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Pfandbriefverordnung
(PfV)1

vom 23. Januar 1931 (Stand am 1. Januar 2015)

1Fassung des Tit. gemäss Ziff. I der V vom 20. Okt. 1982, in Kraft seit 1. Jan. 1983 (AS 1982 1879).

Der Schweizerische Bundesrat,

gestützt auf das Bundesgesetz vom 25. Juni 19302 über die Ausgabe
von Pfandbrie­fen (im folgenden Gesetz genannt),

verordnet:

2SR 211.423.4. Heute: Pfandbriefgesetz.

I. Die Pfandbriefzentralen

Art. 1  

Die Pfand­brief­zen­tra­len dür­fen in ih­rer Fir­ma­be­zeich­nung das Wort «schwei­ze­risch» ver­wen­den.

Art. 2  

Wird ein auf die Ar­ti­kel 3 und 4 Ab­sät­ze 1 und 2 des Ge­set­zes ge­stütz­tes Auf­nah­me­ge­such ei­ner Kre­dit­an­stalt ab­ge­wie­sen, so ent­schei­det das Eid­ge­nös­si­sche Fi­nanz­­de­par­te­ment3 dar­über, ob die Auf­nah­me­be­din­gun­gen er­füllt sind.

3Be­zeich­nung ge­mä­ss Art. 1 des nicht ver­öf­fent­lich­ten BRB vom 23. April 1980 über die An­pas­sung von bun­des­recht­li­chen Er­las­sen an die neu­en Be­zeich­nun­gen der De­par­te­men­te und Äm­ter. Die­se Än­de­rung ist im gan­zen Er­lass be­rück­sich­tigt.

Art. 3  

Der Ver­wal­tungs­rat oder Vor­stand der Pfand­brief­zen­tra­len be­steht aus höchs­tens 15 Mit­glie­dern.

Art. 4  

1 Der Ver­wal­tungs­rat oder Vor­stand der Pfand­brief­zen­tra­len ist (un­ter Vor­be­halt von Art. 37 des Ge­set­zes) aus Ver­tre­tern der Mit­glied­an­stal­ten zu be­stel­len.

2 Für die Mit­glie­der des Ver­wal­tungs­ra­tes ei­ner als Ak­ti­en­ge­sell­schaft er rich­te­ten Pfand­brief­zen­tra­le hin­ter­le­gen die ver­tre­te­nen Mit­glied­an­stal­ten die er­for­der­li­chen Ak­ti­en (Art. 658 OR4).

4Sie­he heu­te Tit. 26 des OR, in der Fas­sung vom 4. Okt. 1991.

Art. 5  

1 Für die vom Bun­des­rat als Ver­tre­ter der Grund­pfand­schuld­ner er­nann­ten Mit­glie­der des Ver­wal­tungs­ra­tes oder Vor­stan­des der Pfand­brief­zen­tra­len gilt ei­ne Amts­dau­er von vier Jah­ren.

2 Die­se Mit­glie­der sind von der Hin­ter­la­ge von Ak­ti­en be­freit.

Art. 6  

Zu den Be­fug­nis­sen des Ver­wal­tungs­ra­tes oder Vor­stan­des der Pfand­brief­zen­tra­len ge­hört die Fest­set­zung des Zins­fus­ses für die Pfand­brie­fe und Dar­le­hen.

II. Die Form des Pfandbriefes

Art. 75  

Wort­laut und äus­se­re Ge­stal­tung des Pfand­brie­fes un­ter­lie­gen der Ge­neh­mi­gung des Eid­ge­nös­si­schen Fi­nanz­de­par­te­men­tes.

5Fas­sung ge­mä­ss BRB vom 2. Ju­li 1948, in Kraft seit 2. Ju­li 1948 (AS 1948 808).

III. Entkräftung und vorzeitige Ablieferung von Pfandbriefen 6

6Fassung gemäss Ziff. I der V vom 20. Okt. 1982, in Kraft seit 1. Jan. 1983 (AS 1982 1879).

Art. 87  

7Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 20. Okt. 1982, mit Wir­kung seit 1. Jan. 1983 (AS 1982 1879).

Art. 9  

1 Nach Ver­fall ein­ge­lös­te Pfand­brie­fe sind zu ent­kräf­ten.

2 Vor Ver­fall nach Ar­ti­kel 12 Ab­satz 2 des Ge­set­zes zu­rück­er­hal­te­ne Pfand­brie­fe dür­fen von den Pfand­brief­zen­tra­len, so­bald neue De­ckung vor­han­den ist, wie­der aus­ge­ge­ben wer­den. Die un­ge­deck­ten Pfand­brie­fe sind ge­son­dert zu ver­wah­ren.

Art. 10  

Zu den Aus­ga­be­kos­ten, die der Pfand­brief­zen­tra­le zu ver­gü­ten sind, wenn ei­ne Mit­glied­an­stalt ih­re Dar­le­hen vor­zei­tig zu­rück­be­zahlt, ge­hört auch ein ent­spre­chen­der Teil der Ver­wal­tungs­kos­ten der Zen­tra­le.

IV. Das Pfandregister und die Pfandbriefdeckung

Art. 118  

1 Das Pfand­re­gis­ter der Mit­glie­der ei­ner Zen­tra­le (Art. 21 des Ge­set­zes) setzt sich zu­sam­men aus:

a.
ei­nem In­ven­tar, das für je­den De­ckungs­be­stand­teil min­des­tens auf­führt:
1.
die Pfand­re­gis­ter- und die Ge­schäfts­num­mer;
2.
den No­mi­nal­be­trag so­wie das Da­tum und das Zi­tat der Grund­pfand­ti­tel;
3.
den Na­men des Schuld­ners;
4.
den Be­trag der ver­pfän­de­ten For­de­rung;
5.
den Ka­pi­tal­vor­gang und die Rang­kon­kur­renz;
6.
den De­ckungs­wert;
7.
den Pfand­ort;
8.
die Art des Pfan­des;
9.
die Flä­che des Grund­stücks;
10.
den Ver­si­che­rungs­wert;
11.
den Schät­zungs­wert;
12.
die Be­leh­nungs­gren­ze;
13.
Be­mer­kun­gen zu Pfand­än­de­run­gen.
Das In­ven­tar kann als Kar­tei oder nach Ab­satz 5 als EDV-Lis­te ge­führt wer­den.
b.
ei­nem Jour­nal, das auf­führt:
1.
das Da­tum der Ein­tra­gung;
2.
die Pfand­re­gis­ter- oder die Ge­schäfts­num­mer;
3.
den Na­men des Schuld­ners;
4.
je­de Ver­meh­rung und Ver­min­de­rung ei­ner ver­pfän­de­ten For­de­rung;
5.
den To­tal­be­trag al­ler ver­pfän­de­ten For­de­run­gen;
6.
je­de Ver­meh­rung und Ver­min­de­rung der De­ckung;
7.
den To­tal­be­trag der De­ckung.

2 Für die Er­gän­zung der De­ckung nach Ar­ti­kel 25 des Ge­set­zes ist ein be­son­de­res In­ven­tar zu füh­ren. Es muss de­ren Art, No­mi­nal­wert, Ta­ges­kurs und De­ckungs­wert an­ge­ben.

3 Es ist dar­auf zu ach­ten, dass auch bei un­vor­her­ge­se­he­nen Ab­gän­gen die De­ckung je­der­zeit si­cher­ge­stellt ist.

4 Die Mit­glie­der ei­ner Zen­tra­le, wel­che die Be­trä­ge der ver­pfän­de­ten For­de­run­gen und die De­ckungs­wer­te (Abs. 1 Bst. a Ziff. 4 und 6) elek­tro­nisch spei­chern und in Ein­zel- und To­tal­be­trä­gen je­der­zeit ab­ru­fen kön­nen, dür­fen auf die Jour­nal­füh­rung nach Ab­satz 1 Buch­sta­be b ver­zich­ten. Das Nach­füh­ren der Ver­än­de­run­gen die­ser Ein­zel­be­trä­ge in der Kar­tei ent­fällt.

5 Die Mit­glie­der ei­ner Zen­tra­le kön­nen zu­sätz­lich zur elek­tro­ni­schen Spei­che­rung nach Ab­satz 4 auch das In­ven­tar ge­mä­ss Ab­satz 1 Buch­sta­be a EDV-mäs­sig füh­ren. In die­sem Fal­le müs­sen die An­ga­ben nach Ab­satz 1 Buch­sta­be a Zif­fern 1–6 je­der­zeit nach­ge­führt und ab­ruf­bar und die De­ckungs­wer­te, die seit En­de Vor­jahr er­höht oder neu in das In­ven­tar auf­ge­nom­men wur­den, ge­kenn­zeich­net sein. Die in Ab­satz 1 Buch­sta­be a Zif­fern 7–13 ge­for­der­ten An­ga­ben kön­nen in an­de­rer Form je­der­zeit griff­be­reit ge­hal­ten wer­den.

69

8Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 16. April 1986, in Kraft seit 1. Ju­li 1986 (AS 1986 694).

9 Auf­ge­ho­ben durch An­hang Ziff. 4 der Fi­nanz­markt­prüf­ver­ord­nung vom 15. Okt. 2008, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2009 (AS 2008 5363).

Art. 12  

Die Zwei­g­an­stal­ten von Mit­glie­dern ei­ner Zen­tra­le füh­ren für die bei ih­nen lie­gen­de De­ckung ein ei­ge­nes Teil-Pfand­re­gis­ter.

Art. 13  

Das Pfand­re­gis­ter der Zen­tra­len (Art. 16 des Ge­set­zes) ist gleich an­zu­ord­nen wie das Pfand­re­gis­ter ih­rer Mit­glie­der. Die Dar­le­hen an die Mit­glie­der sind je­doch nicht in die­ses Re­gis­ter ein­zu­tra­gen, son­dern die bank­mäs­si­ge Buch­füh­rung der Zen­tra­len über die Dar­le­hen gilt als Be­stand­teil des Pfand­re­gis­ters.

Art. 14  

1 Die Pfand­brief­de­ckung (Art. 17, 22 und 25 des Ge­set­zes) ist von al­len an­dern Ver­mö­gens­wer­ten ab­zu­son­dern, als sol­che zu be­zeich­nen, in Nor­mal und in Er­gän­zungs­de­ckung aus­zu­schei­den und an ei­nem si­chern Ort auf­zu­be­wah­ren.10

2 Als Geld, das im Sin­ne von Ar­ti­kel 25 des Ge­set­zes zur Er­gän­zung der De­ckung ver­wen­det wer­den kann, gel­ten schwei­ze­ri­sche Mün­zen und Bank­no­ten.

10Fas­sung ge­mä­ss Art. 1 des BRB vom 3. Ju­ni 1949, in Kraft seit 9. Ju­ni 1949 (AS 1949 I 510).

Art. 1511  

1 Wird in die De­ckung ei­ne For­de­rung mit vor­ge­hen­den Pfand­rech­ten (Art. 34 des Ge­set­zes) ein­ge­legt, so kommt die nach­ge­hen­de For­de­rung nur mit ei­nem Ab­zug von 15 Pro­zent des Vor­gan­ges als De­ckung in Be­tracht.

2 Be­ste­hen ne­ben der als De­ckung die­nen­den For­de­rung im glei­chen Ran­ge wei­te­re For­de­run­gen, so ist der De­ckungs­wert in­ner­halb der be­tref­fen­den Pfand­stel­le eben­falls um 15 Pro­zent die­ser Dritt­for­de­run­gen zu kür­zen.

11Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BRB vom 31. Jan. 1968, in Kraft seit 15. Fe­br. 1968 (AS 1968 198).

Art. 1612  

12Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 16. April 1986, mit Wir­kung seit 1. Ju­li 1986 (AS 1986 694).

Art. 17  

Un­ter Faust­pfand­for­de­run­gen im Sin­ne von Ar­ti­kel 19 des Ge­set­zes sind durch Faust­pfand ge­si­cher­te Dar­le­hen mit fes­ten Schuld­sum­men und fes­ten Ver­fall­zei­ten oder mit Kün­di­gungs­fris­ten von min­des­tens drei Mo­na­ten zu ver­ste­hen.

V. Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Geschäftsbericht

Art. 1813  

1 Die bei­den Pfand­brief­zen­tra­len ha­ben drei Zwi­schen­bi­lan­zen auf die ers­ten drei Vier­tel­jah­res­en­den des Ge­schäfts­jah­res auf­zu­stel­len und zur Ver­fü­gung von In­ter­es­sen­ten zu hal­ten. Ei­ne sol­che Bi­lanz ist min­des­tens wie folgt zu glie­dern:

1. Ak­ti­ven

1.1 Pfand­brief­de­ckung:

1.1.1 Dar­le­hen an Mit­glie­der

1.1.2 Dar­le­hen an Nicht­mit­glie­der

1.1.3 Schuld­ver­schrei­bun­gen des Bun­des, der Kan­to­ne und der Ge­mein­den

1.1.4 Bar­geld

1.1.5 Gül­ten

1.2 Freie Ak­ti­ven:

1.2.1 Hy­po­the­ka­ran­la­gen (an­de­re Gül­ten, Schuld­brie­fe, Grund­pfand­ver­schrei­bun­gen)

1.2.2 Faust­pfand­dar­le­hen

1.2.3 Na­tio­nal­bank­fä­hi­ge Wech­sel (Dis­kon­ten)

1.2.4 Na­tio­nal­bank­fä­hi­ge Wert­pa­pie­re (Lom­bar­den)

1.2.5 Ei­ge­ne Pfand­brie­fe

1.2.6 Ban­ken­de­bi­to­ren auf Sicht

1.2.7 Ban­ken­de­bi­to­ren auf Zeit

1.2.8 Kas­sa, Gi­ro- und Post­check­gut­ha­ben14

1.2.9 Ei­ge­ne Lie­gen­schaf­ten

1.2.10 Zu til­gen­de Emis­si­ons­kos­ten

1.2.11 Sons­ti­ge Ak­ti­ven

1.3 Nicht ein­be­zahl­tes Ak­ti­en- oder Ge­nos­sen­schafts­ka­pi­tal

1.4 Ver­lust­vor­trag

1.5 Bi­lanz­sum­me

2. Pas­si­ven

2.1 Fremd­ka­pi­tal:

2.1.1 Pfand­brief­an­lei­hen

2.1.2 Ban­ken­kre­di­to­ren auf Sicht

2.1.3 Ban­ken­kre­di­to­ren auf Zeit

2.1.4 Sons­ti­ge Pas­si­ven

2.2 Ei­gen­ka­pi­tal:

2.2.1 Ak­ti­en- oder Ge­nos­sen­schafts­ka­pi­tal

2.2.2 Or­dent­li­che Re­ser­ve

2.2.3 An­de­re Re­ser­ven

2.2.4 Ge­winn­vor­trag

2.3 Bi­lanz­sum­me

2 Zum Ei­gen­ka­pi­tal im Sin­ne von Ar­ti­kel 10 des Ge­set­zes ge­hö­ren, aus­ser dem ein­be­zahl­ten Ak­ti­en- oder Ge­nos­sen­schafts­ka­pi­tal, den aus­ge­wie­se­nen Re­ser­ven und dem Ak­tivsal­do, 75 Pro­zent des nicht ein­be­zahl­ten Ak­ti­en- oder Ge­nos­sen­schafts­ka­pi­tals, für das Ver­pflich­tungs­schei­ne vor­han­den sind.

2bis und 2ter ...15

3 Je­der Zwi­schen­bi­lanz ist bei­zu­fü­gen: die Sum­me der Jah­res­zins­last der Pfand­brie­fe und des Jah­res­zins­er­tra­ges der Pfand­brief­de­ckung so­wie das Ver­hält­nis des Ei­gen­ka­pi­tals zum ge­sam­ten Fremd­ka­pi­tal.

13Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 26. Sept. 1988, in Kraft seit 1. Jan. 1989 (AS 1988 1708).

14 In­fol­ge des BRB vom 7. Ju­ni 2013 (BBl 2013 4645) der die An­stalt Post in die spe­zi­al­ge­setz­li­che Schwei­ze­ri­sche Post AG um­ge­wan­delt und die Post­Fi­nance in ei­ne pri­vat­recht­li­che Ak­ti­en­ge­sell­schaft aus­ge­glie­dert hat, ist der Hin­weis auf die Post­check­gut­ha­ben seit dem 26. Ju­ni 2013 ge­gen­stands­los.

15 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 18. Fe­br. 2009, in Kraft vom 1. März 2009 bis 31. Dez. 2014 (AS 2009 823).

Art. 1916  

Die Jahres­schluss­bi­lanz der bei­den Zen­tra­len hat die glei­chen Pos­ten wie die Zwi­schen­bi­lan­zen zu ent­hal­ten und über­dies den Jah­res­ge­winn oder Jah­res­ver­lust.

16Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 26. Sept. 1988, in Kraft seit 1. Jan. 1989 (AS 1988 1708).

Art. 2017  

Die Ge­winn- und Ver­lust­rech­nung der bei­den Zen­tra­len ist min­des­tens wie folgt zu glie­dern:

1. Er­trag

1.1 Ak­tiv­zin­sen auf

1.1.1 Pfand­brief­de­ckung

1.1.1.1 Dar­le­hen an Mit­glie­der

1.1.1.2 Dar­le­hen an Nicht­mit­glie­der

1.1.1.3 Schuld­ver­schrei­bun­gen des Bun­des, der Kan­to­ne und der Ge­mein­den

1.1.1.4 Gül­ten

1.1.2 Frei­en Ak­ti­ven

1.1.2.1 Hy­po­the­ka­ran­la­gen (an­dern Gül­ten, Schuld­brie­fen, Grund­pfand­ver­schrei­bun­gen)

1.1.2.2 Faust­pfand­dar­le­hen

1.1.2.3 Na­tio­nal­bank­fä­hi­gen Wech­seln

1.1.2.4 Na­tio­nal­bank­fä­hi­gen Wert­pa­pie­ren

1.1.2.5 Ei­ge­nen Pfand­brie­fen

1.1.2.6 Ban­ken­de­bi­to­ren

1.1.2.7 Sons­ti­gen Ak­ti­ven

1.2 Kom­mis­si­ons­er­trag

1.3 Sons­ti­ger Er­trag

1.4 Jah­res­ver­lust

1.5 To­tal

2. Auf­wand

2.1 Pas­siv­zin­sen auf

2.1.1 Pfand­brief­an­lei­hen

2.1.2 Ban­ken­kre­di­to­ren

2.1.3 Sons­ti­gen Schul­den

2.2 Kom­mis­si­ons­auf­wand und Ge­büh­ren

2.3 Ver­wal­tungs­auf­wand

2.3.1 Bank­be­hör­den und Per­so­nal

2.3.2 Ge­schäfts- und Bü­ro­auf­wand

2.4 Emis­si­ons­auf­wand

2.5 Ab­schrei­bun­gen und Ver­lus­te

2.6 Rück­stel­lun­gen

2.7 Sons­ti­ger Auf­wand

2.8 Jah­res­ge­winn

2.9 To­tal

17Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 26. Sept. 1988, in Kraft seit 1. Jan. 1989 (AS 1988 1708).

Art. 2118  

1 Die Pfand­brief­zen­tra­len er­stel­len für je­des Ge­schäfts­jahr einen Ge­schäfts­be­richt. Die­ser setzt sich aus Jah­res­rech­nung und Jah­res­be­richt zu­sam­men.

2 Die Jah­res­rech­nung be­steht aus der Er­folgs­rech­nung, der Bi­lanz und dem An­hang. Der An­hang hat ins­be­son­de­re Aus­kunft dar­über zu ge­ben, ob die Fäl­lig­keit der Dar­le­hen mit der­je­ni­gen der Pfand­brie­fe über­ein­stimmt.

3 Der Jah­res­be­richt stellt den Ge­schäfts­ver­lauf so­wie die wirt­schaft­li­che und fi­nan­ziel­le La­ge der Ge­sell­schaft dar.

4 Das Tes­tat der Prüf­ge­sell­schaft ist im Ge­schäfts­be­richt wie­der­zu­ge­ben.

18Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 4 der Fi­nanz­markt­prüf­ver­ord­nung vom 15. Okt. 2008, in Kraft seit 1. Jan. 2009 (SR AS 2008 5363).

VI. Inkrafttreten 19

19Fassung gemäss Ziff. I der V vom 20. Okt. 1982, in Kraft seit 1. Jan. 1983 (AS 1982 1879).

Art. 222420  

20Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 20. Okt. 1982, mit Wir­kung seit 1. Jan. 1983 (AS 1982 1879).

Art. 25  

Die­se Ver­ord­nung tritt gleich­zei­tig mit dem Bun­des­ge­setz vom 25. Ju­ni 193021 über die Aus­ga­be von Pfand­brie­fen am 1. Fe­bru­ar 1931 in Kraft.

21Heu­te: Pfand­brief­ge­setz.

Formulare Nr. 1–3 22

22Aufgehoben durch Ziff. I der V vom 16. April 1986, mit Wirkung seit 1. Juli 1986 (AS 1986 694).

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