Bei grossen Gesetzen wie OR und ZGB kann dies bis zu 30 Sekunden dauern

Verordnung
über den Sozialfonds für Verteidigung und
Bevölkerungsschutz
(VSVB)

vom 30. November 2018 (Stand am 1. Januar 2019)

Der Schweizerische Bundesrat,

gestützt auf Artikel 52 Absatz 2 des Finanzhaushaltgesetzes vom 7. Oktober 20051 (FHG),

verordnet:

1. Abschnitt: Gründung und Aufgaben

Art. 1 Name  

Un­ter dem Na­men «So­zi­al­fonds für Ver­tei­di­gung und Be­völ­ke­rungs­schutz» (Fonds) be­steht ein Spe­zi­al­fonds im Sinn von Ar­ti­kel 52 FHG.

Art. 2 Aufgaben und Kompetenzen  

1 Der Fonds un­ter­stützt:

a.
An­ge­hö­ri­ge der Ar­mee und des Zi­vil­schut­zes, die wäh­rend der Er­fül­lung ih­rer Mi­li­tär- oder Schutz­dienst­pflicht in Not ge­ra­ten oder da­durch un­ver­hält­nis­mäs­si­ge Nach­tei­le in Kauf neh­men müs­sen;
b.
Per­so­nen, die mi­li­tä­risch or­ga­ni­sier­te Ein­sät­ze im Frie­dens­för­de­rungs­dienst leis­ten, die auf­grund die­ser Dienst­leis­tung in Not ge­ra­ten oder da­durch un­ver­hält­nis­mäs­si­ge Nach­tei­le in Kauf neh­men müs­sen;
c.
Per­so­nen, die vom Bun­des­rat nach Ar­ti­kel 6 des Mi­li­tär­ge­set­zes vom 3. Fe­bru­ar 19952 der Ar­mee zu­ge­teilt oder zu­ge­wie­sen wer­den und auf­grund ih­rer Dienst­leis­tung in Not ge­ra­ten oder da­durch un­ver­hält­nis­mäs­si­ge Nach­tei­le in Kauf neh­men müs­sen;
d.
An­ge­hö­ri­ge oder Hin­ter­blie­be­ne der Per­so­nen nach den Buch­sta­ben a–c, so­fern sie durch de­ren Ge­sund­heits­schä­di­gung oder Tod wäh­rend oder auf­grund der Dienst­leis­tung selbst in Not ge­ra­ten oder da­durch un­ver­hält­nis­mäs­si­ge Nach­tei­le in Kauf neh­men müs­sen;
e.
Per­so­nen, die von Per­so­nen nach den Buch­sta­ben a–c von Ge­set­zes we­gen un­ter­stützt wer­den oder mit sol­chen in ei­nem ehe­ähn­li­chen Ver­hält­nis le­ben und durch de­ren Ge­sund­heits­schä­di­gung oder Tod wäh­rend oder auf­grund der Dienst­leis­tung selbst in Not ge­ra­ten oder da­durch un­ver­hält­nis­mäs­si­ge Nach­tei­le in Kauf neh­men müs­sen.

2 Er kann zur In­for­ma­ti­on über die Un­ter­stüt­zung nach Ab­satz 1 Bei­trä­ge ins­be­son­de­re an den So­zi­al­dienst der Ar­mee aus­rich­ten.

3 Blei­ben nach Leis­tung der Bei­trä­ge nach den Ab­sät­zen 1 und 2 und nach Bil­dung der Re­ser­ven Mit­tel aus Zu­wen­dun­gen Drit­ter üb­rig, so kann er mit Zu­stim­mung der Auf­sichts­be­hör­de die­se Mit­tel ge­mä­ss de­ren Zweck­be­stim­mung ver­wen­den.

Art. 3 Grundsätze  

1 Der Fonds ar­bei­tet nach den fol­gen­den Grund­sät­zen:

a.
Er leis­tet Hil­fe nur sub­si­di­är, und zwar wenn:
1.
kei­ne Ver­si­che­rungs­leis­tun­gen oder an­de­re ver­trag­li­chen oder ge­setz­li­chen Leis­tun­gen in An­spruch ge­nom­men wer­den kön­nen,
2.
die Leis­tun­gen nach Zif­fer 1 nicht aus­rei­chen, oder
3.
bis zur Aus­rich­tung der Leis­tun­gen nach Zif­fer 1 ei­ne Über­brückung er­for­der­lich ist.
b.
Er ach­tet auf wirk­sa­men und wirt­schaft­li­chen Ein­satz der Mit­tel.
c.
Er ar­bei­tet part­ner­schaft­lich mit an­de­ren Or­ga­ni­sa­tio­nen und In­sti­tu­tio­nen zu­sam­men.
d.
Er gibt sich ei­ne wirk­sa­me und kos­ten­güns­ti­ge Ver­wal­tungs­struk­tur.

2 Über­brückungs­leis­tun­gen nach Ab­satz 1 Buch­sta­be a Zif­fer 3 wer­den auf 20 000 Fran­ken be­schränkt und als Dar­le­hen aus­ge­rich­tet. Die Dar­le­hen kön­nen bei Be­dürf­tig­keit der ge­such­stel­len­den Per­son zins­los ge­währt wer­den. Das Dar­le­hen wird zur Rück­zah­lung fäl­lig, wenn und so­weit rück­wir­kend Ver­si­che­rungs­leis­tun­gen oder an­de­re ver­trag­li­che oder ge­setz­li­che Leis­tun­gen in An­spruch ge­nom­men wer­den kön­nen. Die Rück­zahl­bar­keit ei­nes die­se Leis­tun­gen über­stei­gen­den Dar­le­hens wird nach Ab­satz 1 Buch­sta­be a Zif­fer 2 be­ur­teilt.

3 Es be­steht kein Rechts­an­spruch auf Leis­tun­gen des Fonds.

2. Abschnitt: Finanzielle Mittel und Verwaltung

Art. 4 Fondskapital  

1 Das Fonds­ka­pi­tal wird ins­be­son­de­re durch die lau­fen­den Er­trä­ge fol­gen­der Fonds ge­bil­det:

a.
Gre­nus-In­va­li­den­fonds;
b.
Eid­ge­nös­si­sche Win­kel­ried­stif­tung;
c.
Ge­schwis­ter-Jo­se­phi­ne-und Hed­wig-Pit­schi-Fonds (zur Hälf­te).

2 In das Fonds­ka­pi­tal flies­sen wei­ter:

a.
Er­trä­ge wei­te­rer Spe­zi­al­fonds, so­fern die Auf­la­gen dies zu­las­sen;
b.
di­rek­te Zu­wen­dun­gen Drit­ter an den Fonds;
c.
der Kon­to­be­stand des So­zi­al­diens­tes der Ar­mee und Zu­wen­dun­gen Drit­ter an ihn;
d.
Zu­wen­dun­gen Drit­ter an die Eid­ge­nos­sen­schaft, die auf­grund der Auf­la­gen di­rekt dem Fonds­ver­mö­gen zu­ge­wie­sen wer­den kön­nen;
e.
Zins­er­träg­nis­se und Ka­pi­tal­ge­win­ne aus der An­la­ge des Fonds­ka­pi­tals;
f.
das Ka­pi­tal und die Er­trä­ge der Hilfs­kas­sen der auf­ge­lös­ten Ein­hei­ten, Stä­be und Trup­pen­kör­per der Ar­mee, so­fern die zu­stän­di­gen Or­ga­ne die­ser Kas­sen nichts an­de­res be­stimmt ha­ben.
Art. 5 Vermögensverwaltung  

1 Der Fonds­rat ver­wal­tet das Fonds­ver­mö­gen nach an­er­kann­ten kauf­män­ni­schen Grund­sät­zen. Im­mo­bi­li­en­wer­te ver­wal­tet er im Ein­ver­neh­men mit dem nach Ar­ti­kel 8 der Ver­ord­nung vom 5. De­zem­ber 20083 über das Im­mo­bi­li­en­ma­na­ge­ment und die Lo­gis­tik des Bun­des zu­stän­di­gen Bau- und Lie­gen­schafts­or­gan.

2 Die li­qui­den Mit­tel des Fonds und das Ka­pi­tal der vom Fonds­rat ver­wal­te­ten Fonds wer­den grund­sätz­lich bei der Eid­ge­nös­si­schen Fi­nanz­ver­wal­tung (EFV) an­ge­legt und im Rah­men der zen­tra­len Tre­so­rie ver­wal­tet. Aus­nah­men sind mit der EFV zu ver­ein­ba­ren. Zur Ab­wick­lung des Zah­lungs­ver­kehrs und zur Auf­be­wah­rung von Wert­schrif­ten kann der Fonds­rat im Ein­ver­neh­men mit der EFV Kon­ten und De­pots bei ei­ner dem Ban­ken­ge­setz vom 8. No­vem­ber 19344 un­ter­ste­hen­den Bank hal­ten.

3 Die Ver­zin­sung der Fonds­mit­tel und der Fonds nach Ar­ti­kel 4 Ab­satz 1 rich­tet sich nach Ar­ti­kel 70 Ab­satz 2 der Fi­nanz­haus­halt­ver­ord­nung vom 5. April 20065.

4 Die Ka­pi­tal­ge­win­ne und Zins­er­trä­ge wer­den dem Fonds­rat von der EFV jähr­lich zur Ver­fü­gung ge­stellt.

Art. 6 Verwaltungskosten  

1 Die Ver­wal­tungs­kos­ten wer­den aus den Mit­teln des Fonds ge­deckt.

2 Die Kos­ten des So­zi­al­diens­tes der Ar­mee, die sich aus den Ar­ti­keln 9 Ab­satz 4 und 13 Ab­satz 2 er­ge­ben, trägt das Eid­ge­nös­si­sche De­par­te­ment für Ver­tei­di­gung, Be­völ­ke­rungs­schutz und Sport (VBS).

Art. 7 Reserve  

Die Auf­sichts­be­hör­de legt nach An­hö­rung des Fonds­rats die Hö­he und die Ver­wen­dung der Re­ser­ve fest.

3. Abschnitt: Organe des Fonds

Art. 8 Organe  

Der Fonds hat fol­gen­de Or­ga­ne:

a.
den Fonds­rat;
b.
die Re­vi­si­ons­stel­le.
Art. 9 Fondsrat  

1 Der Fonds­rat be­steht aus fünf bis sie­ben Mit­glie­dern.

2 Er setzt sich aus mi­li­tä­ri­schen und zi­vi­len Fach­leu­ten zu­sam­men.

3 Sprach­re­gio­nen und Ge­schlech­ter müs­sen an­ge­mes­sen ver­tre­ten sein.

4 Die Chefin oder der Chef des So­zi­al­diens­tes der Ar­mee nimmt an den Sit­zun­gen des Fonds­rats in be­ra­ten­der Funk­ti­on teil.

Art. 10 Wahlen und Amtszeit  

1 Die Auf­sichts­be­hör­de wählt die Mit­glie­der des Fonds­rats für ei­ne Amts­dau­er von vier Jah­ren. Die Amts­zeit ist auf ins­ge­samt 12 Jah­re be­schränkt und en­det mit dem Ab­lauf des ent­spre­chen­den Ka­len­der­jah­res. Die Auf­sichts­be­hör­de kann in be­grün­de­ten Ein­zel­fäl­len die Amts­zeit auf höchs­tens 16 Jah­re ver­län­gern.

2 Die Auf­sichts­be­hör­de be­zeich­net den Vor­sit­zen­den oder die Vor­sit­zen­de im Ein­ver­neh­men mit dem Fonds­rat. Im Üb­ri­gen kon­sti­tu­iert sich der Fonds­rat selbst.

3 Sechs Mo­na­te vor Ab­lauf der Amts­pe­ri­ode un­ter­brei­tet der oder die am­tie­ren­de Vor­sit­zen­de der Auf­sichts­be­hör­de Wahl­vor­schlä­ge.

Art. 11 Zusammentreten, Beschlussfähigkeit  

1 Der Fonds­rat tritt jähr­lich min­des­tens ein­mal zu­sam­men.

2 Er ist be­schluss­fä­hig, wenn min­des­tens die Hälf­te sei­ner Mit­glie­der an­we­send ist.

3 Die Be­schlüs­se wer­den mit ein­fa­chem Mehr ge­fasst. Bei Stim­men­gleich­heit ent­schei­det der oder die Vor­sit­zen­de.

4 Be­schlüs­se kön­nen auch auf dem Zir­ku­lar­weg ge­fasst wer­den. Sie kom­men zu­stan­de, wenn die Mehr­heit der Mit­glie­der ei­nem An­trag zu­stimmt. Sie wer­den im Pro­to­koll der nächs­ten Sit­zung des Fonds­rats fest­ge­hal­ten.

Art. 12 Entschädigung  

1 Die Mit­glie­der des Fonds­rats ha­ben An­spruch auf ei­ne Ent­schä­di­gung, so­fern sie in kei­nem Ar­beits­ver­hält­nis mit der Bun­des­ver­wal­tung ste­hen, so­wie auf Ab­gel­tung der Aus­la­gen.

2 Die Ent­schä­di­gung be­trägt ma­xi­mal 200 Fran­ken pro Sit­zungs­tag in­klu­si­ve Vor­be­rei­tungs­auf­wand. Für die Vor­sit­zen­de oder den Vor­sit­zen­den be­trägt sie ma­xi­mal 250 Fran­ken. Das Mit­glied des Fonds­rats, das als Se­kre­tä­rin oder als Se­kre­tär am­tiert, er­hält für sei­ne Auf­wen­dun­gen ei­ne pau­scha­le Ent­schä­di­gung von ma­xi­mal 5000 Fran­ken pro Jahr.

3 Die Ein­zel­hei­ten wer­den in der Ge­schäfts­ord­nung ge­re­gelt.

Art. 13 Geschäftsführung  

1 Der Fonds­rat legt die Grund­sät­ze sei­ner Tä­tig­keit, die Ein­zel­hei­ten der Or­ga­ni­sa­ti­on und der Ge­schäfts­füh­rung in ei­ner Ge­schäfts­ord­nung fest.

2 Er kann der Chefin oder dem Chef des So­zi­al­diens­tes der Ar­mee Auf­ga­ben und Ent­schei­dungs­be­fug­nis­se in Zu­sam­men­hang mit der Aus­rich­tung von Leis­tun­gen nach Ar­ti­kel 2 Ab­satz 1 über­tra­gen.

3 Ge­schäfts­ord­nung, Vor­an­schlag, Jah­res­rech­nung und Jah­res­be­richt be­dür­fen der Ge­neh­mi­gung durch die Auf­sichts­be­hör­de.

4. Abschnitt: Zuständigkeiten

Art. 14 Fondsrat  

1 Der Fonds­rat hat fol­gen­de Auf­ga­ben:

a.
Er legt die Leit­li­ni­en der Fond­stä­tig­keit fest.
b.
Er er­lässt ei­ne Ge­schäfts­ord­nung (Art. 13 Abs. 1).
c.
Er ent­schei­det über Leis­tun­gen, so­weit der Ent­scheid nicht an die Chefin oder den Chef des So­zi­al­diens­tes de­le­giert ist (Art. 13 Abs. 2).
d.
Er be­sorgt die Ver­mö­gens­ver­wal­tung (Art. 5).
e.
Er be­auf­sich­tigt die Tä­tig­keit des So­zi­al­diens­tes der Ar­mee, so­weit die­ser de­le­gier­te Auf­ga­ben und Ent­schei­dungs­be­fug­nis­se aus­übt.
f.
Er ver­ab­schie­det den Vor­an­schlag, die Jah­res­rech­nung und den Jah­res­be­richt.
g.
Er er­füllt sämt­li­che Auf­ga­ben, die nicht in die Zu­stän­dig­keit ei­nes an­de­ren Or­gans fal­len.
h.
Er ver­wal­tet die Fonds nach Ar­ti­kel 4 Ab­satz 1 Buch­sta­ben a–c.

2 Er kann ein­zel­ne sei­ner Be­fug­nis­se an ei­nes oder meh­re­re Mit­glie­der über­tra­gen.

3 Die Auf­sichts­be­hör­de kann die Ver­wen­dung der Ka­pi­ta­li­en der Fonds nach Ar­ti­kel 4 Ab­satz 1 Buch­sta­ben a­–c für die Auf­ga­ben nach Ar­ti­kel 2 ge­stat­ten, so­weit dies die je­wei­li­gen Auf­la­gen zu­las­sen. Sie kann dem Fonds­rat wei­te­re Fonds zur Ver­wal­tung zu­wei­sen, die ih­rer Auf­sicht un­ter­ste­hen, je­doch kei­ne Bei­trä­ge zur Bil­dung des Fonds­ka­pi­tals leis­ten.

4 Un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Auf­la­gen des ent­spre­chen­den Fonds kom­men die Be­stim­mun­gen die­ser Ver­ord­nung sinn­ge­mä­ss zur An­wen­dung.

Art. 15 Revisionsstelle  

1 Als Re­vi­si­ons­stel­le am­tet die in­ter­ne Re­vi­si­on des VBS.

2 Die Re­vi­si­ons­stel­le hat fol­gen­de Auf­ga­ben:

a.
Sie prüft, ob die Buch­füh­rung und die Jah­res­rech­nung den ge­setz­li­chen Grund­la­gen und der Ge­schäfts­ord­nung ent­spre­chen.
b.
Sie be­rich­tet dem Fonds­rat und der Auf­sichts­be­hör­de jähr­lich über die Er­geb­nis­se der Prü­fung nach Buch­sta­be a.

3 Sie kann in al­le Un­ter­la­gen, die für die Prü­fung er­for­der­lich sind, Ein­sicht neh­men und beim Fonds­rat münd­li­che oder schrift­li­che Aus­künf­te ein­ho­len.

5. Abschnitt: Verfahren und Aufsicht

Art. 16 Unterstützungsgesuche  

1 Ge­su­che um Un­ter­stüt­zung nach Ar­ti­kel 2 Ab­satz 1 sind an den So­zi­al­dienst der Ar­mee zu rich­ten. So­fern die­sem kei­ne Ent­schei­dungs­be­fug­nis­se über­tra­gen sind, lei­tet er die Ge­su­che mit sei­ner Stel­lung­nah­me an den Fonds­rat zum Ent­scheid wei­ter.

2 Ge­su­che um Un­ter­stüt­zung nach Ar­ti­kel 2 Ab­sät­ze 2 und 3 sind an den Fonds­rat zu rich­ten.

3 Der Fonds­rat be­stimmt die Kri­te­ri­en und das Ver­fah­ren zur Be­ur­tei­lung von Ge­su­chen um Un­ter­stüt­zung und den Ent­scheid über Leis­tun­gen in der Ge­schäfts­ord­nung.

Art. 17 Aufsicht  

1 Der Fonds steht un­ter der Auf­sicht des VBS.

2 Der Fonds­rat un­ter­brei­tet dem VBS zur Ge­neh­mi­gung:

a.
die Ge­schäfts­ord­nung;
b.
den jähr­li­chen Vor­an­schlag;
c.
die Jah­res­rech­nung mit dem Jah­res­be­richt des Fonds­rats und dem jähr­li­chen Be­richt der Re­vi­si­ons­stel­le (Art. 15 Abs. 2 Bst. b).

6. Abschnitt: Schlussbestimmungen

Art. 18 Aufhebung eines anderen Erlasses  

Die Ver­ord­nung vom 5. Mai 19996 über den So­zi­al­fonds für Ver­tei­di­gung und Be­v­öl­ke­rungs­schutz wird auf­ge­ho­ben.

Art. 19 Inkrafttreten  

Die­se Ver­ord­nung tritt am 1. Ja­nu­ar 2019 in Kraft.

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