Bei grossen Gesetzen wie OR und ZGB kann dies bis zu 30 Sekunden dauern

Bundesgesetz
über die Schweizerische Agentur
für Innovationsförderung
(Innosuisse-Gesetz, SAFIG)

vom 17. Juni 2016 (Stand am 1. Januar 2018)

Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft,

gestützt auf Artikel 64 Absatz 1 der Bundesverfassung1,
nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 25. November 20152,

beschliesst:

1. Abschnitt: Agentur und Ziel

Art. 1 Schweizerische Agentur für Innovationsförderung  

1 Die Schwei­ze­ri­sche Agen­tur für In­no­va­ti­ons­för­de­rung ist ei­ne öf­fent­lich-recht­li­che An­stalt des Bun­des mit ei­ge­ner Rechts­per­sön­lich­keit.

2 Sie or­ga­ni­siert sich selbst und führt ei­ne ei­ge­ne Rech­nung.

3 Sie ist in ih­ren För­de­rent­schei­den un­ab­hän­gig.

4 Sie wird nach be­triebs­wirt­schaft­li­chen Grund­sät­zen ge­führt.

5 Der Bun­des­rat legt den Sitz der Agen­tur fest.

6 Die Agen­tur wird im Han­dels­re­gis­ter un­ter der Be­zeich­nung «Schwei­ze­ri­sche Agen­tur für In­no­va­ti­ons­för­de­rung (In­no­suis­se)» ein­ge­tra­gen.

Art. 2 Ziel  

1 Mit der In­no­suis­se will der Bund die wis­sen­schafts­ba­sier­te In­no­va­ti­on im In­ter­es­se von Wirt­schaft und Ge­sell­schaft för­dern.

2 Zur Er­rei­chung die­ses Ziels be­ach­tet die In­no­suis­se die Grund­sät­ze und Auf­trä­ge nach Ar­ti­kel 6 des Bun­des­ge­set­zes vom 14. De­zem­ber 20123 über die För­de­rung der For­schung und der In­no­va­ti­on (FIFG) und er­füllt die Auf­ga­ben nach Ar­ti­kel 3 des vor­lie­gen­den Ge­set­zes.

2. Abschnitt: Aufgaben und Zusammenarbeit

Art. 3 Aufgaben  

1 Die In­no­suis­se ist das För­der­or­gan des Bun­des für die wis­sen­schafts­ba­sier­te In­no­va­ti­on in al­len Dis­zi­pli­nen, die an Hoch­schul­for­schungs­stät­ten nach Ar­ti­kel 4 Buch­sta­be c FIFG4 ver­tre­ten sind.

2 Sie er­füllt die Auf­ga­ben nach den Ar­ti­keln 18 Ab­sät­ze 1 und 2 so­wie 19–24 FIFG.

3 Sie ver­tritt den Bund in in­ter­na­tio­na­len Or­ga­ni­sa­tio­nen und Gre­mi­en im Be­reich der In­no­va­ti­ons­för­de­rung nach Ar­ti­kel 28 Ab­satz 2 Buch­sta­be c FIFG, so­weit sie vom Bun­des­rat, dem Eid­ge­nös­si­schen De­par­te­ment für Wirt­schaft, Bil­dung und For­schung (WBF) oder dem Staats­se­kre­ta­ri­at für Bil­dung, For­schung und In­no­va­ti­on (SBFI) da­zu er­mäch­tigt wird, und trifft im Rah­men der Mit­wir­kung des Bun­des in die­sen Or­ga­ni­sa­tio­nen und Gre­mi­en Mass­nah­men und Ent­schei­de.

4 Sie för­dert in ih­rem Zu­stän­dig­keits­be­reich die In­for­ma­ti­on über na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le Pro­gram­me und über die Ein­rei­chung von Ge­su­chen.

5 Sie wirkt bei der Vor­be­rei­tung der Er­las­se des Bun­des über die In­no­va­ti­ons­för­de­rung mit, so­weit ih­re Auf­ga­ben nach den Ab­sät­zen 2 und 3 be­trof­fen sind.

6 Sie führt the­me­n­ori­en­tier­te För­der­pro­gram­me durch, so­weit der Bun­des­rat sie da­mit be­auf­tragt.

7 Sie ko­or­di­niert ih­re Tä­tig­kei­ten mit re­gio­na­len und kan­to­na­len Mass­nah­men na­ment­lich zur Un­ter­stüt­zung der Grün­dung und des Auf­baus wis­sen­schafts­ba­sier­ter Un­ter­neh­men so­wie zur Be­ra­tung im Be­reich des Wis­sens- und Tech­no­lo­gie­trans­fers.

Art. 4 Kooperationen und Beteiligung an Rechtsträgern  

1 Die In­no­suis­se kann mit aus­län­di­schen För­der­or­ga­ni­sa­tio­nen oder För­der­stel­len Ko­ope­ra­tio­nen bei grenz­über­schrei­ten­den In­no­va­ti­ons­pro­jek­ten ein­ge­hen.

2 Sie kann sich im Rah­men der Vor­ga­ben der stra­te­gi­schen Zie­le des Bun­des­ra­tes an nicht ge­win­n­ori­en­tier­ten pri­vat­recht­li­chen oder öf­fent­lich-recht­li­chen Rechts­trä­gern be­tei­li­gen.

3. Abschnitt: Organisation

Art. 5 Organe  

Die Or­ga­ne der In­no­suis­se sind:

a.
der Ver­wal­tungs­rat;
b.
die Ge­schäfts­lei­tung;
c.
der In­no­va­ti­ons­rat;
d.
die Re­vi­si­ons­stel­le.
Art. 6 Verwaltungsrat: Stellung, Wahl, Organisation und Interessenbindungen  

1 Der Ver­wal­tungs­rat ist das obers­te Lei­tungs­or­gan. Er be­steht aus 5–7 in Be­lan­gen der In­no­va­ti­ons­för­de­rung fach­kun­di­gen Mit­glie­dern aus der Wis­sen­schaft und der Wirt­schaft.

2 Der Bun­des­rat wählt die Mit­glie­der des Ver­wal­tungs­rats und be­stimmt die Prä­si­den­tin oder den Prä­si­den­ten. Er wählt sie für ei­ne Amts­dau­er von 4 Jah­ren. Er kann die Prä­si­den­tin oder den Prä­si­den­ten zwei­mal, die üb­ri­gen Mit­glie­der ein­mal wie­der wäh­len. Er kann Mit­glie­der des Ver­wal­tungs­rats aus wich­ti­gen Grün­den ab­be­ru­fen.

3 Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten für die Wahl in den Ver­wal­tungs­rat müs­sen ge­gen­über dem Bun­des­rat ih­re In­ter­es­sen­bin­dun­gen of­fen­le­gen.

4 Die Mit­glie­der des Ver­wal­tungs­rats müs­sen ih­re Auf­ga­ben und Pflich­ten mit al­ler Sorg­falt er­fül­len und die In­ter­es­sen der In­no­suis­se in gu­ten Treu­en wah­ren. Sie müs­sen ih­re In­ter­es­sen­bin­dun­gen of­fen­le­gen.

5 Der Ver­wal­tungs­rat trifft die or­ga­ni­sa­to­ri­schen Vor­keh­ren zur Wah­rung der In­ter­es­sen der In­no­suis­se und zur Ver­hin­de­rung von In­ter­es­sen­kon­flik­ten.

6 Der Bun­des­rat legt das Ho­no­rar der Mit­glie­der des Ver­wal­tungs­rats und die wei­te­ren Ver­trags­be­din­gun­gen fest. Der Ver­trag der Mit­glie­der des Ver­wal­tungs­ra­tes mit der In­no­suis­se un­ter­steht dem öf­fent­li­chen Recht.

7 Die Mit­glie­der des Ver­wal­tungs­rats mel­den Ver­än­de­run­gen ih­rer In­ter­es­sen­bin­dun­gen lau­fend dem Ver­wal­tungs­rat. Die­ser in­for­miert den Bun­des­rat dar­über jähr­lich im Rah­men des Ge­schäfts­be­richts. Ist ei­ne In­ter­es­sen­bin­dung mit der Mit­glied­schaft im Ver­wal­tungs­rat un­ver­ein­bar und hält das Mit­glied dar­an fest, so be­an­tragt der Ver­wal­tungs­rat dem Bun­des­rat des­sen Ab­be­ru­fung.

8 Die Mit­glie­der des Ver­wal­tungs­rats sind wäh­rend der Zu­ge­hö­rig­keit zum Ver­wal­tungs­rat und nach de­ren Be­en­di­gung zur Ver­schwie­gen­heit über amt­li­che An­ge­le­gen­hei­ten ver­pflich­tet.

Art. 7 Verwaltungsrat: Aufgaben  

1 Der Ver­wal­tungs­rat hat fol­gen­de Auf­ga­ben:

a.
Er er­lässt das Or­ga­ni­sa­ti­ons­re­gle­ment.
b.
Er ver­ab­schie­det auf Vor­schlag des In­no­va­ti­ons­rats das Mehr­jah­res­pro­gramm nach Ar­ti­kel 45 FIFG5.
c.
Er sorgt für die Um­set­zung der stra­te­gi­schen Zie­le des Bun­des­rats und er­stat­tet die­sem jähr­lich Be­richt über de­ren Er­rei­chung.
d.
Er er­lässt ein Re­gle­ment über die Ent­ge­gen­nah­me und die Ver­wal­tung von Dritt­mit­teln.
e.
Er er­lässt die Bei­trags­ver­ord­nung nach Ar­ti­kel 23 und un­ter­brei­tet sie dem Bun­des­rat zur Ge­neh­mi­gung.
f.
Er er­lässt die Per­so­nal­ver­ord­nung und un­ter­brei­tet sie dem Bun­des­rat zur Ge­neh­mi­gung.
g.
Er ver­tritt die In­no­suis­se als Ver­trags­par­tei im Sin­ne von Ar­ti­kel 32d Ab­satz 2 des Bun­des­per­so­nal­ge­set­zes vom 24. März 20006 (BPG).
h.
Er ent­schei­det über die Be­grün­dung, die Än­de­rung und die Be­en­di­gung des Ar­beits­ver­hält­nis­ses mit der Di­rek­to­rin oder dem Di­rek­tor; die Be­grün­dung und die Be­en­di­gung des Ar­beits­ver­hält­nis­ses un­ter­brei­tet er dem Bun­des­rat zur Ge­neh­mi­gung.
i.
Er ent­schei­det auf An­trag der Di­rek­to­rin oder des Di­rek­tors über die Be­grün­dung, die Än­de­rung und die Be­en­di­gung des Ar­beits­ver­hält­nis­ses der wei­te­ren Mit­glie­der der Ge­schäfts­lei­tung.
j.
Er wählt:
1.
die Mit­glie­der des In­no­va­ti­ons­rats;
2.
auf An­trag des In­no­va­ti­ons­rats die Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten nach Ar­ti­kel 10 Ab­satz 2.
k.
Er er­lässt ei­ne Ver­ord­nung über die Ho­no­ra­re und die wei­te­ren Ver­trags­be­din­gun­gen der Mit­glie­der des In­no­va­ti­ons­rats und über die Ent­schä­di­gung der Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten nach Ar­ti­kel 10 Ab­satz 2 und un­ter­brei­tet sie dem Bun­des­rat zur Ge­neh­mi­gung.
l.
Er be­auf­sich­tigt den In­no­va­ti­ons­rat und die Ge­schäfts­lei­tung.
m.
Er sorgt für ein der In­no­suis­se an­ge­pass­tes in­ter­nes Kon­troll­sys­tem und Ri­si­ko­ma­na­ge­ment.
n.
Er ver­ab­schie­det das Bud­get.
o.
Er er­stellt und ver­ab­schie­det für je­des Ge­schäfts­jahr einen Ge­schäfts­be­richt und un­ter­brei­tet den re­vi­dier­ten Ge­schäfts­be­richt dem Bun­des­rat zur Ge­neh­mi­gung; gleich­zei­tig stellt er dem Bun­des­rat An­trag auf Ent­las­tung und über die Ver­wen­dung ei­nes all­fäl­li­gen Ge­winns. Er ver­öf­fent­licht den Ge­schäfts­be­richt nach der Ge­neh­mi­gung.
p.
Er be­an­tragt dem Bun­des­rat die Ab­gel­tun­gen nach Ar­ti­kel 15.
q.
Er re­gelt die Kom­mu­ni­ka­ti­on der In­no­suis­se im Or­ga­ni­sa­ti­ons­re­gle­ment.

2 Er kann zur Un­ter­stüt­zung sei­ner Auf­sichts­funk­ti­on ei­ne Com­plian­ce­stel­le ein­rich­ten.

Art. 8 Geschäftsleitung  

1 Die Ge­schäfts­lei­tung ist das ope­ra­ti­ve Or­gan. Sie steht un­ter der Lei­tung ei­ner Di­rek­to­rin oder ei­nes Di­rek­tors.

2 Sie hat ins­be­son­de­re fol­gen­de Auf­ga­ben:

a.
Sie führt die Ge­schäf­te und lei­tet die Ge­schäfts­stel­le.
b.
Sie trifft Ent­schei­de im Be­reich von Ar­ti­kel 3 Ab­satz 4.
c.
Sie be­rei­tet für den In­no­va­ti­ons­rat die Ent­scheid­grund­la­gen im Be­reich von Ar­ti­kel 10 Ab­satz 1 vor und stellt ihm An­trä­ge in Be­zug auf die for­mel­len För­der­vor­aus­set­zun­gen und die zur Ver­fü­gung ste­hen­den Mit­tel; ent­schei­det der In­no­va­ti­ons­rat ab­wei­chend vom An­trag der Ge­schäfts­lei­tung, so sucht die­se mit dem In­no­va­ti­ons­rat ei­ne Ei­ni­gung; kommt kei­ne sol­che zu­stan­de, so un­ter­brei­tet sie die Dif­fe­ren­zen dem Ver­wal­tungs­rat.
d.
Ge­stützt auf die Ent­schei­de des In­no­va­ti­ons­rats er­lässt sie Ver­fü­gun­gen und schliesst Ver­trä­ge ab.
e.
Sie über­wacht das Bud­get der In­no­suis­se und den Stand der ein­ge­gan­ge­nen und der ge­plan­ten Ver­pflich­tun­gen; sie ist ver­ant­wort­lich für die Ver­wal­tung der Fi­nan­zen, das Re­por­ting und das Con­trol­ling der ge­för­der­ten Tä­tig­kei­ten.
f.
Sie un­ter­stützt den Ver­wal­tungs­rat und den In­no­va­ti­ons­rat bei der Vor­be­rei­tung ih­rer Ge­schäf­te.
g.
Sie be­rich­tet dem Ver­wal­tungs­rat re­gel­mäs­sig so­wie bei be­son­de­ren Er­eig­nis­sen oh­ne Ver­zug.
h.
Sie ent­schei­det über die Be­grün­dung, die Än­de­rung und die Be­en­di­gung der Ar­beits­ver­hält­nis­se des Per­so­nals der In­no­suis­se; vor­be­hal­ten bleibt Ar­ti­kel 7 Ab­satz 1 Buch­sta­be i.
i.
Sie er­füllt al­le Auf­ga­ben, die die­ses Ge­setz nicht ei­nem an­de­ren Or­gan zu­weist.
Art. 9 Innovationsrat: Stellung, Wahl, Organisation und Interessenbindungen  

1 Der In­no­va­ti­ons­rat ist das Fa­ch­or­gan der In­no­suis­se für die Auf­ga­ben nach Ar­ti­kel 10.

2 Er be­steht aus min­des­tens 15 und höchs­tens 25 Mit­glie­dern.

3 Die Kri­te­ri­en für die Wahl von Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten in den In­no­va­ti­ons­rat sind der Leis­tungs­aus­weis in wis­sen­schafts­ba­sier­ter In­no­va­ti­on so­wie der Be­zug zur Pra­xis in Wirt­schaft und Ge­sell­schaft.

4 Die Mit­glie­der wer­den für 4 Jah­re ge­wählt. Sie kön­nen ein­mal wie­der­ge­wählt wer­den.

5 Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten für die Wahl in den In­no­va­ti­ons­rat müs­sen ge­gen­über dem Ver­wal­tungs­rat ih­re In­ter­es­sen­bin­dun­gen of­fen­le­gen.

6 Die Mit­glie­der des In­no­va­ti­ons­rats müs­sen ih­re Auf­ga­ben und Pflich­ten mit al­ler Sorg­falt er­fül­len und die In­ter­es­sen der In­no­suis­se in gu­ten Treu­en wah­ren. Sie müs­sen ih­re In­ter­es­sen­bin­dun­gen of­fen­le­gen.

7 Sie mel­den Ver­än­de­run­gen ih­rer In­ter­es­sen­bin­dun­gen lau­fend dem Ver­wal­tungs­rat. Der Ver­wal­tungs­rat in­for­miert dar­über jähr­lich im Rah­men des Ge­schäfts­be­richts. Ist ei­ne In­ter­es­sen­bin­dung mit der Mit­glied­schaft im In­no­va­ti­ons­rat un­ver­ein­bar und hält das Mit­glied dar­an fest, so be­ruft der Ver­wal­tungs­rat das Mit­glied ab.

8 Die Mit­glie­der des In­no­va­ti­ons­rats sind wäh­rend der Zu­ge­hö­rig­keit zum In­no­va­ti­ons­rat und nach de­ren Be­en­di­gung zur Ver­schwie­gen­heit über amt­li­che An­ge­le­gen­hei­ten ver­pflich­tet.

Art. 10 Innovationsrat: Aufgaben  

1 Der In­no­va­ti­ons­rat hat die fol­gen­den Auf­ga­ben:

a.
Er ent­schei­det über För­der­ge­su­che in den Be­rei­chen nach Ar­ti­kel 3 Ab­sät­ze 2 und 3; weicht er bei sei­nen Ent­schei­den von An­trä­gen der Ge­schäfts­lei­tung nach Ar­ti­kel 8 Ab­satz 2 Buch­sta­be c ab, so reicht er ihr ei­ne Be­grün­dung ein.
b.
Er be­glei­tet in wis­sen­schaft­li­cher und in­no­va­ti­ons­be­zo­ge­ner Hin­sicht den Voll­zug der ge­för­der­ten Tä­tig­kei­ten nach Buch­sta­be a.
c.
Er trifft Ent­schei­de im Aus­wahl­ver­fah­ren von Leis­tungs­er­brin­ge­rin­nen und ‑er­brin­gern nach Ar­ti­kel 21 Ab­satz 1 FIFG7.
d.
Er ent­wi­ckelt zu­han­den des Ver­wal­tungs­rats Vor­schlä­ge für die För­der­stra­te­gie und für För­der­in­stru­men­te.
e.
Er er­ar­bei­tet die Mehr­jah­res­pro­gram­me zu­han­den des Ver­wal­tungs­rats.
f.
Er legt für je­des ein­zel­ne För­der­in­stru­ment Voll­zugs­be­stim­mun­gen über die an­re­chen­ba­ren Kos­ten für die Bei­trags­be­mes­sung und über die An­for­de­run­gen für die Ge­such­sein­rei­chung fest.

2 Er kann dem Ver­wal­tungs­rat Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten zur Be­gut­ach­tung von Ge­su­chen in sei­nem Auf­ga­ben­be­reich und zur Be­glei­tung der Pro­jekt­ar­bei­ten zur Wahl vor­schla­gen. Für die Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten gel­ten die Be­stim­mun­gen von Ar­ti­kel 9 Ab­sät­ze 5–8 über die Of­fen­le­gung der In­ter­es­sen­bin­dung und das Amts­ge­heim­nis sinn­ge­mä­ss.

Art. 11 Revisionsstelle  

1 Der Bun­des­rat wählt die Re­vi­si­ons­stel­le.

2 Auf die Re­vi­si­ons­stel­le und die Re­vi­si­on sind die Vor­schrif­ten des Ak­ti­en­rechts zur or­dent­li­chen Re­vi­si­on sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.

3 Die Re­vi­si­ons­stel­le prüft die Jah­res­rech­nung und im La­ge­be­richt die Durch­füh­rung ei­nes der In­no­suis­se an­ge­mes­se­nen Ri­si­ko­ma­na­ge­ments so­wie die An­ga­ben zur Per­so­nal­ent­wick­lung.

4 Sie er­stat­tet dem Ver­wal­tungs­rat und dem Bun­des­rat über das Er­geb­nis ih­rer Prü­fung um­fas­send Be­richt.

5 Der Bun­des­rat kann be­stimm­te Sach­ver­hal­te durch die Re­vi­si­ons­stel­le ab­klä­ren las­sen.

6 Er kann die Re­vi­si­ons­stel­le ab­be­ru­fen.

4. Abschnitt: Personal

Art. 12 Anstellungsverhältnisse  

1 Die Ge­schäfts­lei­tung und das üb­ri­ge Per­so­nal un­ter­ste­hen:

a.
dem BPG8; und
b.
den Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen zum BPG, so­weit die Re­ge­lun­gen des Ver­wal­tungs­rats nach Ab­satz 2 nichts an­de­res be­stim­men.

2 Der Ver­wal­tungs­rat er­lässt so­weit er­for­der­lich wei­te­re Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen über die An­stel­lungs­ver­hält­nis­se des Per­so­nals; die­se be­dür­fen der Ge­neh­mi­gung durch den Bun­des­rat.

3 Die In­no­suis­se ist Ar­beit­ge­be­rin im Sin­ne von Ar­ti­kel 3 Ab­satz 2 BPG.

Art. 13 Pensionskasse  

1 Die Ge­schäfts­lei­tung und das üb­ri­ge Per­so­nal sind bei der Pen­si­ons­kas­se des Bun­des (PU­BLI­CA) nach den Ar­ti­keln 32a–32m BPG9 ver­si­chert.

2 Die In­no­suis­se ist Ar­beit­ge­be­rin nach Ar­ti­kel 32b Ab­satz 2 BPG. Sie ge­hört zum Vor­sor­ge­werk Bund. Ar­ti­kel 32d Ab­satz 3 BPG ist an­wend­bar.

5. Abschnitt: Finanzierung und Finanzhaushalt

Art. 14 Finanzierung  

Die In­no­suis­se fi­nan­ziert ih­re Tä­tig­kei­ten aus:

a.
Ab­gel­tun­gen des Bun­des (Art. 15);
b.
Dritt­mit­teln (Art. 16);
c.
Rück­for­de­run­gen nach dem Sub­ven­ti­ons­ge­setz vom 5. Ok­to­ber 199010.
Art. 15 Abgeltungen des Bundes  

Der Bund ge­währt der In­no­suis­se jähr­lich Bei­trä­ge zur Ab­gel­tung der Auf­wen­dun­gen für die Er­fül­lung der Auf­ga­ben nach Ar­ti­kel 3 Ab­sät­ze 2–4 und 6 so­wie für den Be­trieb.

Art. 16 Drittmittel  

1 Die In­no­suis­se darf Mit­tel von drit­ter Sei­te ent­ge­gen­neh­men oder sich be­schaf­fen, so­weit dies mit ih­rem Ziel, ih­ren Auf­ga­ben und ih­rer Un­ab­hän­gig­keit ver­ein­bar ist.

2 Dritt­mit­tel stam­men ins­be­son­de­re aus Zu­wen­dun­gen Drit­ter.

Art. 17 Geschäftsbericht  

1 Der Ge­schäfts­be­richt ent­hält die Jah­res­rech­nung (Ein­zel­ab­schluss) und den La­ge­be­richt.

2 Die Jah­res­rech­nung setzt sich zu­sam­men aus der Bi­lanz, der Er­folgs­rech­nung und dem An­hang.

3 Der La­ge­be­richt ent­hält ins­be­son­de­re An­ga­ben über das Ri­si­ko­ma­na­ge­ment, die per­so­nal­po­li­ti­schen Schwer­punk­te und die In­ter­es­sen­bin­dun­gen der Mit­glie­der der Or­ga­ne so­wie der Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten nach Ar­ti­kel 10 Ab­satz 2.

4 Jah­res­rech­nung und La­ge­be­richt sind durch die Re­vi­si­ons­stel­le prü­fen zu las­sen.

Art. 18 Rechnungslegung  

1 Die Rech­nungs­le­gung der In­no­suis­se stellt die Ver­mö­gens-, die Fi­nanz- und die Er­trags­la­ge den tat­säch­li­chen Ver­hält­nis­sen ent­spre­chend dar.

2 Sie folgt den Grund­sät­zen der We­sent­lich­keit, der Voll­stän­dig­keit, der Ver­ständ­lich­keit, der Ste­tig­keit und der Brut­to­dar­stel­lung und ori­en­tiert sich an all­ge­mein an­er­kann­ten Stan­dards.

3 Die aus den Rech­nungs­le­gungs­grund­sät­zen ab­ge­lei­te­ten Bi­lan­zie­rungs- und Be­wer­tungs­re­geln sind im An­hang zur Bi­lanz of­fen­zu­le­gen.

4 Das be­trieb­li­che Rech­nungs­we­sen ist so aus­zu­ge­stal­ten, dass Auf­wän­de und Er­trä­ge der ein­zel­nen För­der­tä­tig­kei­ten aus­ge­wie­sen wer­den kön­nen.

5 Der Bun­des­rat kann Vor­schrif­ten zur Rech­nungs­le­gung er­las­sen.

Art. 19 Reserven  

1 Die In­no­suis­se kann Re­ser­ven bil­den. Dritt­mit­tel nach Ar­ti­kel 16 Ab­satz 2 kön­nen den Re­ser­ven zu­ge­wie­sen wer­den.

2 Die Re­ser­ven dür­fen 10 Pro­zent des je­wei­li­gen Jah­res­bud­gets nicht über­stei­gen. Die Dritt­mit­tel wer­den nicht ein­ge­rech­net.

Art. 20 Tresorerie  

1 Die Eid­ge­nös­si­sche Fi­nanz­ver­wal­tung (EFV) ver­wal­tet im Rah­men ih­rer zen­tra­len Tre­so­re­rie die li­qui­den Mit­tel der In­no­suis­se.

2 Sie ge­währt der In­no­suis­se zur Si­cher­stel­lung der Zah­lungs­be­reit­schaft im Rah­men ih­rer Auf­ga­ben­er­fül­lung nach Ar­ti­kel 3 Dar­le­hen zu markt­kon­for­men Be­din­gun­gen.

3 Die EFV und die In­no­suis­se ver­ein­ba­ren die Ein­zel­hei­ten in ei­nem öf­fent­lich-recht­li­chen Ver­trag.

Art. 21 Steuern  

1 Die In­no­suis­se ist im Rah­men ih­rer Leis­tun­gen von je­der Be­steue­rung durch Bund, Kan­to­ne und Ge­mein­den be­freit.

2 Vor­be­hal­ten bleibt das Bun­des­recht über:

a.
die Mehr­wert­steu­er;
b.
die Ver­rech­nungs­steu­er;
c.
die Stem­pe­l­ab­ga­ben.
Art. 22 Liegenschaften  

1 Der Bund über­lässt der In­no­suis­se die not­wen­di­gen Lie­gen­schaf­ten zur Mie­te.

2 Die Lie­gen­schaf­ten ver­blei­ben im Ei­gen­tum des Bun­des. Die­ser sorgt für den Un­ter­halt.

3 Der Bund stellt der In­no­suis­se für die Mie­te der Lie­gen­schaf­ten einen an­ge­mes­se­nen Be­trag in Rech­nung.

4 Die Be­grün­dung der Mie­te so­wie die Ein­zel­hei­ten wer­den in ei­nem öf­fent­lich-recht­li­chen Ver­trag zwi­schen dem Bund und der In­no­suis­se ver­ein­bart.

5 Die In­no­suis­se kann in Ab­spra­che mit dem Bund die not­wen­di­gen Lie­gen­schaf­ten aus­ser­halb des Bun­des mie­ten oder sich von Drit­ten ei­ne Nutz­nies­sung über­tra­gen las­sen, wenn dies zweck­mäs­sig ist.

6. Abschnitt: Beitragsverordnung

Art. 23  

Der Ver­wal­tungs­rat legt in der Bei­trags­ver­ord­nung na­ment­lich fest:

a.
die För­der­in­stru­men­te der In­no­suis­se;
b.
die Vor­aus­set­zun­gen der För­de­rung und Un­ter­stüt­zung;
c.
das Aus­wahl­ver­fah­ren für Leis­tungs­er­brin­ge­rin­nen und -er­brin­ger nach Ar­ti­kel 21 Ab­satz 1 FIFG11;
d.
die Vor­aus­set­zun­gen und die Mo­da­li­tä­ten der Ge­wäh­rung von Bei­trä­gen an aus­län­di­sche For­schungs­part­ner bei grenz­über­schrei­ten­den In­no­va­ti­ons­pro­jek­ten;
e.
die Bei­trags­be­rech­nung und die Aus­zah­lungs­mo­da­li­tä­ten.

7. Abschnitt: Wahrung der Bundesinteressen

Art. 24 Strategische Ziele  

1 Der Bun­des­rat legt im Rah­men des Ziels und der Auf­ga­ben nach den Ar­ti­keln 2 und 3 für je­weils vier Jah­re die stra­te­gi­schen Zie­le der In­no­suis­se fest.

2 Dar­in legt er auch die Ober­gren­ze für die Ver­wal­tungs­kos­ten fest.

Art. 25 Aufsicht  

1 Der Bun­des­rat be­auf­sich­tigt die In­no­suis­se; er wahrt da­bei ih­re fach­li­che Un­ab­hän­gig­keit.

2 Er übt sei­ne Auf­sicht ins­be­son­de­re aus durch:

a.
die Wahl und Ab­be­ru­fung der Mit­glie­der des Ver­wal­tungs­rats und von des­sen Prä­si­den­tin oder Prä­si­den­ten;
b.
die Ge­neh­mi­gung der Be­grün­dung und der Be­en­di­gung des Ar­beits­ver­hält­nis­ses mit der Di­rek­to­rin oder dem Di­rek­tor;
c.
die Wahl und die Ab­be­ru­fung der Re­vi­si­ons­stel­le;
d.
die Ge­neh­mi­gung der Bei­trags­ver­ord­nung;
e.
die Ge­neh­mi­gung der Ver­ord­nung über die Ho­no­ra­re und die wei­te­ren Ver­trags­be­din­gun­gen der Mit­glie­der des In­no­va­ti­ons­rats und über die Ent­schä­di­gung der Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten nach Ar­ti­kel 10 Ab­satz 2;
f.
die Ge­neh­mi­gung der Per­so­nal­ver­ord­nung;
g.
die Ge­neh­mi­gung des Ge­schäfts­be­richts und den Be­schluss über die Ver­wen­dung ei­nes all­fäl­li­gen Ge­winns;
h.
die jähr­li­che Über­prü­fung der Er­rei­chung der stra­te­gi­schen Zie­le;
i.
die Ent­las­tung des Ver­wal­tungs­rats.

3 Er kann Ein­sicht in sämt­li­che Ge­schäfts­un­ter­la­gen der In­no­suis­se neh­men und sich über de­ren Ge­schäftstä­tig­keit je­der­zeit in­for­mie­ren las­sen.

8. Abschnitt: Schlussbestimmungen

Art. 26 Änderung anderer Erlasse  

Die Än­de­rung an­de­rer Er­las­se wird im An­hang ge­re­gelt.

Art. 27 Errichtung der Innosuisse  

1 Die Kom­mis­si­on für Tech­no­lo­gie und In­no­va­ti­on (KTI) wird um­ge­wan­delt in die In­no­suis­se. Die In­no­suis­se tritt in die bis­her gel­ten­den Rechts­ver­hält­nis­se ein und ge­stal­tet die­se neu, wo dies er­for­der­lich ist.

2 Der Bun­des­rat be­stimmt den Zeit­punkt, in dem die In­no­suis­se ei­ge­ne Rechts­per­sön­lich­keit er­langt.

3 Er be­zeich­net die Rech­te, Pflich­ten und Wer­te, die auf die In­no­suis­se über­ge­hen, und ge­neh­migt das ent­spre­chen­de In­ven­tar. Er legt den Ein­tritt der Rechts­wir­kun­gen fest und ge­neh­migt die Er­öff­nungs­bi­lanz.

4 Er er­lässt Be­stim­mun­gen, fasst Be­schlüs­se und trifft al­le wei­te­ren für den Über­gang not­wen­di­gen Vor­keh­ren. Na­ment­lich kann er der In­no­suis­se die im Bun­des­bud­get für die KTI ein­ge­stell­ten Kre­di­te zur Ver­fü­gung stel­len, so­fern beim In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes die zur Er­fül­lung der Auf­ga­ben der In­no­suis­se not­wen­di­gen Mit­tel noch nicht ver­füg­bar sind.

5 Der Über­gang der Rech­te, Pflich­ten und Wer­te so­wie die Ein­tra­gun­gen in das Han­dels­re­gis­ter und in an­de­re öf­fent­li­che Re­gis­ter im Zu­sam­men­hang mit der Er­rich­tung der In­no­suis­se er­fol­gen steu­er- und ge­büh­ren­frei.

6 Auf die Grün­dung der In­no­suis­se ist das Fu­si­ons­ge­setz vom 3. Ok­to­ber 200312 nicht an­wend­bar.

Art. 28 Übergang der Arbeitsverhältnisse  

1 Die Ar­beits­ver­hält­nis­se des Per­so­nals der Ge­schäfts­stel­le der KTI ge­hen auf den vom Bun­des­rat fest­zu­le­gen­den Zeit­punkt auf die In­no­suis­se über und sind ab die­sem Zeit­punkt ih­rem Per­so­nal­recht un­ter­stellt. Vor­be­hal­ten bleibt die Er­nen­nung der Ge­schäfts­lei­tung.

2 Es be­steht kein An­spruch auf Wei­ter­füh­rung der Funk­ti­on, des Ar­beits­be­reichs, des Ar­beit­sor­tes und der or­ga­ni­sa­to­ri­schen Ein­ord­nung. Hin­ge­gen be­steht wäh­rend zwei­er Jah­re An­spruch auf den bis­he­ri­gen Lohn, so­lan­ge ein Ar­beits­ver­hält­nis be­steht.

3 Die In­no­suis­se stellt dem über­nom­me­nen Per­so­nal spä­tes­tens in­ner­halb von zwei Mo­na­ten einen auf die In­no­suis­se lau­ten­den Ver­trag aus, der den bis­he­ri­gen Ver­trag er­setzt. In die­sem Ver­trag darf kei­ne Pro­be­zeit an­ge­setzt wer­den.

4 Be­schwer­den des Per­so­nals, die im Zeit­punkt des Über­gangs der Ar­beits­ver­hält­nis­se hän­gig sind, wer­den nach bis­he­ri­gem Recht be­ur­teilt.

Art. 29 Zuständige Arbeitgeberin  

1 Die In­no­suis­se gilt als zu­stän­di­ge Ar­beit­ge­be­rin für die Ren­ten­be­zü­ge­rin­nen und ‑be­zü­ger:

a.
die nach bis­he­ri­gem Recht der KTI zu­ge­ord­net sind; und
b.
de­ren Al­ters-, Hin­ter­las­se­nen- oder In­va­li­den­ren­ten aus der be­ruf­li­chen Vor­sor­ge vor dem In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes bei der PU­BLI­CA zu lau­fen be­gon­nen ha­ben.

2 Die In­no­suis­se gilt eben­falls als zu­stän­di­ge Ar­beit­ge­be­rin, wenn ei­ne In­va­li­den­ren­te nach In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes zu lau­fen be­ginnt, die Ar­beits­un­fä­hig­keit, de­ren Ur­sa­che zur In­va­li­di­tät ge­führt hat, aber vor dem In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes ein­ge­tre­ten ist.

Art. 30 Bereinigung von Registereintragungen  

Das WBF kann Re­gis­te­r­ein­tra­gun­gen, die ge­stützt auf Ar­ti­kel 27 Ab­satz 5 er­fol­gen, noch wäh­rend fünf Jah­ren, nach­dem die In­no­suis­se Rechts­per­sön­lich­keit er­langt hat, mit­tels Ver­fü­gung steu­er- und ge­büh­ren­frei be­rei­ni­gen.

Art. 31 Referendum und Inkrafttreten  

1 Die­ses Ge­setz un­ter­steht dem fa­kul­ta­ti­ven Re­fe­ren­dum.

2 Der Bun­des­rat be­stimmt das In­kraft­tre­ten.

In­kraft­tre­ten:13 1. Ja­nu­ar 2018
Art. 1 Abs. 5, 5–13, 18, 20 Abs. 3, 22–26, 27 Abs. 2–6 und 28: 1. Jan. 2017

13 BRB vom 16. Nov. 2016

Anhang

(Art. 26)

Änderung anderer Erlasse

Die nachstehenden Erlasse werden wie folgt geändert:

14

14 Die Änd. können unter AS 2016 4259konsultiert werden.

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden