Bei grossen Gesetzen wie OR und ZGB kann dies bis zu 30 Sekunden dauern

Ordnungsbussengesetz
(OBG)

vom 18. März 2016 (Stand am 19. Dezember 2020)

Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft,

gestützt auf Artikel 123 Absatz 1 der Bundesverfassung1,
nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 17. Dezember 20142,

beschliesst:

1

Art. 1 Grundsätze  

1 Mit Ord­nungs­bus­se wird in ei­nem ver­ein­fach­ten Ver­fah­ren (Ord­nungs­bus­sen­ver­fah­ren) be­straft, wer ei­ne Über­tre­tung be­geht, die:

a.
in ei­nem der fol­gen­den Ge­set­ze auf­ge­führt ist:
1.
Aus­län­der­ge­setz vom 16. De­zem­ber 20053,
2.
Asyl­ge­setz vom 26. Ju­ni 19984,
3.
Bun­des­ge­setz vom 19. De­zem­ber 19865 ge­gen den un­lau­te­ren Wett­be­werb,
4.
Bun­des­ge­setz vom 1. Ju­li 19666 über den Na­tur- und Hei­mat­schutz,
5.
Waf­fen­ge­setz vom 20. Ju­ni 19977,
6.
Al­ko­hol­ge­setz vom 21. Ju­ni 19328,
7.
Stras­sen­ver­kehrs­ge­setz vom 19. De­zem­ber 19589 (SVG),
8.
Na­tio­nal­stras­sen­ab­ga­be­ge­setz vom 19. März 201010 (NSAG),
9.
Bun­des­ge­setz vom 3. Ok­to­ber 197511 über die Bin­nen­schiff­fahrt,
10.
Be­täu­bungs­mit­tel­ge­setz vom 3. Ok­to­ber 195112 (BetmG),
11.
Um­welt­schutz­ge­setz vom 7. Ok­to­ber 198313,
12.14
Le­bens­mit­tel­ge­setz vom 20. Ju­ni 201415,
12a.16
Epi­de­mien­ge­setz vom 28. Sep­tem­ber 201217,
13.
Bun­des­ge­setz vom 3. Ok­to­ber 200818 zum Schutz vor Pas­sivrau­chen,
14.
Wald­ge­setz vom 4. Ok­to­ber 199119,
15.
Jagd­ge­setz vom 20. Ju­ni 198620,
16.
Bun­des­ge­setz vom 21. Ju­ni 199121 über die Fi­sche­rei,
17.
Bun­des­ge­setz vom 23. März 200122 über das Ge­wer­be der Rei­sen­den; oder
b.
in ei­ner Ver­ord­nung auf­ge­führt ist, die sich auf ein Ge­setz nach Buch­sta­be a Zif­fern 1–9 und 11–17 stützt; da­von aus­ge­nom­men ist Ar­ti­kel 3cAb­satz 2 der Co­vid-19-Ver­ord­nung be­son­de­re La­ge vom 19. Ju­ni 202023.24

2 Das Ord­nungs­bus­sen­ver­fah­ren ist nur an­wend­bar, wenn der be­tref­fen­de Über­tre­tungs­tat­be­stand in den Lis­ten nach Ar­ti­kel 15 auf­ge­führt ist.

3 Es ist nicht an­wend­bar bei Über­tre­tun­gen, die nach dem Bun­des­ge­setz vom 22. März 197425 über das Ver­wal­tungs­straf­recht ver­folgt und be­ur­teilt wer­den.

4 Die Ord­nungs­bus­se be­trägt höchs­tens 300 Fran­ken.

5 Vor­le­ben und per­sön­li­che Ver­hält­nis­se der be­schul­dig­ten Per­son wer­den nicht be­rück­sich­tigt.

3 SR 142.20

4 SR 142.31

5 SR 241

6 SR 451

7 SR 514.54

8 SR 680

9 SR 741.01

10 SR 741.71

11 SR 747.201

12 SR 812.121

13 SR 814.01

14 Fas­sung ge­mä­ss Art. 17.

15 SR 817.0

16 Ein­ge­fügt durch Ziff. II 1 des BG vom 18. Dez. 2020 (Kul­tur, Här­te­fäl­le, Sport, Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung, Ord­nungs­bus­sen), in Kraft vom 19. Dez. 2020 bis zum 31. Dez. 2021 (AS 2020 5821; BBl 2020 8819).

17 SR 818.101

18 SR818.31

19 SR 921.0

20 SR 922.0

21 SR 923.0

22 SR 943.1

23 SR 818.101.26

24 Zwei­ter Teil­satz ein­ge­fügt durch Ziff. II 1 des BG vom 18. Dez. 2020 (Kul­tur, Här­te­fäl­le, Sport, Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung, Ord­nungs­bus­sen), in Kraft vom 19. Dez. 2020 bis zum 31. Dez. 2021 (AS 2020 5821; BBl 2020 8819).

25 SR 313.0

Art. 2 Zuständige Organe  

1 Ord­nungs­bus­sen wer­den er­ho­ben von Po­li­zei­or­ga­nen und Be­hör­den, die für den Voll­zug der Ge­set­ze nach Ar­ti­kel 1 Ab­satz 1 Buch­sta­be a und der ge­stützt dar­auf er­las­se­nen Ver­ord­nun­gen zu­stän­dig sind. Die Kan­to­ne be­zeich­nen die zur Er­he­bung von Ord­nungs­bus­sen zu­stän­di­gen Or­ga­ne.

2 So­weit das Bun­des­recht der Eid­ge­nös­si­schen Zoll­ver­wal­tung (EZV) Kon­troll­kom­pe­ten­zen in den Be­rei­chen nach Ar­ti­kel 1 Ab­satz 1 Buch­sta­be a zu­weist, ist die EZV er­mäch­tigt, bei Wi­der­hand­lun­gen Ord­nungs­bus­sen zu er­he­ben. Sie über­weist die Sa­che an die zu­stän­di­ge Straf­ver­fol­gungs­be­hör­de, wenn die Ord­nungs­bus­se nicht so­fort be­zahlt wird.

3 Die Ver­tre­te­rin oder der Ver­tre­ter des zu­stän­di­gen Or­gans muss sich ge­gen­über der be­schul­dig­ten Per­son ent­spre­chend aus­wei­sen.

Art. 3 Voraussetzungen  

1 Das Ord­nungs­bus­sen­ver­fah­ren ist an­wend­bar, wenn die Ver­tre­te­rin oder der Ver­tre­ter des zu­stän­di­gen Or­gans die Wi­der­hand­lung selbst fest­ge­stellt hat.

2 Es ist auch an­wend­bar, wenn es sich um ei­ne Wi­der­hand­lung ge­gen das SVG26 und die ge­stützt dar­auf er­las­se­nen Ver­ord­nun­gen han­delt, die durch ei­ne au­to­ma­ti­sche Über­wa­chungs­an­la­ge fest­ge­stellt wird, wel­che die An­for­de­run­gen des Mess­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 201127 er­füllt.

Art. 4 Ausnahmen  

1 Die­ses Ge­setz fin­det kei­ne An­wen­dung, wenn die Wi­der­hand­lung von ei­ner Per­son be­gan­gen wird, die zum Zeit­punkt der Tat das 15. Al­ters­jahr nicht vollen­det hat; vor­be­hal­ten bleibt Ab­satz 2.

2 Wi­der­hand­lun­gen ge­gen das BetmG28 wer­den nicht im Ord­nungs­bus­sen­ver­fah­ren ge­ahn­det, wenn sie von ei­ner Per­son be­gan­gen wer­den, die zum Zeit­punkt der Tat das 18. Al­ters­jahr nicht vollen­det hat.

3 Wi­der­hand­lun­gen wer­den zu­dem nicht im Ord­nungs­bus­sen­ver­fah­ren ge­ahn­det, wenn:

a.
die be­schul­dig­te Per­son an­läss­lich der Wi­der­hand­lung je­man­den ge­fähr­det oder ver­letzt oder Scha­den ver­ur­sacht hat;
b.
der be­schul­dig­ten Per­son zu­sätz­lich ei­ne Wi­der­hand­lung vor­ge­wor­fen wird, die nicht in ei­ner nach Ar­ti­kel 15 er­stell­ten Lis­te auf­ge­führt ist;
c.
die be­schul­dig­te Per­son das Ord­nungs­bus­sen­ver­fah­ren für ei­ne oder meh­re­re ihr vor­ge­wor­fe­nen Wi­der­hand­lun­gen ab­lehnt;
d.
Ver­fah­rens­hand­lun­gen nach der Straf­pro­zess­ord­nung29 er­for­der­lich sind, die in die­sem Ge­setz nicht ge­nannt sind.
Art. 5 Konkurrenz  

1 Er­füllt die be­schul­di­ge Per­son durch ei­ne oder meh­re­re gleich­zei­ti­ge Hand­lun­gen meh­re­re Über­tre­tungs­tat­be­stän­de, die im Ord­nungs­bus­sen­ver­fah­ren ge­ahn­det wer­den, so wer­den die Be­trä­ge zu­sam­men­ge­zählt und es wird ei­ne Ge­samt­bus­se auf­er­legt. Der Bun­des­rat kann Aus­nah­men vor­se­hen für den Fall, dass meh­re­re Über­tre­tungs­tat­be­stän­de den­sel­ben Schutz­zweck ha­ben.

2 Be­trägt die zu er­war­ten­de Ge­samt­bus­se mehr als 600 Fran­ken, so wer­den al­le Wi­der­hand­lun­gen im or­dent­li­chen Straf­ver­fah­ren be­ur­teilt.

Art. 6 Verfahren im Allgemeinen  

1 Wird die be­schul­dig­te Per­son an­läss­lich der Wi­der­hand­lung iden­ti­fi­ziert, so kann sie die Bus­se so­fort oder in­ner­halb von 30 Ta­gen (Be­denk­frist) be­zah­len.

2 Be­zahlt sie so­fort, so wird ei­ne Quit­tung oh­ne ih­ren Na­men aus­ge­stellt.

3 Be­zahlt sie nicht so­fort, so muss sie ih­re Per­so­na­li­en an­ge­ben und er­hält ein Be­denk­frist­for­mu­lar so­wie einen Ein­zah­lungs­schein. Die Ver­tre­te­rin oder der Ver­tre­ter des zu­stän­di­gen Or­gans be­hält ei­ne Ko­pie des For­mu­lars zu­rück. Be­zahlt die be­schul­dig­te Per­son die Bus­se in­ner­halb der Frist, so wird die Ko­pie ver­nich­tet.

4 Be­zahlt die be­schul­dig­te Per­son die Bus­se nicht in­ner­halb der Frist, so wird ein or­dent­li­ches Straf­ver­fah­ren durch­ge­führt.

5 Ist nicht be­kannt, wer die Wi­der­hand­lung be­gan­gen hat, so wird ein or­dent­li­ches Straf­ver­fah­ren durch­ge­führt. Vor­be­hal­ten bleibt Ar­ti­kel 7.

6 Vor­schrif­ten, wel­che die Mit­tei­lung von Ur­tei­len, Straf­be­feh­len oder Ein­stel­lungs­be­schlüs­sen vor­se­hen, fin­den im Ord­nungs­bus­sen­ver­fah­ren kei­ne An­wen­dung.

Art. 7 Haftung der Fahrzeughalterin oder des Fahrzeughalters  

1 Wird die Fahr­zeug­füh­re­rin oder der Fahr­zeug­füh­rer nicht an­läss­lich der Wi­der­hand­lung ge­gen das SVG30, die ge­stützt dar­auf er­las­se­nen Ver­ord­nun­gen oder das NSAG31 an­ge­trof­fen oder an­ge­hal­ten, so wird die Bus­se der im Fahr­zeu­g­aus­weis ein­ge­tra­ge­nen Fahr­zeug­hal­te­rin oder dem im Fahr­zeu­g­aus­weis ein­ge­tra­ge­nen Fahr­zeug­hal­ter auf­er­legt.

2 Der Hal­te­rin oder dem Hal­ter wird die Bus­se schrift­lich er­öff­net. Sie oder er kann sie in­ner­halb von 30 Ta­gen be­zah­len.

3 Be­zahlt die Hal­te­rin oder der Hal­ter die Bus­se nicht in­ner­halb der Frist, so wird ein or­dent­li­ches Straf­ver­fah­ren durch­ge­führt.

4 Nennt die Hal­te­rin oder der Hal­ter den Na­men und die Adres­se der Per­son, wel­che die Wi­der­hand­lung be­gan­gen hat, so wird ge­gen die­se das Ver­fah­ren nach den Ab­sät­zen 2 und 3 durch­ge­führt.

5 Kann mit ver­hält­nis­mäs­si­gem Auf­wand nicht fest­ge­stellt wer­den, wer die Wi­der­hand­lung be­gan­gen hat, so er­hält die Hal­te­rin oder der Hal­ter ei­ne Frist von 30 Ta­gen, um die Bus­se zu be­zah­len, es sei denn, sie oder er macht im or­dent­li­chen Straf­ver­fah­ren glaub­haft, dass das Fahr­zeug ge­gen ih­ren oder sei­nen Wil­len be­nutzt wur­de und dies trotz ent­spre­chen­der Sorg­falt nicht ver­hin­dert wer­den konn­te.

Art. 8 Sicherstellung und Einziehung  

1 Mit der Er­he­bung der Ord­nungs­bus­se wer­den Ge­gen­stän­de und Ver­mö­gens­wer­te, die nach den Ar­ti­keln 69 und 70 des Straf­ge­setz­bu­ches32 ein­zu­zie­hen sind, si­cher­ge­stellt.

2 Die si­cher­ge­stell­ten Ge­gen­stän­de und Ver­mö­gens­wer­te gel­ten mit der Be­zah­lung der Bus­se als ein­ge­zo­gen.

Art. 9 Formulare  

1 Die Quit­tung für die Ord­nungs­bus­se ent­hält fol­gen­de An­ga­ben:

a.
die Be­zeich­nung des zu­stän­di­gen Or­gans;
b.
Da­tum, Zeit und Ort der Wi­der­hand­lung;
c.
den er­füll­ten Über­tre­tungs­tat­be­stand;
d.
den Bus­sen­be­trag;
e.
die Be­schrei­bung der al­len­falls ein­ge­zo­ge­nen Ge­gen­stän­de und Ver­mö­gens­wer­te;
f.
Ort und Da­tum der Aus­stel­lung;
g.
Na­me und Vor­na­me der Per­son, wel­che die Quit­tung aus­stellt.

2 Das Be­denk­frist­for­mu­lar ent­hält fol­gen­de An­ga­ben:

a.
Na­me, Vor­na­me, Ge­burts­da­tum, Hei­mat­ort und Wohn­ort der be­schul­dig­ten Per­son;
b.
das Da­tum der Ab­ga­be des For­mu­lars;
c.
den Hin­weis, dass das or­dent­li­che Straf­ver­fah­ren durch­ge­führt wird, so­fern die Bus­se nicht in­ner­halb von dreis­sig Ta­gen be­zahlt wird; vor­be­hal­ten bleibt Buch­sta­be d;
d.
den Hin­weis, dass der hin­ter­leg­te Be­trag mit der Ord­nungs­bus­se ver­rech­net wird, so­fern die be­schul­dig­te Per­son die Ord­nungs­bus­se in­ner­halb von dreis­sig Ta­gen aus­drück­lich ak­zep­tiert oder die Be­denk­frist un­be­nutzt ab­läuft;
e.
die Be­zeich­nung des zu­stän­di­gen Or­gans;
f.
Da­tum, Zeit und Ort der Wi­der­hand­lung;
g.
den er­füll­ten Über­tre­tungs­tat­be­stand;
h.
den Bus­sen­be­trag;
i.
die Be­schrei­bung der al­len­falls si­cher­ge­stell­ten Ge­gen­stän­de und Ver­mö­gens­wer­te;
j.
Ort und Da­tum der Aus­stel­lung;
k.
Na­me und Vor­na­me der Per­son, die das For­mu­lar aus­stellt.

3 In Fäl­len nach Ar­ti­kel 7 kann das Be­denk­frist­for­mu­lar als Steck­zet­tel ver­wen­det wer­den. Das Be­denk­frist­for­mu­lar ent­hält an­stel­le der Per­so­na­li­en nach Ab­satz 2 Buch­sta­be a das Fahr­zeug­kenn­zei­chen.

Art. 10 Beschuldigte Personen ohne Wohnsitz in der Schweiz  

1 Wer in der Schweiz kei­nen Wohn­sitz hat und die Bus­se nicht so­fort be­zahlt, hat den Be­trag zu hin­ter­le­gen oder ei­ne an­ge­mes­se­ne Si­cher­heit zu leis­ten.

2 Läuft die Be­denk­frist nach Ar­ti­kel 6 Ab­satz 1 un­be­nutzt ab oder ak­zep­tiert die be­schul­dig­te Per­son die Ord­nungs­bus­se in­ner­halb die­ser Frist aus­drück­lich, so wird der hin­ter­leg­te Be­trag mit der Ord­nungs­bus­se ver­rech­net. Die Ord­nungs­bus­se gilt mit der Ver­rech­nung als be­zahlt.

Art. 11 Rechtskraft  

Mit der Be­zah­lung oder Ver­rech­nung wird die Bus­se rechts­kräf­tig.

Art. 12 Kosten  

Im Ord­nungs­bus­sen­ver­fah­ren wer­den kei­ne Kos­ten er­ho­ben.

Art. 13 Ablehnung des Ordnungsbussenverfahrens  

1 Die Ver­tre­te­rin oder der Ver­tre­ter des zu­stän­di­gen Or­gans hat der be­schul­dig­ten Per­son mit­zu­tei­len, dass sie das Ord­nungs­bus­sen­ver­fah­ren ab­leh­nen kann.

2 Lehnt die be­schul­dig­te Per­son das Ver­fah­ren ab, so wird ein or­dent­li­ches Straf­ver­fah­ren durch­ge­führt; vor­be­hal­ten bleibt Ar­ti­kel 15 Ab­satz 3 NSAG33.

Art. 14 Ordnungsbusse im ordentlichen Strafverfahren  

Ei­ne Ord­nungs­bus­se kann auch im or­dent­li­chen Straf­ver­fah­ren aus­ge­spro­chen wer­den.

Art. 15 Ausführung des Gesetzes  

Der Bun­des­rat lis­tet nach An­hö­rung der Kan­to­ne die Über­tre­tungs­tat­be­stän­de auf, die durch Ord­nungs­bus­se zu ahn­den sind, und be­stimmt den Bus­sen­be­trag.

Art. 16 Aufhebung und Änderung anderer Erlasse  

Die Auf­he­bung und die Än­de­rung an­de­rer Er­las­se wer­den im An­hang ge­re­gelt.

Art. 17 Koordinationsbestimmung  

Mit In­kraft­tre­ten des Le­bens­mit­tel­ge­set­zes vom 20. Ju­ni 201434 lau­tet die nach­fol­gen­de Be­stim­mung wie folgt:

Art. 1 Abs. 1 Bst. a Ziff. 12

...35

34 SR 817.0; BBl 2014 5079

35 Text ein­ge­fügt hier­vor.

Art. 18 Referendum und Inkrafttreten  

1 Die­ses Ge­setz un­ter­steht dem fa­kul­ta­ti­ven Re­fe­ren­dum.

2 Der Bun­des­rat be­stimmt das In­kraft­tre­ten.

Da­tum des In­kraft­tre­tens: 1. Ja­nu­ar 202036

36 V vom 16. Jan. 2019 (AS 2019 527)

Anhang

(Art. 16)

Aufhebung und Änderung anderer Erlasse

I

Das Ordnungsbussengesetz vom 24. Juni 197037 wird aufgehoben.

II

Die nachstehenden Erlasse werden wie folgt geändert:

...38

37 [AS 1972 734, 1996 1075, 2006 3545Art. 44 Ziff. 4, 2012 6291Ziff. II, 2013 4669]

38 Die Änderungen können unter AS 2017 6559konsultiert werden.

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