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Organisationsverordnung
für das Eidgenössische Departement für Umwelt,
Verkehr, Energie und Kommunikation
(OV-UVEK)

vom 6. Dezember 1999 (Stand am 1. Januar 2019)

Der Schweizerische Bundesrat,

gestützt auf Artikel 43 Absatz 2 des Regierungs- und Verwaltungsorganisations­gesetzes vom 21. März 19971 (RVOG)
sowie in Ausführung von Artikel 28 der Regierungs- und Verwaltungs­organisationsverordnung vom 25. November 19982 (RVOV),

verordnet:

1. Kapitel: Das Departement

Art. 1 Ziele und Tätigkeitsbereiche  

1 Das Eid­ge­nös­si­sche De­par­te­ment für Um­welt, Ver­kehr, Ener­gie und Kom­mu­ni­ka­ti­on (UVEK) leis­tet in sei­nen Po­li­tik­be­rei­chen einen Bei­trag an die nachhal­ti­ge Ent­wick­lung der Schweiz.

2 Es ver­folgt da­bei die fol­gen­den Zie­le:

a.
Schutz und Er­halt der na­tür­li­chen Le­bens­grund­la­gen (öko­lo­gi­sche Nachhal­tig­keit);
b.
Si­cher­stel­lung at­trak­ti­ver Dienst­leis­tun­gen in den Be­rei­chen Ver­kehr, Ener­gie, Was­ser, Post, Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­on und elek­tro­ni­sche Me­di­en im In­ter­es­se der Be­völ­ke­rung und Wirt­schaft (wirt­schaft­li­che Nach­hal­tig­keit);
c.
Si­cher­stel­lung des Zu­gangs zu den na­tür­li­chen Le­bens­grund­la­gen und zu den öf­fent­li­chen Dienst­leis­tun­gen für al­le Be­völ­ke­rungs­krei­se und für al­le Lan­des­tei­le zu ver­gleich­ba­ren Be­din­gun­gen und Schutz der Men­schen vor Ge­fah­ren und ge­sund­heit­li­chen Ri­si­ken (so­zia­le Nach­hal­tig­keit).

3 Das UVEK be­fasst sich mit fol­gen­den Tä­tig­keits­be­rei­chen:

a.
Ver­kehr zu Land, zu Was­ser und in der Luft;
b.3
Er­he­bung und Nut­zung der Was­ser­vor­kom­men;
c.
Ener­gie­ver­sor­gung;
d.
elek­tro­ni­sche Me­di­en, Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­on und Post;
e.4
nach­hal­ti­ge Be­wirt­schaf­tung der na­tür­li­chen Res­sour­cen;
f.
Schutz vor Na­tur­ge­fah­ren;
g.5
Raum­ord­nung und Raum­ent­wick­lung.

3 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 26. Okt. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5441).

4 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 26. Okt. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5441).

5 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 18. Okt. 2000, in Kraft seit 1. Nov. 2000 (AS 20002611).

Art. 2 Grundsätze der Departementstätigkeiten  

Das UVEK be­ach­tet bei der Ver­fol­gung sei­ner Zie­le und Tä­tig­kei­ten ne­ben den all­ge­mei­nen Grund­sät­zen der Ver­wal­tungs­tä­tig­keit (Art. 11 RVOV) ins­be­son­de­re fol­gen­de Grund­sät­ze:

a.
Es ar­bei­tet eng mit den Kan­to­nen und Ge­mein­den so­wie mit der Wirt­schaft und den So­zi­al­part­nern zu­sam­men.
b.
Es be­ach­tet den Grund­satz der Sub­si­dia­ri­tät und ach­tet auf ad­mi­nis­tra­tiv ein­fa­che Lö­sun­gen und ra­sche Ver­fah­ren.
c.
Es setzt sich in al­len Tä­tig­keits­be­rei­chen für die in­ter­na­tio­na­le Ab­stim­mung ein, ins­be­son­de­re auf eu­ro­päi­scher Ebe­ne.
Art. 3 Ziele der Verwaltungseinheiten 6  

Die Zie­le nach den Ar­ti­keln 6–12a die­nen den Ver­wal­tungs­ein­hei­ten des UVEK als Richt­schnur bei der Er­fül­lung ih­rer Auf­ga­ben und bei der Wahr­neh­mung ih­rer Zu­stän­dig­kei­ten, wie sie in der Bun­des­ge­setz­ge­bung fest­ge­legt sind.

6 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 18. Okt. 2000, in Kraft seit 1. Nov. 2000 (AS 20002611).

Art. 4 Zusammenarbeit  

Bei der Er­fül­lung ih­rer Auf­ga­ben ver­tre­ten die Ver­wal­tungs­ein­hei­ten im Rah­men der aus­sen­po­li­ti­schen Zie­le des Lan­des in Ab­spra­che mit den an­dern De­par­te­men­ten und Bun­de­säm­tern die Schweiz in in­ter­na­tio­na­len Or­ga­ni­sa­tio­nen und wir­ken in na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Fach­gre­mi­en so­wie bei der Er­ar­bei­tung und dem Voll­zug von Staats­ver­trä­gen mit.

2. Kapitel: Ämter und Verwaltungseinheiten der zentralen Bundesverwaltung

1. Abschnitt: Das Generalsekretariat

Art. 5  

1 Das Ge­ne­ral­se­kre­ta­ri­at übt die Funk­tio­nen nach Ar­ti­kel 42 RVOG aus und nimmt fol­gen­de Kern­funk­tio­nen wahr:

a.
Es ist ver­ant­wort­lich für die Vor­be­rei­tung und den Voll­zug der Ent­schei­dun­gen der De­par­te­ments­vor­ste­he­rin oder des De­par­te­ments­vor­ste­hers.
b.
Es ist be­traut mit Stra­te­gie, Pla­nung, Con­trol­ling und Ko­or­di­na­ti­on auf De­par­te­ment­s­stu­fe.
c.
Ihm ob­lie­gen die In­for­ma­ti­ons­be­schaf­fung, die In­for­ma­ti­ons­pla­nung und die Kom­mu­ni­ka­ti­on auf De­par­te­ment­s­stu­fe.
d.
Es ist ver­ant­wort­lich für Res­sour­cen und Lo­gis­tik auf De­par­te­ment­s­stu­fe.
e.
Es be­sorgt die Rechts­an­wen­dung, Recht­spre­chung und Rechts­be­ra­tung auf De­par­te­ment­s­stu­fe und be­glei­tet die Recht­set­zungs­ar­bei­ten, die im UVEK vor­ge­nom­men wer­den.

2 Dar­über hin­aus nimmt es in­ner­halb des UVEK die Eig­ner­in­ter­es­sen ge­gen­über den öf­fent­li­chen und ge­mischt­wirt­schaft­li­chen Un­ter­neh­mun­gen wahr.7

7 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 2 Ziff. II 3 der Post­ver­ord­nung vom 29. Aug. 2012, in Kraft seit 1. Okt. 2012 (AS 20125009).

2. Abschnitt: Die Ämter

Art. 6 Bundesamt für Verkehr  

1 Das Bun­des­amt für Ver­kehr (BAV) ist die Fach­be­hör­de für den öf­fent­li­chen Land­ver­kehr.

2 Es ver­folgt ent­spre­chend den po­li­ti­schen Vor­ga­ben ins­be­son­de­re fol­gen­de Zie­le:

a.
Er­hö­hung des An­teils des öf­fent­li­chen Land­ver­kehrs am na­tio­na­len Per­so­nen­ver­kehr durch die Ge­währ­leis­tung ei­nes at­trak­ti­ven und be­darfs­ge­rech­ten An­ge­bots;
b.
An­schluss des schwei­ze­ri­schen Schie­nen­net­zes ans eu­ro­päi­sche Hoch­ge­schwin­dig­keits­netz im in­ter­na­tio­na­len Per­so­nen­ver­kehr;
c.
Er­hö­hung des An­teils des Schie­nen­ver­kehrs am Gü­ter­ver­kehr un­ter Ver­la­ge­rung des Ver­kehrs über lan­ge Di­stan­zen und des al­pen­que­ren­den Ver­kehrs von der Stras­se auf die Schie­ne;
d.
An­pas­sung der Ei­sen­bahnin­fra­struk­tur an die ak­tu­el­len Er­for­der­nis­se durch Aus­nüt­zung der vor­han­de­nen In­fra­struk­tur­ka­pa­zi­tä­ten und Rea­li­sie­rung von Neu­bau­stre­cken;
e.
Stei­ge­rung der Ef­fi­zi­enz des öf­fent­li­chen Ver­kehrs;
f.
Ge­währ­leis­tung der Ver­kehrs­si­cher­heit im Schie­nen-, Seil­bahn-, Schiffs- und Au­to­mo­bil­ver­kehr, so­weit da­für ei­ne eid­ge­nös­si­sche Kon­zes­si­on oder Be­wil­li­gung be­steht, ins­be­son­de­re durch die Auf­sicht über Be­trieb, An­la­gen und Fahr­zeu­ge der Un­ter­neh­mun­gen des öf­fent­li­chen Ver­kehrs;
g.8
Ge­währ­leis­tung der Ein­heit des Rhein­re­gi­mes im Be­reich der tech­ni­schen und der si­cher­heits­po­li­ti­schen Vor­schrif­ten im Rah­men der in­ter­na­tio­na­len Zu­sam­men­ar­beit.

3 Zur Ver­fol­gung die­ser Zie­le nimmt das BAV fol­gen­de Funk­tio­nen wahr:

a.9
Es be­rei­tet die Ent­schei­dun­gen für ei­ne ko­hä­ren­te Po­li­tik im Be­reich des öf­fent­li­chen Ver­kehrs, mit Aus­nah­me der Luft­fahrt und des Stras­sen­baus, vor und setzt sie um.
abis.10
Es be­rei­tet die Ent­schei­dun­gen für ei­ne ko­hä­ren­te Po­li­tik im Be­reich der Bin­nen­was­ser­stras­sen und der Gross­schiff­fahrt in Ver­bin­dung mit dem Meer vor und setzt sie um.
b.
Es be­ar­bei­tet al­le Be­stel­lun­gen bei den SBB und al­len an­dern Trans­port­un­ter­neh­mun­gen.
c.
Es bet­tet die schwei­ze­ri­sche Po­li­tik des öf­fent­li­chen Ver­kehrs und die schwei­ze­ri­schen Markt­zu­gangs­re­geln im Stras­sen­ver­kehr ein in die ent­spre­chen­de eu­ro­päi­sche Po­li­tik und ih­re Re­ge­lun­gen.
d.
Es ist zu­stän­dig für die Zu­las­sung von Stras­sen­trans­port­un­ter­neh­mun­gen im Per­so­nen- und Gü­ter­ver­kehr.
e.11
Es ist zu­stän­dig für die Ge­neh­mi­gun­gen im Sin­ne von Ar­ti­kel 3 des Ver­trags vom 27. Ju­li 185212 zwi­schen der Schwei­ze­ri­schen Eid­ge­nos­sen­schaft und dem Gross­her­zog­tum Ba­den be­tref­fend die Wei­ter­füh­rung der ba­di­schen Ei­sen­bah­nen über schwei­ze­ri­sches Ge­biet, so­weit die zu ge­neh­mi­gen­den Ver­trä­ge von be­schränk­ter Trag­wei­te sind.

8 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 26. Okt. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5441).

9 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 26. Okt. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5441).

10 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 26. Okt. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5441).

11 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 10. März 2017, in Kraft seit 1. Ju­li 2017 (AS 2017 2199).

12 SR 0.742.140.313.61

Art. 7 Bundesamt für Zivilluftfahrt  

1 Das Bun­des­amt für Zi­vil­luft­fahrt (BAZL) ist die Fach­be­hör­de für die öf­fent­li­che und pri­va­te Zi­vil­luft­fahrt.

2 Es ver­folgt ent­spre­chend den po­li­ti­schen Vor­ga­ben ins­be­son­de­re fol­gen­de Zie­le:

a.
Ge­währ­leis­tung ei­nes ho­hen Si­cher­heits­stan­dards in der schwei­ze­ri­schen Zi­vil­luft­fahrt;
b.
Si­cher­stel­lung ei­nes at­trak­ti­ven, be­darfs­ge­rech­ten An­ge­bo­tes der schwei­ze­ri­schen Luft­fahrt durch die Stär­kung der Wett­be­werbs­fä­hig­keit der schwei­ze­ri­schen Luft­fahrt­un­ter­neh­men im schwei­ze­ri­schen und in­ter­na­tio­na­len Um­feld;
c.
Si­cher­stel­lung ei­ner lang­fris­ti­gen, ak­ti­ven Rol­le der Schweiz im in­ter­na­tio­na­len Luft­ver­kehr.

3 Zur Ver­fol­gung die­ser Zie­le nimmt das BAZL fol­gen­de Funk­tio­nen wahr:

a.
Es be­rei­tet die Ent­schei­dun­gen für ei­ne ko­hä­ren­te Po­li­tik im Be­reich der schwei­ze­ri­schen Zi­vil­luft­fahrt vor und setzt sie um.
b.
Es be­wil­ligt und be­auf­sich­tigt In­fra­struk­tu­r­an­la­gen, Luft­fahrt­un­ter­neh­men, Luft­fahrt­per­so­nal und Luft­fahrt­ma­te­ri­al der Zi­vil­luft­fahrt.
c.13
d.
Es han­delt Staats­ver­trä­ge zur Si­che­rung von Ver­kehrs­rech­ten im in­ter­na­tio­na­len Luft­ver­kehr aus und voll­zieht sie.
e.
Es ord­net Si­cher­heits­mass­nah­men zur Ver­hü­tung von An­schlä­gen auf die zi­vi­le Luft­fahrt an und über­wacht sie.

13 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 17. Okt. 2018, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 3801).

Art. 814  

14 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 26. Okt. 2005, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5441).

Art. 9 Bundesamt für Energie  

1 Das Bun­des­amt für Ener­gie (BFE) ist die Fach­be­hör­de für die Ener­gie­ver­sor­gung und die Ener­gie­nut­zung.

2 Es ver­folgt ent­spre­chend den po­li­ti­schen Vor­ga­ben ins­be­son­de­re fol­gen­de Zie­le:

a.
Schaf­fung der Vor­aus­set­zun­gen für ei­ne aus­rei­chen­de, breit ge­fä­cher­te und si­che­re, wirt­schaft­li­che und um­welt­ver­träg­li­che Ener­gie­ver­sor­gung;
b.
Stei­ge­rung der Ef­fi­zi­enz bei der Nut­zung von Ener­gie und Er­hö­hung des An­teils der er­neu­er­ba­ren Ener­gi­en am Ge­sam­t­ener­gie­ver­brauch;
c.15
Ge­währ­leis­tung ei­nes ho­hen Si­cher­heits­stan­dards bei der Nut­zung der Kern­ener­gie, bei Stau­an­la­gen, beim Trans­port und bei der Ver­tei­lung von Elek­tri­zi­tät so­wie flüs­si­ger und gas­för­mi­ger Brenn- und Treib­stof­fe;
d.
Stei­ge­rung der Ef­fi­zi­enz der Ener­gie­ver­sor­gung un­ter Wah­rung der Wett­be­werbs­fä­hig­keit der Ener­gie­ver­sor­gungs­un­ter­neh­men.

3 Zur Ver­fol­gung die­ser Zie­le nimmt das BFE fol­gen­de Funk­tio­nen wahr:

a.
Es be­rei­tet die Ent­schei­dun­gen für ei­ne ko­hä­ren­te Po­li­tik im Be­reich Ener­gie vor und setzt sie um. Da­zu ge­hö­ren ins­be­son­de­re die Vor­be­rei­tung und der Voll­zug ener­gie­po­li­ti­scher Er­las­se und Pro­gram­me.
abis.16
Es be­rei­tet die Ent­schei­dun­gen für ei­ne ko­hä­ren­te Po­li­tik im Be­reich der Was­ser­kraft­nut­zung, ein­sch­liess­lich der Pumpspei­che­rung, vor und setzt sie um.
b.
Es för­dert die spar­sa­me und ra­tio­nel­le Ener­gie­nut­zung so­wie die er­neu­er­ba­ren Ener­gi­en durch For­schung und Ent­wick­lung, Pi­lot- und De­mons­tra­ti­ons­­an­la­gen, Nut­zungs­un­ter­stüt­zun­gen und frei­wil­li­ge Mass­nah­men.
c.
Es be­ar­bei­tet ener­gie­wirt­schaft­li­che und ener­gie­tech­ni­sche Fra­gen.
d.17
Es be­rei­tet Be­wil­li­gun­gen vor und er­teilt sie.
e.
Es be­wil­ligt Rohr­lei­tungs­an­la­gen und be­auf­sich­tigt sie.
f.
Es be­wil­ligt elek­tri­sche An­la­gen, so­weit nicht das Eid­ge­nös­si­sche Stark­stro­m­in­spek­to­rat zu­stän­dig ist.
g.18
Es übt die Auf­sicht über die Si­cher­heit der Stau­an­la­gen aus.

15 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 26. Okt. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5441).

16 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 26. Okt. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5441).

17 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 5 der V vom 12. Nov. 2008 über das Eid­ge­nös­si­sche Nu­klear­si­cher­heits­in­spek­to­rat, in Kraft seit 1. Jan. 2009 (AS 2008 5747).

18 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 26. Okt. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5441).

Art. 10 Bundesamt für Strassen  

1 Das Bun­des­amt für Stras­sen (ASTRA) ist die Fach­be­hör­de für die Stras­senin­fra­struk­tur und den in­di­vi­du­el­len Stras­sen­ver­kehr.

2 Es ver­folgt ent­spre­chend den po­li­ti­schen Vor­ga­ben ins­be­son­de­re fol­gen­de Zie­le:

a.
Fer­tig­stel­lung ei­nes si­che­ren, leis­tungs­fä­hi­gen und wirt­schaft­li­chen Na­tio­nal­stras­sen­net­zes und Er­hal­tung sei­ner Sub­stanz;
b.
Si­cher­stel­lung der Funk­ti­ons­tüch­tig­keit des Na­tio­nal­stras­sen­net­zes und des­sen Ein­bin­dung in das tran­s­eu­ro­päi­sche Stras­sen­netz;
c.
Ge­währ­leis­tung des Zu­gangs von Per­so­nen und Fahr­zeu­gen im Stras­sen­ver­kehr;
d.
Ver­bes­se­rung der Si­cher­heit al­ler am Stras­sen­ver­kehr teil­neh­men­den Per­so­nen und Fahr­zeu­ge;
e.
Sen­kung der Um­welt­be­las­tung durch den Stras­sen­ver­kehr.

3 Zur Ver­fol­gung die­ser Zie­le nimmt das ASTRA fol­gen­de Funk­tio­nen wahr:

a.
Es be­rei­tet Ent­schei­dun­gen für ei­ne ko­hä­ren­te Po­li­tik im Be­reich des Stra­s­sen­ver­kehrs, ein­sch­liess­lich des Stras­sen­gü­ter­ver­kehrs, und der Ver­kehrs­­si­cher­heit auf na­tio­na­ler und in­ter­na­tio­na­ler Ebe­ne vor und setzt sie um. Da­zu ge­hö­ren ins­be­son­de­re: Bau, Un­ter­halt und Be­trieb der Na­tio­nal­stras­sen; Voll­zug der Re­ge­lung über die Ver­wen­dung des für den Stras­sen­ver­kehr be­stimm­ten An­teils an der Mi­ne­ral­öl­steu­er; An­for­de­run­gen an Fahr­zeu­ge und Per­so­nen im Stras­sen­ver­kehr, Ver­hal­ten im Stras­sen­ver­kehr, Fuss- und Wan­der­we­ge, Ve­lo­we­ge und his­to­ri­sche Ver­kehrs­we­ge (Lang­sam­ver­kehr).
b.19
Es baut, un­ter­hält und be­treibt die Na­tio­nal­stras­sen und übt die Ober­auf­sicht über die Fer­tig­stel­lung des be­schlos­se­nen Na­tio­nal­stras­sen­net­zes so­wie über die Stras­sen von ge­samtschwei­ze­ri­scher Be­deu­tung aus.
c.20

4 Das ASTRA ist be­rech­tigt, ge­gen letz­tin­stanz­li­che kan­to­na­le Ent­schei­de, wel­che die Stras­sen­ver­kehrs­ge­setz­ge­bung be­tref­fen, Be­schwer­de beim Bun­des­ge­richt zu er­he­ben. Die kan­to­na­len Be­hör­den ha­ben dem ASTRA sol­che Ent­schei­de zu er­öff­nen. Das ASTRA ist in sei­nem Zu­stän­dig­keits­be­reich auch zur Be­schwer­de ge­gen Ent­schei­de des Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richts be­tref­fend das öf­fent­li­che Be­schaf­fungs­recht be­rech­tigt.21 22

19 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 4 Ziff. II 2 der Na­tio­nal­stras­sen­ver­ord­nung vom 7. Nov. 2007, in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS 2007 5957).

20 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. II 12 der V vom 8. Nov. 2006 über die An­pas­sung von Bun­des­rats­ver­ord­nun­gen an die To­tal­re­vi­si­on der Bun­des­rechts­pfle­ge, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 4705).

21 Drit­ter Satz ein­ge­fügt durch An­hang 4 Ziff. II 2 der Na­tio­nal­stras­sen­ver­ord­nung vom 7. Nov. 2007, in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS 2007 5957).

22 Ein­ge­fügt durch Ziff. II 12 der V vom 8. Nov. 2006 über die An­pas­sung von Bun­des­rats­ver­ord­nun­gen an die To­tal­re­vi­si­on der Bun­des­rechts­pfle­ge, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 4705).

Art. 11 Bundesamt für Kommunikation  

1 Das Bun­des­amt für Kom­mu­ni­ka­ti­on (BA­KOM) ist die Fach­be­hör­de für das Fern­mel­de­we­sen, die elek­tro­ni­sche Mas­sen- und In­di­vi­du­al­kom­mu­ni­ka­ti­on und das Post­we­sen.23

2 Es ver­folgt ent­spre­chend den po­li­ti­schen Vor­ga­ben ins­be­son­de­re fol­gen­de Zie­le:

a.
Si­cher­stel­lung der lan­des­wei­ten Grund­ver­sor­gung, wel­che so­wohl den Er­for­der­nis­sen der In­for­ma­ti­ons­ge­sell­schaft als auch der pu­bli­zis­ti­schen Viel­falt und der po­li­ti­schen In­for­ma­ti­on Rech­nung trägt und die kul­tu­rel­le Viel­falt för­dert;
b.
Er­mög­li­chung ei­nes wirk­sa­men Wett­be­werbs, wel­cher zu kon­kur­renz­fä­hi­gen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­leis­tun­gen führt;
c.24
Si­cher­stel­lung der lan­des­wei­ten Grund­ver­sor­gung mit Dienst­leis­tun­gen des Zah­lungs­ver­kehrs.

3 Zur Ver­fol­gung die­ses Zie­les nimmt das BA­KOM fol­gen­de Funk­tio­nen wahr:

a.
Es be­rei­tet die Ent­schei­dun­gen für ei­ne ko­hä­ren­te Po­li­tik im Be­reich der Kom­mu­ni­ka­ti­on vor und setzt sie um. Da­zu ge­hö­ren ins­be­son­de­re: Über­wa­chung des Kon­zes­si­ons­we­sens im Be­reich von Ra­dio und Fern­se­hen, in­klu­si­ve Fi­nan­z­auf­sicht über die Schwei­ze­ri­sche Ra­dio- und Fern­seh­ge­sell­schaft und Auf­sicht über die In­kas­so­stel­le für Ra­dio und Fern­se­hen.
b.
Es stellt die not­wen­di­gen Fre­quenzres­sour­cen im Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­sen und die schwei­ze­ri­schen Nut­zungs­rech­te und Or­bi­tal­po­si­tio­nen von Sa­tel­li­ten für das Fern­mel­de­we­sen si­cher. Da­zu ge­hö­ren ins­be­son­de­re: Pla­nung und Ver­wal­tung der Fre­quenzres­sour­cen, Er­tei­lung von Diens­te- und Funk­kon­zes­sio­nen so­wie de­ren Auf­sicht.
c.
Es stellt die Kon­for­mi­tät von Fern­mel­de­an­la­gen mit den tech­ni­schen Vor­schrif­ten im Rah­men von Markt­zu­gangs­ver­fah­ren si­cher und nimmt die Mark­tauf­sicht in die­sem Be­reich wahr.
d.
Es be­rei­tet die Ent­schei­de zu­han­den der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kom­mis­si­on (Art. 16) vor, ins­be­son­de­re im Be­reich der Fre­quenz­plä­ne, der Zu­tei­lung von Adres­sie­rungs­ele­men­ten, der Num­mern­por­ta­bi­li­tät, der Kon­zes­sio­nie­rung von Fern­mel­de­dien­stan­bie­te­rin­nen, Car­ri­er Se­lec­ti­on und der In­ter­kon­nek­ti­on.
e.25
Es stellt die Kon­for­mi­tät elek­tri­scher Ge­rä­te und orts­fes­ter An­la­gen mit den Vor­schrif­ten über die elek­tro­ma­gne­ti­sche Ver­träg­lich­keit si­cher und übt die Markt­über­wa­chung in die­sem Be­reich aus.
f.26
Es be­rei­tet die Ent­schei­dun­gen für ei­ne ko­hä­ren­te Po­li­tik im Be­reich des Post­we­sens vor.
g.27
Es er­füllt die Auf­ga­ben im Be­reich der in­di­rek­ten Pres­se­för­de­rung.

23 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 2 Ziff. II 3 der Post­ver­ord­nung vom 29. Aug. 2012, in Kraft seit 1. Okt. 2012 (AS 20125009).

24 Ein­ge­fügt durch An­hang 2 Ziff. II 3 der Post­ver­ord­nung vom 29. Aug. 2012, in Kraft seit 1. Okt. 2012 (AS 20125009).

25 Ein­ge­fügt durch An­hang 3 Ziff. II 1 der V vom 18. Nov. 2009 über die elek­tro­ma­gne­ti­sche Ver­träg­lich­keit, in Kraft seit 1. Jan. 2010 (AS 2009 6243).

26 Ein­ge­fügt durch An­hang 2 Ziff. II 3 der Post­ver­ord­nung vom 29. Aug. 2012, in Kraft seit 1. Okt. 2012 (AS 20125009).

27 Ein­ge­fügt durch An­hang 2 Ziff. II 3 der Post­ver­ord­nung vom 29. Aug. 2012, in Kraft seit 1. Okt. 2012 (AS 20125009).

Art. 12 Bundesamt für Umwelt 28  

1 Das Bun­des­amt für Um­welt (BA­FU) ist die Fach­be­hör­de für die Um­welt.

2 Es ver­folgt ent­spre­chend den po­li­ti­schen Vor­ga­ben ins­be­son­de­re fol­gen­de Zie­le:

a.
lang­fris­ti­ge Er­hal­tung und nach­hal­ti­ge Nut­zung der na­tür­li­chen Res­sour­cen (Bo­den, Was­ser, Wald, Luft, Kli­ma, bio­lo­gi­sche und land­schaft­li­che Viel­falt) und Be­he­bung be­ste­hen­der Be­ein­träch­ti­gun­gen;
b.
Schutz des Men­schen vor über­mäs­si­ger Be­las­tung ins­be­son­de­re durch Lärm, schäd­li­che Or­ga­nis­men und Stof­fe, nich­tio­ni­sie­ren­de Strah­lung, Ab­fäl­le, Alt­las­ten und Stör­fäl­le);
c.
Schutz des Men­schen und er­heb­li­cher Sach­wer­te vor hy­dro­lo­gi­schen und geo­lo­gi­schen Ge­fah­ren, na­ment­lich vor Ge­fah­ren durch Hoch­was­ser, Erd­be­ben, La­wi­nen, Rut­schun­gen, Ero­sio­nen und Stein­schlag.

3 Zur Ver­fol­gung die­ser Zie­le nimmt das BA­FU fol­gen­de Funk­tio­nen wahr:

a.
Es be­rei­tet Ent­schei­de für ei­ne um­fas­sen­de und ko­hä­ren­te Po­li­tik der nach­hal­ti­gen Be­wirt­schaf­tung der na­tür­li­chen Res­sour­cen vor und setzt sie um. Da­zu ge­hö­ren ins­be­son­de­re die nach­hal­ti­ge Nut­zung der na­tür­li­chen Res­sour­cen so­wie der Schutz des Men­schen vor Na­tur­ge­fah­ren und der Um­welt vor über­mäs­si­gen Be­las­tun­gen.
b.
Als Grund­la­ge der Res­sour­cen­be­wirt­schaf­tung be­treibt es Um­welt­­be­ob­ach­tung und in­for­miert über den Zu­stand der Um­welt und die Mög­lich­kei­ten, die na­tür­li­chen Res­sour­cen aus­ge­wo­gen zu nut­zen und zu schüt­zen.

28 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 26. Okt. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5441).

Art. 12a Bundesamt für Raumentwicklung 29  

1 Das Bun­des­amt für Raum­ent­wick­lung (ARE) ist die Fach­be­hör­de für Raum­p­la­nung so­wie für Fra­gen des Ge­samt­ver­kehrs und der nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung.

2 Es ver­folgt ent­spre­chend den po­li­ti­schen Vor­ga­ben ins­be­son­de­re fol­gen­de Zie­le:

a.
För­de­rung der nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung;
b.
Si­cher­stel­lung der zweck­mäs­si­gen und haus­häl­te­ri­schen Nut­zung des Bo­dens und der ge­ord­ne­ten Be­sied­lung des Lan­des so­wie Schaf­fung der Vor­aus­set­zun­gen für die räum­li­che Ein­bin­dung der Schweiz in Eu­ro­pa;
c.
Schaf­fung ei­nes Aus­gleichs zwi­schen den ver­schie­de­nen Schutz- und Nut­zungs­in­ter­es­sen;
d.
Stär­kung des Städ­te­sys­tems und Struk­tu­rie­rung der Ag­glo­me­ra­tio­nen;
e.
Ver­net­zung von Stadt und Land so­wie Be­rück­sich­ti­gung der An­lie­gen der länd­li­chen Räu­me;
f.
Ko­or­di­na­ti­on zwi­schen den Ver­kehrs­trä­gern.

3 Zur Ver­fol­gung die­ser Zie­le nimmt das ARE fol­gen­de Funk­tio­nen wahr:

a.
Es er­ar­bei­tet Grund­la­gen und Stra­te­gi­en in den Be­rei­chen Raum­ent­wic­k­lung, Ge­samt­ver­kehr so­wie nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung.
b.
Es sorgt da­für, dass sich die In­ter­es­sen­ab­wä­gung bei der Er­fül­lung von Bun­des­auf­ga­ben an den Grund­sät­zen der Nach­hal­tig­keit ori­en­tiert, und un­ter­stützt da­bei die Be­stre­bun­gen zum Schutz und al­len­falls zur Wie­der­her­stel­lung ei­ner in­tak­ten Land­schaft.
c.
Es sorgt bei der Er­fül­lung von raum- und ver­kehrs­wirk­sa­men Auf­ga­ben für die bun­des­in­ter­ne Ko­or­di­na­ti­on. Ins­be­son­de­re be­tei­ligt es sich an der Erar­bei­tung von Kon­zep­ten und Sach­plä­nen des Bun­des, er­ar­bei­tet all­ge­mei­ne ver­kehrs­pla­ne­ri­sche und ver­kehrs­po­li­ti­sche Grund­la­gen im Hin­blick auf ei­ne ko­or­di­nier­te Ver­kehrs­po­li­tik des Bun­des und sorgt da­für, dass in den Sach­po­li­ti­ken des Bun­des das Prin­zip der nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung ver­mehrt be­rück­sich­tigt wird.
d.
Es ar­bei­tet in sei­nem ge­sam­ten Auf­ga­ben­be­reich part­ner­schaft­lich ins­be­son­de­re mit den Kan­to­nen zu­sam­men.
e.
Es trägt ak­tiv zur Ge­stal­tung der Kern­städ­te und der Ag­glo­me­ra­tio­nen bei und wirkt bei Aus­gleichs­mass­nah­men im länd­li­chen Raum mit.
f.
Es sucht die in­ter­na­tio­na­le Zu­sam­men­ar­beit, wirkt in eu­ro­päi­schen Ko­or­di­na­ti­ons­gre­mi­en mit und über­nimmt bun­des­in­tern die Fe­der­füh­rung für die trans­na­tio­na­le Zu­sam­men­ar­beit auf dem Ge­biet der Raum­ent­wick­lung und im Be­reich des Ge­samt­ver­kehrs so­wie für die Um­set­zung der Al­pen­kon­ven­ti­on.
g.
Es sorgt zu­sam­men mit den Kan­to­nen für einen kor­rek­ten Voll­zug des Raum­pla­nungs­rechts.

29 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 18. Okt. 2000, in Kraft seit 1. Nov. 2000 (AS 20002611).

3. Kapitel: Verwaltungseinheiten der dezentralen Bundesverwaltung

Art. 13 Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle 30  

Die Schwei­ze­ri­sche Si­cher­heits­un­ter­su­chungs­stel­le (SUST) ge­mä­ss der Ver­ord­nung vom 17. De­zem­ber 201431 über die Si­cher­heits­un­ter­su­chung von Zwi­schen­fäl­len im Ver­kehrs­we­sen ist dem Ge­ne­ral­se­kre­ta­ri­at ad­mi­nis­tra­tiv zu­ge­wie­sen.

30 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 3 der V vom 17. Dez. 2014 über die Si­cher­heits­un­ter­su­chung von Zwi­schen­fäl­len im Ver­kehrs­we­sen, in Kraft seit 1. Fe­br. 2015 (AS 2015 215).

31 SR 742.161

Art. 13a32  

32 Ein­ge­fügt durch Art. 46 der Post­ver­ord­nung vom 26. Nov. 2003 (AS 2003 4753). Auf­ge­ho­ben durch An­hang 3 Ziff. 6 der V vom 30. Ju­ni 2010, mit Wir­kung seit 1. Aug. 2010 (AS 2010 3175).

Art. 14 Postkommission 33  

Die Post­kom­mis­si­on (Art. 20 des Post­ge­set­zes vom 17. Dez. 201034) ist dem Ge­ne­ral­se­kre­ta­ri­at ad­mi­nis­tra­tiv zu­ge­wie­sen.

33 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 2 II 3 der Post­ver­ord­nung vom 29. Aug. 2012, in Kraft seit 1. Okt. 2012 (AS 20125009).

34 SR 783.0

Art. 14a Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat 35  

Das Eid­ge­nös­si­sche Nu­klear­si­cher­heits­in­spek­to­rat ist ad­mi­nis­tra­tiv dem Ge­ne­ral­se­kre­ta­ri­at zu­ge­wie­sen.

35 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 5 der V vom 12. Nov. 2008 über das Eid­ge­nös­si­sche Nu­klear­si­cher­heits­in­spek­to­rat, in Kraft seit 1. Jan. 2009 (AS 2008 5747).

Art. 15 Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen 36  

Die Un­ab­hän­gi­ge Be­schwer­de­in­stanz für Ra­dio und Fern­se­hen (Art. 82–85 Bun­des­ge­setz vom 24. März 200637 über Ra­dio und Fern­se­hen) ist dem Ge­ne­ral­se­kre­ta­ri­at ad­mi­nis­tra­tiv zu­ge­wie­sen.

36 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 3 Ziff. 6 der V vom 30. Ju­ni 2010, in Kraft seit 1. Aug. 2010 (AS 2010 3175).

37 SR 784.40

Art. 16 Elektrizitätskommission 38  

Die Elek­tri­zi­täts­kom­mis­si­on (Art. 21 des Strom­ver­sor­gungs­ge­set­zes vom 23. März 200739) ist dem Ge­ne­ral­se­kre­ta­ri­at ad­mi­nis­tra­tiv zu­ge­wie­sen.

38 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 9. Dez. 2011, in Kraft seit 1. Jan. 2012 (AS 20116107).

39 SR 734.7

Art. 17 Kommunikationskommission 40  

Die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kom­mis­si­on (Art. 56 des Fern­mel­de­ge­set­zes vom 30. April 199741) ist dem Ge­ne­ral­se­kre­ta­ri­at ad­mi­nis­tra­tiv zu­ge­wie­sen.

40 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 9. Dez. 2011, in Kraft seit 1. Jan. 2012 (AS 20116107).

41 SR 784.10

Art. 17a Schiedskommission im Eisenbahnverkehr 42  

Die Schieds­kom­mis­si­on im Ei­sen­bahn­ver­kehr (Art. 40a des Ei­sen­bahn­ge­set­zes vom 20. Dez. 195743) ist dem Ge­ne­ral­se­kre­ta­ri­at ad­mi­nis­tra­tiv zu­ge­wie­sen.

42 Ein­ge­fügt durch An­hang 3 Ziff. 6 der V vom 30. Ju­ni 2010 (AS 2010 3175). Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 9. Dez. 2011, in Kraft seit 1. Jan. 2012 (AS 20116107).

43 SR 742.101

4. Kapitel: Schlussbestimmungen

Art. 18 Aufhebung und Änderung bisherigen Rechts  

Bis­he­ri­ges Recht wird ge­mä­ss An­hang auf­ge­ho­ben oder ge­än­dert.

Art. 19 Inkrafttreten  

Die­se Ver­ord­nung tritt am 1. Ja­nu­ar 2000 in Kraft.

Anhang

(Art. 18)

Aufhebung und Änderung bisherigen Rechts

1. Die Verordnung des Eidgenössischen Departement des Innern vom 12. Juni 1995 über die Landeshydrologie und -geologie wird aufgehoben.44

2.–13.

45

45 Die Änderungen können unter AS 2000 243konsultiert werden.

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