 7 Bundesamt für Landwirtschaft  

1 Das Bun­des­amt für Land­wirt­schaft (BLW) ist das Kom­pe­tenz­zen­trum des Bun­des für den Agrar­sek­tor und für das bäu­er­li­che Bo­den- und Pacht­recht.17

2 Das BLW ver­folgt ins­be­son­de­re fol­gen­de Zie­le:

a.
Es setzt sich im bin­nen- und aus­sen­wirt­schaft­li­chen Be­reich für ei­ne mul­ti­funk­tio­na­le Land­wirt­schaft ein, die einen we­sent­li­chen Bei­trag leis­tet zur si­che­ren Ver­sor­gung der Be­völ­ke­rung mit Nah­rungs­mit­teln, zur Er­hal­tung der na­tür­li­chen Le­bens­grund­la­gen, zur Pfle­ge der Kul­tur­land­schaft und zur de­zen­tra­len Be­sied­lung des Lan­des.
b.18
Es schafft und si­chert güns­ti­ge Rah­men­be­din­gun­gen für die Pro­duk­ti­on und den Ab­satz land­wirt­schaft­li­cher Er­zeug­nis­se im In- und Aus­land, für öko­lo­gi­sche Leis­tun­gen der Land­wirt­schaft mit­tels ei­ner um­welt­ver­träg­li­chen Be­wirt­schaf­tung, für ei­ne so­zi­al­ver­träg­li­che Ent­wick­lung der Land­wirt­schaft so­wie für ein bäu­er­li­ches Grund­ei­gen­tum.

3 Dem BLW ist Agros­co­pe un­ter­stellt. Agros­co­pe ist das Kom­pe­tenz­zen­trum des Bun­des im Be­reich der For­schung für die Land- und Er­näh­rungs­wirt­schaft. Sie un­ter­stützt die Land­wirt­schaft im Be­stre­ben, qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge und wett­be­werbs­fä­hi­ge Pro­duk­te im Ein­klang mit dem Prin­zip der nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung zu er­zeu­gen. Ih­re Or­ga­ni­sa­ti­on und ih­re Auf­ga­ben sind in den Ar­ti­keln 114 und 115 des Land­wirt­schafts­ge­set­zes vom 29. April 199819 und in der Ver­ord­nung vom 23. Mai 201220 über die land­wirt­schaft­li­che For­schung ge­re­gelt.21

4 ...22

5 Das BLW führt das Se­kre­ta­ri­at des na­tio­na­len Ko­mi­tees der Er­näh­rungs- und Land­wirt­schafts­or­ga­ni­sa­ti­on der Ver­ein­ten Na­tio­nen (FAO-Ko­mi­tee).

6 Im Be­reich des geis­ti­gen Ei­gen­tums nimmt das BLW die Auf­ga­ben nach dem Sor­ten­schutz­ge­setz vom 20. März 197523 wahr.

17 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 11. Nov. 2020, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 5391).

18 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 11. Nov. 2020, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 5391).

19 SR 910.1

20 SR 915.7

21 Fas­sung ge­mä­ss Art. 14 Abs. 2 der V vom 23. Mai 2012 über die land­wirt­schaft­li­che For­schung, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 3431).

22 Auf­ge­ho­ben durch An­hang 3 Ziff. 5 der V vom 30. Ju­ni 2010, mit Wir­kung seit 1. Aug. 2010 (AS 2010 3175).

23 SR 232.16

Art. 824  

24 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I 5 der V vom 15. Ju­ni 2012 (Neu­glie­de­rung der De­par­te­men­te), mit Wir­kung seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 3631).

Art. 9 Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung  

1 Das Bun­des­amt für wirt­schaft­li­che Lan­des­ver­sor­gung (BWL) ist das Kom­pe­tenz­zen­trum des Bun­des für Mass­nah­men zur Über­win­dung von Stö­run­gen der Ver­sor­gung des Lan­des mit le­bens­wich­ti­gen Gü­tern und Dienst­leis­tun­gen.

2 Das BWL ver­folgt in Zu­sam­men­ar­beit mit der Wirt­schaft ins­be­son­de­re fol­gen­de Zie­le:

a.
Es min­dert die Ri­si­ken von Stö­run­gen der Ver­sor­gung mit le­bens­wich­ti­gen Gü­tern und Dienst­leis­tun­gen durch ei­ne an­ge­pass­te Be­reit­schaft und ei­ne je­der­zeit ein­satz­be­rei­te Or­ga­ni­sa­ti­on der Wirt­schaft, des Bun­des und der Kan­to­ne.
b.
Es sorgt bei Stö­run­gen der Ver­sor­gung mit le­bens­wich­ti­gen Gü­tern und Dienst­leis­tun­gen zu­sam­men mit der Wirt­schaft da­für, dass Im­por­te, Vor­rä­te, Kon­sum, Dienst­leis­tun­gen und Lo­gis­tik durch an­ge­mes­se­ne Be­wirt­schaf­tungs­mass­nah­men op­ti­mal auf­ein­an­der ab­ge­stimmt wer­den.
c.
Es strebt bei der Ver­sor­gungs­si­che­rung ei­ne in­ter­na­tio­na­le Zu­sam­men­ar­beit und So­li­da­ri­tät an.

3 Die Or­ga­ni­sa­ti­on der wirt­schaft­li­chen Lan­des­ver­sor­gung wird durch be­son­de­re Er­las­se ge­re­gelt25.

25 Lan­des­ver­sor­gungs­ge­setz vom 17. Ju­ni 2016 (SR 531). V vom 10. Mai 2017 über die wirt­schaft­li­che Lan­des­ver­sor­gung (SR 531.11).

Art. 10 Bundesamt für Wohnungswesen  

1 Das Bun­des­amt für Woh­nungs­we­sen (BWO) ist das Kom­pe­tenz­zen­trum des Bun­des im Be­reich der Woh­nungs­po­li­tik; es ist für Mass­nah­men der Wohn­bau- und Ei­gen­tums­för­de­rung zu­stän­dig und er­füllt miet­recht­li­che Auf­ga­ben ge­stützt auf Ar­ti­kel 109 der Bun­des­ver­fas­sung26.27

2 Das BWO ver­folgt ins­be­son­de­re fol­gen­de Zie­le:

a.
Es för­dert die Wohn­raum­be­schaf­fung für be­nach­tei­lig­te Grup­pen, den ge­nos­sen­schaft­li­chen Woh­nungs­bau, die Er­hal­tung der be­ste­hen­den Wohn­bau­sub­stanz und das Wohn­ei­gen­tum.
b.
Es ver­bes­sert die Wohn­ver­hält­nis­se in Re­gio­nen und Sied­lungs­räu­men mit be­son­de­ren Ver­sor­gungs­pro­ble­men.
c.
Es sorgt für die Ver­hin­de­rung miss­bräuch­li­cher For­de­run­gen aus dem Miet­ver­hält­nis und für den Aus­gleich der un­ter­schied­li­chen In­ter­es­sen von Ver­mie­tern und Mie­tern.
d.
Es för­dert pa­ri­tä­ti­sche Ver­trags­be­zie­hun­gen zwi­schen Ver­mie­tern und Mie­tern, na­ment­lich Rah­men­miet­ver­trä­ge und de­ren All­ge­mein­ver­bind­lich­er­klä­rung.

3 ...28

26 SR 101

27 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 5 der V vom 15. Ju­ni 2012 (Neu­glie­de­rung der De­par­te­men­te), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 3631).

28 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I 5 der V vom 15. Ju­ni 2012 (Neu­glie­de­rung der De­par­te­men­te), mit Wir­kung seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 3631).

Art. 10a Bundesamt für Zivildienst 29  

1 Das Bun­des­amt für Zi­vil­dienst (ZI­VI) ist das Kom­pe­tenz­zen­trum des Bun­des für den Zi­vil­dienst. Es sorgt für ei­ne ra­sche Be­hand­lung der Ge­su­che um Zu­las­sung zum Zi­vil­dienst, die ef­fi­zi­en­te Or­ga­ni­sa­ti­on der Ein­sät­ze der zi­vil­dienst­pflich­ti­gen Per­so­nen und die Si­cher­stel­lung des volks­wirt­schaft­li­chen Nut­zens des Zi­vil­diens­tes.

2 Das ZI­VI nimmt ins­be­son­de­re fol­gen­de Auf­ga­ben wahr:

a.
Es ent­schei­det über die Zu­las­sung von Per­so­nen zum Zi­vil­dienst.
b.
Es an­er­kennt Ein­satz­be­trie­be.
c.
Es setzt die zi­vil­dienst­pflich­ti­gen Per­so­nen ein.

3 Die Or­ga­ni­sa­ti­on und die ge­nau­en Auf­ga­ben des ZI­VI wer­den durch das Zi­vil­dienst­ge­setz vom 6. Ok­to­ber 199530 und die da­zu­ge­hö­ri­gen Ver­ord­nun­gen ge­re­gelt.

29 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 7. Nov. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 4573).

30 SR 824.0

3. Abschnitt: Weitere Verwaltungseinheiten der zentralen Bundesverwaltung

Art. 11 Die Preisüberwachung  

1 Die Preis­über­wa­chung ist das Kom­pe­tenz­zen­trum des Bun­des zur Über­wa­chung der Prei­se, die nicht das Er­geb­nis wirk­sa­men Wett­be­werbs sind.

2 Zie­le der Preis­über­wa­chun­gen sind die Ver­hin­de­rung und Be­sei­ti­gung von miss­bräuch­li­chen Prei­sen so­wie die Schaf­fung von Trans­pa­renz.

3 Or­ga­ni­sa­ti­on und Auf­ga­ben der Preis­über­wa­chung wer­den durch be­son­de­re Er­las­se31 ge­re­gelt.

31 Preis­über­wa­chungs­ge­setz vom 20. Dez. 1985 (SR 942.20).

Art. 12 Das Büro für Konsumentenfragen  

1 Das Bü­ro für Kon­su­men­ten­fra­gen ist das Kom­pe­tenz­zen­trum des Bun­des für die Be­lan­ge der Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten im Rah­men der all­ge­mei­nen Wirt­schafts­po­li­tik.

2 Or­ga­ni­sa­ti­on und Auf­ga­ben des Bü­ros für Kon­su­men­ten­fra­gen wer­den durch be­son­de­re Er­las­se32 ge­re­gelt.

32 Kon­su­men­ten­in­for­ma­ti­ons­ge­setz vom 5. Okt. 1990 (SR 944.0).

Art. 1333  

33 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I 5 der V vom 15. Ju­ni 2012 (Neu­glie­de­rung der De­par­te­men­te), mit Wir­kung seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 3631).

Art. 1434  

34 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 7. Nov. 2018, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 4573).

3. Kapitel: Einheiten der dezentralen Bundesverwal­tung

Art. 15 Die Wettbewerbskommission  

1 Die Wett­be­werbs­kom­mis­si­on (WE­KO) und ihr Se­kre­ta­ri­at sind das Kom­pe­tenz­zen­trum des Bun­des in Wett­be­werbs­fra­gen und Fra­gen des Bin­nen­markt­ge­set­zes35.

2 Die WE­KO ver­folgt ins­be­son­de­re fol­gen­de Zie­le:

a.
Sie för­dert den Wett­be­werb im In­ter­es­se ei­ner frei­heit­li­chen markt­wirt­schaft­li­chen Ord­nung.
b.
Sie för­dert den dis­kri­mi­nie­rungs­frei­en Zu­gang zum Bin­nen­markt Schweiz.

2bis ...36

3 Or­ga­ni­sa­ti­on und Auf­ga­ben der WE­KO wer­den durch be­son­de­re Er­las­se37 ge­re­gelt.

35 Bin­nen­markt­ge­setz vom 6. Okt. 1995 (SR 943.02). Kar­tell­ge­setz vom 6. Okt. 1995 (SR 251).

36 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 10. März 2006 (AS 2006 1067). Auf­ge­ho­ben durch An­hang 3 Ziff. 5 der V vom 30. Ju­ni 2010, mit Wir­kung seit 1. Aug. 2010 (AS 2010 3175).

37 Bin­nen­markt­ge­setz vom 6. Okt. 1995 (SR 943.02). Kar­tell­ge­setz vom 6. Okt. 1995 (SR 251). Luft­fahrt­ge­setz vom 21. Dez. 1948 (SR 748.0).

Art. 15a ETH-Bereich 38  

1 Der Be­reich der Eid­ge­nös­si­schen Tech­ni­schen Hoch­schu­len (ETH-Be­reich) wirkt bei der Vor­be­rei­tung und Um­set­zung der Hoch­schul-, For­schungs- und Tech­no­lo­gie­po­li­tik des Bun­des mit.

2 Auf­ga­ben und Or­ga­ni­sa­ti­on des ETH-Be­reichs sind im ETH-Ge­setz vom 4. Ok­to­ber 199139 und in der Ver­ord­nung ETH-Be­reich vom 19. No­vem­ber 200340 ge­re­gelt.

38 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 5 der V vom 15. Ju­ni 2012 (Neu­glie­de­rung der De­par­te­men­te), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 3631).

39SR414.110

40SR414.110.3

Art. 15b Eidgenössische Technische Hochschule Zürich und Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne 41  

Auf­ga­ben und Or­ga­ni­sa­ti­on der Eid­ge­nös­si­schen Tech­ni­schen Hoch­schu­le Zü­rich (ETHZ) und der Eid­ge­nös­si­schen Tech­ni­schen Hoch­schu­le Lau­san­ne (ETHL) sind im ETH-Ge­setz vom 4. Ok­to­ber 199142 und in ge­stützt dar­auf er­las­se­nen Ver­ord­nun­gen des Bun­des­ra­tes und des ETH-Ra­tes ge­re­gelt.

41 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 5 der V vom 15. Ju­ni 2012 (Neu­glie­de­rung der De­par­te­men­te), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 3631).

42 SR 414.110

Art. 15c Forschungsanstalten des ETH-Bereichs 43  

Auf­ga­ben und Or­ga­ni­sa­ti­on der fol­gen­den vier For­schungs­an­stal­ten des ETH-Be­reichs sind im ETH-Ge­setz vom 4. Ok­to­ber 199144 und in ge­stützt dar­auf er­las­se­nen Ver­ord­nun­gen des Bun­des­ra­tes und des ETH-Ra­tes ge­re­gelt:

a.
Paul-Scher­rer-In­sti­tut (PSI);
b.
Eid­ge­nös­si­sche For­schungs­an­stalt für Wald, Schnee und Land­schaft (WSL);
c.
Eid­ge­nös­si­sche Ma­te­ri­al­prü­fungs- und For­schungs­an­stalt (EM­PA);
d.
Eid­ge­nös­si­sche An­stalt für Was­ser­ver­sor­gung, Ab­was­ser­rei­ni­gung und Ge­wäs­ser­schutz (EA­WAG).

43 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 5 der V vom 15. Ju­ni 2012 (Neu­glie­de­rung der De­par­te­men­te), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 3631).

44 SR 414.110

Art. 15d Schweizerische Agentur für Innovationsförderung 45  

1 Die In­no­suis­se ist das För­der­or­gan des Bun­des für die wis­sen­schafts­ba­sier­te In­no-va­ti­on in al­len Dis­zi­pli­nen, die an Hoch­schul­for­schungs­stät­ten nach Ar­ti­kel 4 Buch-sta­be c des Bun­des­ge­set­zes vom 14. De­zem­ber 201246 über die För­de­rung der For­schung und der In­no­va­ti­on (FIFG) ver­tre­ten sind.

2 Or­ga­ni­sa­ti­on und Auf­ga­ben der In­no­suis­se sind im In­no­suis­se-Ge­setz vom 17. Ju­ni 201647 ge­re­gelt.

45 Ur­sprüng­lich 15a. Ein­ge­fügt durch An­hang 3 Ziff. 5 der V vom 30. Ju­ni 2010 (AS 2010 3175). Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 2 der V vom 15. Nov. 2017, in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 6607).

46 SR 420.1

47 SR 420.2

Art. 15e Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung 48  

1 Das EHB ist das Kom­pe­tenz­zen­trum des Bun­des für Leh­re und For­schung in der Be­rufs­päd­ago­gik, der Be­rufs­bil­dung und der Be­rufs­ent­wick­lung.

2 Or­ga­ni­sa­ti­on und Auf­ga­ben des Hoch­schu­l­in­sti­tuts wer­den durch die EHB-Ver­ord­nung vom 14. Sep­tem­ber 200549 ge­re­gelt.

48 Ur­sprüng­lich 15a,dann15b. Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 1 der EHB-Ver­ord­nung vom 14. Sept. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2005 4607).

49 SR 412.106.1

Art. 15f Die Schweizerische Exportrisikoversicherung 50  

Or­ga­ni­sa­ti­on und Auf­ga­ben der Schwei­ze­ri­schen Ex­por­tri­si­ko­ver­si­che­rung (SERV) sind im Ex­por­tri­si­ko­ver­si­che­rungs­ge­setz vom 16. De­zem­ber 200551 ge­re­gelt.

50 Ur­sprüng­lich 15b, dann 15c. Ein­ge­fügt durch Art. 30 Ziff. 1 der V vom 25. Okt. 2006 über die Schwei­ze­ri­sche Ex­por­tri­si­ko­ver­si­che­rung, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 4403).

51 SR 946.10

Art. 15g Schweiz Tourismus 52  

Or­ga­ni­sa­ti­on und Auf­ga­ben von Schweiz Tou­ris­mus (ST) sind im Bun­des­ge­setz vom 21. De­zem­ber 195553 über Schweiz Tou­ris­mus ge­re­gelt.

52 Ur­spüng­lich 15d. Ein­ge­fügt durch An­hang 3 Ziff. 5 der V vom 30. Ju­ni 2010, in Kraft seit 1. Aug. 2010 (AS 2010 3175).

53 SR 935.21

Art. 15h Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit 54  

Or­ga­ni­sa­ti­on und Auf­ga­ben der Schwei­ze­ri­schen Ge­sell­schaft für Ho­tel­kre­dit (SGH) sind im Bun­des­ge­setz vom 20. Ju­ni 200355 über die För­de­rung der Be­her­ber­gungs­wirt­schaft ge­re­gelt.

54 Ur­spüng­lich 15e. Ein­ge­fügt durch An­hang 3 Ziff. 5 der V vom 30. Ju­ni 2010, in Kraft seit 1. Aug. 2010 (AS 2010 3175).

55 SR 935.12

Art. 15i SIFEM AG 56  

1 Die SI­FEM AG ist ei­ne Ak­ti­en­ge­sell­schaft des Bun­des un­ter pri­va­tem Recht. Als Ent­wick­lungs­fi­nan­zie­rungs­ge­sell­schaft in­ves­tiert sie in lo­ka­le oder re­gio­na­le Fonds zu­guns­ten von KMU in Ent­wick­lungs- und Schwel­len­län­dern.

2 Auf­ga­ben und Or­ga­ni­sa­ti­on der SI­FEM AG sind in der Ver­ord­nung vom 12. De­zem­ber 197757 über die in­ter­na­tio­na­le Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit und hu­ma­ni­täre Hil­fe ge­re­gelt.

56 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 5 der V vom 15. Ju­ni 2012 (Neu­glie­de­rung der De­par­te­men­te), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 3631).

57 SR 974.01

4. Kapitel: Schlussbestimmungen

Art. 16 Geschäftsordnung  

Das De­par­te­ment er­lässt ei­ne Ge­schäfts­ord­nung im Sin­ne von Ar­ti­kel 29 RVOV.

Art. 17 Aufhebung und Änderung bisherigen Rechts  

1 Es wer­den auf­ge­ho­ben:

a.
der Bun­des­rats­be­schluss vom 15. Ja­nu­ar 194658 über die Or­ga­ni­sa­ti­on des Bun­des­am­tes für In­dus­trie, Ge­wer­be und Ar­beit;
b.
die Ver­ord­nung vom 1. Ju­li 199259 über das In­sti­tut für Vi­rus­krank­hei­ten und Im­mun­pro­phy­la­xe.

2–4 ...60

58 [BS 1423; AS 1948 123]

59 [AS 1992 1506]

60 Die Än­de­run­gen kön­nen un­ter AS 1999 2179kon­sul­tiert wer­den.

Art. 18 Inkrafttreten  

Die­se Ver­ord­nung tritt am 1. Ju­li 1999 in Kraft.

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