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Filmverordnung
(FiV)

vom 3. Juli 2002 (Stand am 1. Januar 2016)

Der Schweizerische Bundesrat,

gestützt auf die Artikel 25 Absatz 3 und 34 des Filmgesetzes vom
14. Dezember 20011 (FiG),2

verordnet:

1 SR 443.1

2 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639).

1. Kapitel: Allgemeine Bestimmungen

Art. 1 Gegenstand  

Die­se Ver­ord­nung re­gelt:

a.
die Eva­lua­ti­on der Viel­falt des An­ge­bots öf­fent­lich vor­ge­führ­ter Fil­me in den ein­zel­nen Ki­no­re­gio­nen der Schweiz;
b.
die Ein­füh­rung ei­ner För­de­rungs­ab­ga­be;
c.3
die Re­gis­trie­rungs­pflicht der Ver­leih- und Vor­führ­un­ter­neh­men;
d.4
die Mel­de­pflich­ten der Pro­duk­ti­ons-, Ver­leih- und Vor­führ­un­ter­neh­men so­wie der Un­ter­neh­men, die Fil­me aus­ser­halb der Ki­nos ver­wer­ten;
e.5
die Voll­zugs­or­ga­ne der Film­för­de­rung.

3 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639).

4 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639).

5 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639).

Art. 2 Begriffe 6  

In die­ser Ver­ord­nung be­deu­ten:

a.
Ki­no­re­gi­on: ei­ne Grup­pe von Ki­nos, die im Wett­be­werb um ein Ki­no­pub­li­kum aus dem glei­chen geo­gra­fi­schen Raum ste­hen;
b.
Ver­wer­tung: die Ver­wen­dung von Fil­men zu kom­mer­zi­el­len Zwe­cken, ins­be­son­de­re:
1.
das Vor­füh­ren in ei­nem re­gis­trier­ten Ki­no,
2.
das Ver­kau­fen auf Ton­bild­trä­gern wie DVDs oder Vi­deos,
3.
das Ver­trei­ben über elek­tro­ni­sche Ab­ruf- oder Abon­ne­ments­diens­te.

6 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639).

2. Kapitel: Massnahmen zur Förderung der Vielfalt des Filmangebots

1. Abschnitt: Evaluation der Angebotsvielfalt

Art. 3 Evaluationen  

1 Das Bun­des­amt für Kul­tur (BAK7) nimmt jähr­lich ei­ne Eva­lua­ti­on der An­ge­bots­viel­falt in den ein­zel­nen Ki­no­re­gio­nen vor.

2 Be­steht be­grün­de­te An­nah­me, dass be­son­de­re Vor­komm­nis­se die An­ge­bots­viel­falt in ei­ner Ki­no­re­gi­on be­ein­träch­ti­gen, so nimmt das BAK ei­ne Zwi­sche­ne­va­lua­ti­on vor.

3 Das BAK nimmt zu­dem ei­ne Zwi­sche­ne­va­lua­ti­on vor, wenn dies von Ver­leih- und Vor­führ­un­ter­neh­men ei­ner be­stimm­ten Ki­no­re­gi­on oder von der Trä­ger­or­ga­ni­sa­ti­on ei­ner Ver­ein­ba­rung nach Ar­ti­kel 17 Ab­satz 2 FiG8 ge­for­dert wird.

7 Aus­druck ge­mä­ss Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639). Die­se Änd. wur­de im gan­zen Er­lass be­rück­sich­tigt.

8 Aus­druck ge­mä­ss Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639). Die­se Änd. wur­de im gan­zen Er­lass be­rück­sich­tigt.

Art. 4 Anhörung zu Evaluationen  

1 Das BAK gibt fol­gen­den Ver­tre­tern der Film­bran­che Ge­le­gen­heit, zu den Eva­lua­tio­nen Stel­lung zu neh­men:

a.
den Trä­ger­or­ga­ni­sa­tio­nen ei­ner Ver­ein­ba­rung nach Ar­ti­kel 17 Ab­satz 2 FiG;
b.
den Ver­leih- und Vor­führ­un­ter­neh­men der be­trof­fe­nen Ki­no­re­gi­on, die kei­ne Ver­ein­ba­rung un­ter­zeich­net ha­ben;
c.
den schwei­ze­ri­schen Ver­bän­den der Ver­leih- und Vor­führ­un­ter­neh­men;
d.
wich­ti­gen be­ruf­li­chen und kul­tu­rel­len Or­ga­ni­sa­tio­nen der Film­bran­che.

2 Die Frist für die Stel­lung­nah­me be­trägt bei der jähr­li­chen Eva­lua­ti­on 90 Ta­ge, bei ei­ner Zwi­sche­ne­va­lua­ti­on nach Ar­ti­kel 3 Ab­sät­ze 2 und 3 60 Ta­ge.

Art. 5 Aufforderung zur Wiederherstellung der Angebotsvielfalt  

1 Das BAK for­dert die Trä­ger­or­ga­ni­sa­tio­nen von Ver­ein­ba­run­gen und die Ver­leih- und Vor­führ­un­ter­neh­men der be­trof­fe­nen Ki­no­re­gi­on, die kei­ner Ver­ein­ba­rung an­ge­hö­ren, schrift­lich auf, die An­ge­bots­viel­falt wie­der­her­zu­stel­len.

2 Es weist gleich­zei­tig auf den Zeit­punkt hin, an wel­chem die Wie­der­her­stel­lung der An­ge­bots­viel­falt mit ei­ner Nach­e­va­lua­ti­on ge­prüft wird.

2. Abschnitt: Förderungsabgabe

Art. 6 Antrag zur Einführung der Abgabe  

1 Er­gibt die Nach­e­va­lua­ti­on, dass die An­ge­bots­viel­falt in der be­trof­fe­nen Ki­no­re­gi­on nicht mass­ge­blich ver­bes­sert wur­de, so kann das BAK dem Eid­ge­nös­si­schen De­par­te­ment des In­nern (EDI9) die Ein­füh­rung ei­ner Ab­ga­be be­an­tra­gen. Das BAK nennt im An­trag die vor­ge­se­he­ne Hö­he der Ab­ga­be und den be­ab­sich­tig­ten Ver­wen­dungs­zweck des Er­trags nach Ar­ti­kel 21 Ab­satz 3 FiG.

2 Be­vor das EDI einen Ent­scheid fällt, hört es die be­trof­fe­nen Krei­se so­wie die Eid­ge­nös­si­sche Film­kom­mis­si­on an. Die An­hö­rungs­frist be­trägt 60 Ta­ge.

9 Aus­druck ge­mä­ss Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639). Die­se Änd. wur­de im gan­zen Er­lass be­rück­sich­tigt.

Art. 7 Berechnung der Abgabe  

Das EDI setzt die Hö­he der Ab­ga­be aus­ge­hend von den zu er­war­ten­den ab­ga­ben­pflich­ti­gen Ein­trit­ten und den Kos­ten der För­de­rungs­mass­nah­men zur Wie­der­her­stel­lung der An­ge­bots­viel­falt in der be­tref­fen­den Ki­no­re­gi­on un­ter Ein­schluss des ent­ste­hen­den Ver­wal­tungs­auf­wan­des fest.

Art. 8 Erhebung der Abgabe  

1 Die Ver­leih- und Vor­führ­un­ter­neh­men in der von der Ab­ga­be be­trof­fe­nen Ki­no­re­gi­on ha­ben die ent­gelt­li­chen Ein­trit­te ei­nes Mo­nats je­weils bis zum 15. des dar­auf fol­gen­den Mo­nats zu mel­den.

2 Das BAK stellt mo­nat­lich Rech­nung. Die Zah­lungs­frist be­trägt 30 Ta­ge.

3 Bei ver­spä­te­ter Zah­lung ist ein Ver­zugs­zins von 5 Pro­zent ge­schul­det.

Art. 9 Entstehung der Abgabeforderung  

Die Ab­ga­be­for­de­rung ent­steht im Zeit­punkt der Rech­nungs­stel­lung.

Art. 10 Verjährung  

Die Ab­ga­be­for­de­rung ver­jährt fünf Jah­re nach ih­rer Fäl­lig­keit.

Art. 11 Auszahlung des Abgabeertrags  

Die Aus­zah­lung des Ab­ga­beer­trags er­folgt durch for­mel­le Ver­fü­gung des BAK oder durch einen öf­fent­lich-recht­li­chen Ver­trag des­sel­ben mit der be­güns­tig­ten Per­son.

Art. 12 Aufhebung der Abgabe  

Ist die ge­setz­li­che An­ge­bots­viel­falt wie­der­her­ge­stellt, so hebt das EDI die Ab­ga­be­pflicht auf. Die Ab­ga­be wird nicht län­ger als drei Jah­re un­un­ter­bro­chen er­ho­ben.

Art. 13 Befreiung von der Abgabepflicht  

1 Die Be­frei­ung von der Ab­ga­be­pflicht nach Ar­ti­kel 22 Fig er­folgt über einen öf­fent­lich-recht­li­chen Ver­trag zwi­schen den be­trof­fe­nen Ver­leih- und Vor­führ­un­ter­neh­men und dem BAK.

2 Die Ver­leih- und Vor­führ­un­ter­neh­men ver­pflich­ten sich zur Leis­tung ei­nes über das nach Ar­ti­kel 17 FiG ge­for­der­te Mass hin­aus­ge­hen­den Bei­trags zur An­ge­bots­viel­falt in ei­ner Ki­no­re­gi­on, ins­be­son­de­re durch:

a.
die För­de­rung ei­ner über­durch­schnitt­li­chen An­ge­bots­viel­falt;
b.
die För­de­rung von Ni­schen­an­ge­bo­ten; oder
c.
die Ge­wäh­rung be­son­de­rer Kon­di­tio­nen für Ver­leih- und Vor­führ­un­ter­neh­men, wel­che An­ge­bot und Qua­li­tät im Sin­ne der Buch­sta­ben a und b för­dern.

3 Das BAK setzt die Trä­ger­or­ga­ni­sa­tio­nen von Ver­ein­ba­run­gen über den In­halt der ab­ge­schlos­se­nen Ver­trä­ge in Kennt­nis.

3. Kapitel: Registrierungs- und Meldepflicht

1. Abschnitt: Registrierungspflicht

Art. 14  

1 Das BAK führt das öf­fent­li­che Re­gis­ter nach Ar­ti­kel 23 FiG.

2 Die der Re­gis­trie­rung un­ter­ste­hen­den Ver­leih- und Vor­führ­un­ter­neh­men ha­ben sich un­auf­ge­for­dert beim BAK an­zu­mel­den.

3 In der An­mel­dung an­zu­ge­ben sind Na­me, Ge­schäfts­zweck und Sitz des Un­ter­neh­mens.

4 Die Vor­führ­un­ter­neh­men mel­den zu­sätz­lich Na­men und An­zahl der be­trie­be­nen Lein­wän­de und, für ju­ris­ti­sche Per­so­nen, die Mit­glie­der der Ge­schäfts­lei­tung.

5 Än­de­run­gen der An­ga­ben nach den Ab­sät­zen 3 und 4 sind dem BAK in­nert 30 Ta­gen un­auf­ge­for­dert zu mel­den.

2. Abschnitt: Meldepflichten

Art. 15 Meldepflicht für geförderte Produktionsunternehmen und Verleihunternehmen  

1 Die ge­för­der­ten Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men und die Ver­lei­hun­ter­neh­men ge­ben für je­den Film, der in ei­nem re­gis­trier­ten Ki­no vor­ge­führt wird, an:10

a.
den Ori­gi­nal­ti­tel, die in den Amtss­pra­chen der Schweiz ver­wen­de­ten Ti­tel so­wie die SUI­SA- oder ISAN-Num­mern;
b.
die für die Ge­stal­tung und Her­stel­lung Haupt­ver­ant­wort­li­chen, ins­be­son­de­re:
1.
den Re­gis­seur oder die Re­gis­seu­rin,
2.
den Dreh­buch­au­tor oder die Dreh­buch­au­to­rin,
3.
den Pro­du­zen­ten oder die Pro­du­zen­tin so­wie den Ko­pro­du­zen­ten oder die Ko­pro­du­zen­tin,
4.
die Haupt­dar­stel­ler und Haupt­dar­stel­le­rin­nen,
5.
den Kom­po­nis­ten oder die Kom­po­nis­tin der Ori­gi­nal­mu­sik;
c.
das Film­gen­re;
d.
das Pro­duk­ti­ons­land, die Ko­pro­duk­ti­ons­län­der so­wie die Ori­gi­nal­spra­che;
e.
das Her­stel­lungs­jahr und das Da­tum der Erst­auf­füh­rung in der Schweiz;
f.
Dau­er (in Mi­nu­ten), Far­be, For­mat, Pro­jek­ti­ons­ver­hält­nis­se, Ton­sys­te­me und Sprach­ver­sio­nen der ein­ge­führ­ten Ko­pi­en;
g.
den In­ha­ber der Vor­füh­rungs­rech­te;
h.
die An­zahl der Ein­trit­te in der Schweiz für je­des Jahr.

2 Buch­sta­be b Zif­fern 2, 3 und 5 gel­ten nur für Schwei­zer Fil­me und schwei­ze­risch-aus­län­di­sche Ko­pro­duk­tio­nen.

10 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639).

Art. 16 Meldepflicht für Vorführunternehmen  

Die Vor­führ­un­ter­neh­men mel­den für je­de Ki­no­wo­che:

a.
die be­zahl­ten Ein­trit­te pro Film und Lein­wand, ein­sch­liess­lich der ab­ge­rech­ne­ten Pau­scha­len;
b.
die vor­ge­führ­ten Sprach­ver­sio­nen;
c.
die be­trie­be­ne Lein­wand;
d.
die An­zahl Vor­füh­run­gen.
Art. 16a Meldepflicht für Unternehmen, die Filme ausserhalb der Kinos verwerten 11  

1 In- und aus­län­di­sche Un­ter­neh­men, die in der Schweiz Fil­me auf Ton­bild­trä­gern ver­kau­fen oder über elek­tro­ni­sche Ab­ruf- oder Abon­nen­ten­diens­te an­bie­ten, so­wie die In­ha­ber der ent­spre­chen­den Ver­wer­tungs­rech­te mel­den jähr­lich für je­den Film von über sech­zig Mi­nu­ten Län­ge:

a.
den Ori­gi­nal­ti­tel, die in den Amtss­pra­chen der Schweiz ver­wen­de­ten Ti­tel so­wie die ISAN-Num­mern;
b.
die für die Ge­stal­tung und Her­stel­lung Haupt­ver­ant­wort­li­chen, ins­be­son­de­re:
1.
den Re­gis­seur oder die Re­gis­seu­rin,
2.
den Dreh­buch­au­tor oder die Dreh­buch­au­to­rin,
3.
den Pro­du­zen­ten oder die Pro­du­zen­tin so­wie den Ko­pro­du­zen­ten oder die Ko­pro­du­zen­tin;
c.
das Film­gen­re;
d.
das Pro­duk­ti­ons­land und die Ko­pro­duk­ti­ons­län­der;
e.
die Sprach­ver­sio­nen, in de­nen der Film ver­füg­bar ist;
f
das Her­stel­lungs­jahr;
g.
für je­de Ver­wer­tungs­art: das Start­da­tum der Ver­wer­tung;
h.
die Dau­er (in Mi­nu­ten);
i.
den In­ha­ber der Ver­wer­tungs­rech­te für die Schweiz.

2 Ab­satz 1 Buch­sta­be b Zif­fern 2 und 3 gel­ten nur für Schwei­zer Fil­me und schwei­ze­risch-aus­län­di­sche Ko­pro­duk­tio­nen.

3 Beim Ver­kauf von Ton­bild­trä­gern ist zu­sätz­lich die An­zahl der pro Film ver­kauf­ten Ton­bild­trä­ger zu mel­den.

4 Beim Ver­trieb über elek­tro­ni­sche Ab­ruf- oder Abon­ne­ments­diens­te ist zu­sätz­lich die An­zahl pro Film be­zahl­ter Ab­ru­fe zu mel­den.

5 Die Un­ter­neh­men müs­sen sich vor der erst­ma­li­gen Mel­dung der Da­ten beim BAK an­mel­den.

11 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639).

4. Kapitel: Vollzugsorgane 12

12 Ursprünglich vor. Art. 18. Fassung gemäss Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639).

Art. 17 Datenerfassung und Statistik 13  

1 Das EDI be­stimmt die Stel­le, die für die Er­fas­sung der Da­ten nach Ar­ti­kel 24 FiG und nach den Ar­ti­keln 15–16a die­ser Ver­ord­nung ver­ant­wort­lich ist. Die Er­fas­sung ob­liegt dem Bun­des­amt für Sta­tis­tik.14

2 Das Bun­des­amt für Sta­tis­tik kann ei­ne pri­va­te Or­ga­ni­sa­ti­on mit der Er­fas­sung der Da­ten be­trau­en. Die pri­va­te Or­ga­ni­sa­ti­on wird da­durch ge­gen­über dem Bun­des­amt für Sta­tis­tik mel­de­pflich­tig. Ih­re Rech­te und Pflich­ten wer­den in ei­nem öf­fent­lich-recht­li­chen Ver­trag fest­ge­legt.15

3 Das Bun­des­amt für Sta­tis­tik führt die Ana­ly­se der für die Eva­lua­ti­on der An­ge­bots­viel­falt mass­ge­ben­den Da­ten zu­han­den des BAK durch. Es kann die­se Da­ten in ei­ner nicht an­ony­mi­sier­ten Form dem BAK mit­tels ei­nes Ab­ruf­ver­fah­rens mit­tei­len.

4 Ab­wei­chen­de An­ga­ben zwi­schen den Ver­leih- und den Vor­führ­un­ter­neh­men sind bei der Er­fas­sungs­stel­le re­gel­mäs­sig ab­zu­glei­chen.

13 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639).

14 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639).

15 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639).

Art. 18 Zusammensetzung der eidgenössischen Filmkommission 16  

1 Die eid­ge­nös­si­sche Film­kom­mis­si­on ver­eint Fach­leu­te aus den Be­rei­chen Film­schaf­fen, Ver­brei­tung von Fil­men, Wei­ter­bil­dung, Ar­chi­vie­rung und Film­kul­tur.

2 Die Kul­tur­be­hör­den der Kan­to­ne sind in der eid­ge­nös­si­schen Film­kom­mis­si­on mit ei­nem Mit­glied ver­tre­ten.

16 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639).

Art. 18a Übertragung von Vollzugsaufgaben an Private 17  

Das EDI kann ein­zel­ne Voll­zugs­auf­ga­ben der Film­för­de­rung pri­va­ten Or­ga­ni­sa­tio­nen über­tra­gen.

17 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639).

5. Kapitel: Schlussbestimmungen

Art. 19 Aufhebung bisherigen Rechts  

Die Film­ver­ord­nung vom 24. Ju­ni 199218 und die Ver­ord­nung vom 25. No­vem­ber 199219 über die Ge­büh­ren für Film­ver­leih­be­wil­li­gun­gen wer­den auf­ge­ho­ben.

18 [AS 1992 1554, 1993 2001, 1996 2243Ziff. I 25 3262]

19 [AS 1992 2487]

Art. 20 Änderung bisherigen Rechts  

...20

20 Die Än­de­rung kann un­ter AS 2002 1915kon­sul­tiert wer­den.

Art. 21 Übergangsbestimmungen  

1 Die der Re­gis­trie­rung un­ter­ste­hen­den Ver­leih- und Vor­führ­un­ter­neh­men ha­ben sich in­nert 90 Ta­gen nach In­kraft­tre­ten die­ser Ver­ord­nung an­zu­mel­den.

2 Die Mel­de­pflicht nach den Ar­ti­keln 15 und 16 be­zieht sich auf al­le seit dem 1. Ja­nu­ar 2002 pro­du­zier­ten, ver­lie­he­nen oder vor­ge­führ­ten Fil­me.

Art. 21a Übergangsbestimmung zur Änderung vom
25. November 2015
21  

Die Mel­de­pflicht nach Ar­ti­kel 16a be­zieht sich auf al­le seit dem 1. Ja­nu­ar 2017 ver­kauf­ten oder ab­ge­ru­fe­nen Fil­me.

21 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 25. Nov. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5639).

Art. 22 Inkrafttreten  

Die­se Ver­ord­nung tritt am 1. Au­gust 2002 in Kraft.

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