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Verordnung
über die operative Zusammenarbeit
mit den anderen Schengen-Staaten zum Schutz
der Aussengrenzen des Schengen-Raums
(VZAG)

vom 26. August 2009 (Stand am 15. September 2018)

Der Schweizerische Bundesrat,

gestützt auf die Artikel 2 Absatz 2 und 130 des Zollgesetzes vom 18. März 20051
und auf Artikel 37 Absatz 1 des Bundespersonalgesetzes vom 24. März 20002,

verordnet:

1. Abschnitt: Allgemeine Bestimmungen

Art. 1 Gegenstand  

1 Die­se Ver­ord­nung re­gelt die Mo­da­li­tä­ten der ope­ra­ti­ven Zu­sam­men­ar­beit an den Aus­sen­gren­zen des Schen­gen-Raums zwi­schen der Eid­ge­nös­si­schen Zoll­ver­wal­tung (EZV) ei­ner­seits und der für die Über­wa­chung der Schen­gen-Aus­sen­gren­zen zu­stän­di­gen Agen­tur der Eu­ro­päi­schen Uni­on (Agen­tur) und den an­de­ren Schen­gen-Staa­ten an­de­rer­seits im Sin­ne der fol­gen­den EU-Ver­ord­nun­gen:

a.
Ver­ord­nung (EU) 2016/16243;
b.
Ver­ord­nung (EU) Nr. 1052/20134 (EU­ROS­UR-Ver­ord­nung).5

1bis Sie re­gelt über­dies den Ein­satz von Do­ku­men­ten­be­ra­te­rin­nen und ‑be­ra­tern.6

2 Für das schwei­ze­ri­sche Per­so­nal nach Ar­ti­kel 2 Buch­sta­be a re­gelt die­se Ver­ord­nung die Mo­da­li­tä­ten des Ein­sat­zes, so­weit da­für nicht der Ein­satz­staat zu­stän­dig ist, so­wie die Be­son­der­hei­ten im Ar­beits­ver­hält­nis.

3 Für das aus­län­di­sche Per­so­nal nach Ar­ti­kel 2 Buch­sta­be b re­gelt sie die Mo­da­li­tä­ten des Ein­sat­zes in der Schweiz.

4 Für die Zu­sam­men­ar­beit bei in­ter­na­tio­na­len Rück­füh­rungs­ein­sät­zen gel­ten die Ar­ti­kel 15b–15equa­ter der Ver­ord­nung vom 11. Au­gust 19997 über den Voll­zug der Weg- und Aus­wei­sung so­wie der Lan­des­ver­wei­sung von aus­län­di­schen Per­so­nen.8

3 Ver­ord­nung (EU) 2016/1624 des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments und des Ra­tes vom 14. Sep­tem­ber 2016 über die Eu­ro­päi­sche Grenz- und Küs­ten­wa­che und zur Än­de­rung der Ver­ord­nung (EU) 2016/399 des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments und des Ra­tes so­wie zur Auf­he­bung der Ver­ord­nung (EG) Nr. 863/2007 des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments und des Ra­tes, der Ver­ord­nung (EG) Nr. 2007/2004 des Ra­tes und der Ent­schei­dung des Ra­tes 2005/267/EG, Fas­sung ge­mä­ss ABl. L 251 vom 16.9.2016, S. 1.

4 Ver­ord­nung (EU) Nr. 1052/2013 des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments und des Ra­tes vom 22. Ok­to­ber 2013 zur Er­rich­tung ei­nes Eu­ro­päi­schen Grenz­über­wa­chungs­sys­tems (EU­ROS­UR), Fas­sung ge­mä­ss ABl. L 295 vom 6.11.2013, S. 11.

5 Fas­sung ge­mä­ss An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

6 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 12. Aug. 2015, in Kraft seit 1. Sept. 2015 (AS 2015 2749).

7 SR 142.281

8 Ein­ge­fügt durch An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

Art. 2 Begriffe  

Im Sin­ne die­ser Ver­ord­nung gel­ten als:

a.9
schwei­ze­ri­sches Per­so­nal: Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter schwei­ze­ri­scher Grenz­schutz­be­hör­den, die un­ter der Lei­tung der EZV zu­sam­men mit aus­län­di­schem Per­so­nal bei Ein­sät­zen zum Schutz der Aus­sen­gren­zen des Schen­gen-Raums mit­wir­ken oder die als Do­ku­men­ten­be­ra­te­rin­nen oder -be­ra­ter tä­tig sind;
b.
aus­län­di­sches Per­so­nal: Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter aus­län­di­scher Grenz­schutz­be­hör­den, die zu­sam­men mit schwei­ze­ri­schem Per­so­nal bei Ein­sät­zen an den Aus­sen­gren­zen des Schen­gen-Raums in der Schweiz mit­wir­ken;
c.
Schen­gen-Staa­ten: die Staa­ten, die durch ei­nes der Schen­gen-As­so­zi­ie­rungs­ab­kom­men nach An­hang 1 ge­bun­den sind.

9 Fas­sung ge­mä­ss An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

Art. 3 Zuständigkeiten 10  

1 Die EZV ist zu­stän­dig für die Zu­sam­men­ar­beit mit der Agen­tur und die Um­set­zung der Be­schlüs­se des Ver­wal­tungs­ra­tes und der Exe­ku­tiv­di­rek­to­rin oder des Exe­ku­tiv­di­rek­tors. Sie kann zu die­sem Zweck Ver­ein­ba­run­gen mit der Agen­tur ab­sch­lies­sen.

2 Sie nimmt Ein­sitz im Ver­wal­tungs­rat der Agen­tur.

3 Sie ist die na­tio­na­le Kon­takt­stel­le im Sin­ne von Ar­ti­kel 23 der Ver­ord­nung (EU) 2016/162411.

4 Sie ist ins­be­son­de­re zu­stän­dig für:

a.
die Zu­sam­men­ar­beit mit den Ver­bin­dungs­of­fi­zie­rin­nen und Ver­bin­dungs­of­fi­zie­ren der Agen­tur nach der Ver­ord­nung (EU) 2016/1624;
b.
die Ko­or­di­na­ti­on der Schwach­stel­len­be­ur­tei­lung nach der Ver­ord­nung (EU) 2016/1624;
c.
die Zu­sam­men­ar­beit im Be­reich der tech­ni­schen Aus­rüs­tung nach der Ver­ord­nung (EU) 2016/1624, na­ment­lich be­tref­fend den Er­werb oder das Lea­sing von tech­ni­scher Aus­rüs­tung, den Pool für tech­ni­sche Aus­rüs­tung und den Aus­rüs­tungs­pool für So­for­te­in­sät­ze;
d.
die Zu­sam­men­ar­beit mit dem Kon­sul­ta­ti­ons­fo­rum der Agen­tur und der Grund­rechts­be­auf­trag­ten oder dem Grund­rechts­be­auf­trag­ten nach der Ver­ord­nung (EU) 2016/1624;
e.
die Ko­or­di­na­ti­on des Be­schwer­de­ver­fah­rens nach der Ver­ord­nung (EU) 2016/1624 für Be­schwer­den, die von der Agen­tur ge­gen schwei­ze­ri­sches Per­so­nal auf­ge­nom­men wur­den.

5 Bei der Er­fül­lung ih­rer Auf­ga­ben be­zieht sie die be­trof­fe­nen Be­hör­den von Bund und Kan­to­nen ein.

10 Fas­sung ge­mä­ss An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

11 Sie­he Fuss­no­te zu Art. 1 Abs. 1 Bst. a.

Art. 3a Einsatz in der Schweiz 12  

Bei ei­nem Ein­satz von aus­län­di­schem Per­so­nal in der Schweiz ist die EZV zu­stän­dig für:

a.
die Ein­rei­chung bei der Agen­tur von Ge­su­chen um Ent­sen­dung von eu­ro­päi­schen Grenz- und Küs­ten­wa­che­teams;
b.
die Mit­wir­kung bei der Aus­ar­bei­tung der Ein­satz­plä­ne;
c.
die Ein­satz­füh­rung in Zu­sam­men­ar­beit mit der Agen­tur.

12 Ein­ge­fügt durch An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

Art. 3b Einsatz im Ausland 13  

Bei ei­nem ge­stützt auf die Ver­ord­nung (EU) 2016/162414 be­schlos­se­nen Ein­satz von schwei­ze­ri­schem Per­so­nal im Aus­land ist die EZV zu­stän­dig für:

a.
die Aus­wahl ih­res Per­so­nals und die Dau­er sei­ner Ent­sen­dung;
b.
die Be­reit­stel­lung von Per­so­nal aus dem So­for­tein­satz­pool nach An­hang I der Ver­ord­nung (EU) 2016/1624;
c.
die Ab­leh­nung von Ge­su­chen um Be­reit­stel­lung von zu­sätz­li­chem Per­so­nal zum Per­so­nal aus dem So­for­tein­satz­pool, wenn ei­ne Aus­nah­me­si­tua­ti­on in der Schweiz be­steht, die die Er­le­di­gung na­tio­na­ler Auf­ga­ben er­heb­lich be­ein­träch­tigt.

13 Ein­ge­fügt durch An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

14 Sie­he Fuss­no­te zu Art. 1 Abs. 1 Bst. a.

Art. 3c Informationsaustausch 15  

1 Die EZV ist zu­stän­dig für den In­for­ma­ti­ons­aus­tausch nach Ar­ti­kel 10 der Ver­ord­nung (EU) 2016/162416.

2 Die EZV darf der Agen­tur nur die Da­ten nach den Ar­ti­keln 47 und 48 Ab­satz 2 der Ver­ord­nung (EU) 2016/1624 zu den Zwe­cken nach den Ar­ti­keln 46 und 48 Ab­satz 1 der Ver­ord­nung (EU) 2016/1624 über­mit­teln.

3 In Ab­spra­che mit dem SEM über­mit­telt die EZV der Agen­tur die In­for­ma­tio­nen über in­ter­na­tio­na­le Rück­füh­rungs­ein­sät­ze.

15 Ein­ge­fügt durch An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

16 Sie­he Fuss­no­te zu Art. 1 Abs. 1 Bst. a.

Art. 3d Zusammenarbeit im Rahmen von EUROSUR 17  

Die EZV ist zu­stän­dig für:

a.
die Zu­sam­men­ar­beit und den In­for­ma­ti­ons­aus­tausch auf der Grund­la­ge der EU­ROS­UR-Ver­ord­nung18;
b.
den Auf­bau und Be­trieb des na­tio­na­len Ko­or­di­nie­rungs­zen­trums im Sin­ne von Ar­ti­kel 5 der EU­ROS­UR-Ver­ord­nung.

17 Ein­ge­fügt durch An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

18 Sie­he Fuss­no­te zu Art. 1 Abs. 1 Bst. b.

2. Abschnitt: Einsatz von schweizerischem Personal im Ausland

Art. 4 Einsatzpersonal  

1 Die EZV19 un­ter­hält einen Mit­ar­bei­ter­pool mit spe­zia­li­sier­tem Per­so­nal, das für Ein­sät­ze im Aus­land spe­zi­ell aus- und wei­ter­ge­bil­det wird.

2 Die Teil­nah­me am Mit­ar­bei­ter­pool ist frei­wil­lig. Die Vor­aus­set­zun­gen für die Aus‑ und Wei­ter­bil­dungso­wie für den Aus­tritt aus dem Pool wer­den von der EZV be­stimmt.20

3 Die Ein­satz­re­geln für je­de Mit­ar­bei­te­rin und je­den Mit­ar­bei­ter des Pools wer­den von der EZV in ei­nem Ein­satz­be­fehl fest­ge­legt. Für die Ein­sät­ze im Rah­men der Agen­tur rich­tet sich der Ein­satz­be­fehl der EZV nach demje­ni­gen der Agen­tur.21

19 Aus­druck ge­mä­ss An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119). Die­se Änd. wur­de in den in der AS ge­nann­ten Be­stim­mun­gen vor­ge­nom­men.

20 Fas­sung ge­mä­ss An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

21 Fas­sung ge­mä­ss An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

Art. 5 Verantwortlichkeit  

1 Für Schä­den, die von schwei­ze­ri­schem Per­so­nal im Aus­land ver­ur­sacht wer­den, haf­tet der Ein­satz­staat. Sind die Schä­den grob­fahr­läs­sig oder vor­sätz­lich ver­ur­sacht wor­den, so ist das Ver­ant­wort­lich­keits­ge­setz vom 14. März 195822 an­wend­bar, wenn der Ein­satz­staat von der Schweiz die Rück­er­stat­tung ent­rich­te­ter Be­trä­ge ver­langt.

2 An­ge­hö­ri­ge des Grenzwacht­korps (GWK), die bei ei­nem Ein­satz im Aus­land ei­ne Straf­tat be­ge­hen, un­ter­ste­hen dem Recht des Ein­satz­staats. Ver­zich­tet die­ser auf die Straf­ver­fol­gung, so ist das Mi­li­tär­straf­ge­setz vom 13. Ju­ni 192723 an­wend­bar.24

22 SR 170.32

23 SR 321.0

24 Fas­sung ge­mä­ss An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

Art. 6 Ausrüstung und Bewaffnung  

1 Die EZV be­stimmt die Aus­rüs­tung des Ein­satz­per­so­nals und trägt die Kos­ten.

2 Das schwei­ze­ri­sche Per­so­nal darf im Aus­land Waf­fen und Aus­rüs­tung nach Ar­ti­kel 227 der Zoll­ver­ord­nung vom 1. No­vem­ber 200625 (ZV) mit­füh­ren. Stren­ge­re Vor­schrif­ten des Ein­satz­staats blei­ben vor­be­hal­ten.

3 Der Waf­fen­ein­satz im Aus­land rich­tet sich nach dem Recht des Ein­satz­staats, je­doch un­ter der Be­din­gung, dass die Be­fug­nis­se für den Waf­fen­ein­satz nicht um­fas­sen­der sind als die­je­ni­gen nach den Ar­ti­keln 229–232 ZV.

Art. 7 Aus- und Wiedereinfuhr von Waffen, Material und Diensthunden  

1 Das schwei­ze­ri­sche Per­so­nal darf Waf­fen und Ma­te­ri­al, die es im Rah­men von Ein­sät­zen oder zu Aus­bil­dungs­zwe­cken im Aus­land be­nö­tigt, aus- und wie­der­ein­füh­ren. Der Dienst­aus­weis gilt als Le­gi­ti­ma­ti­ons­do­ku­ment.

2 Für die Aus- und Wie­der­ein­fuhr von Dienst­hun­den gilt die Ver­ord­nung vom 28. No­vem­ber 201426 über die Ein-, Durch- und Aus­fuhr von Heim­tie­ren sinn­ge­mä­ss.27

26 SR 916.443.14

27 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 6 Ziff. II 2 der V vom 28. Nov. 2014 über die Ein-, Durch- und Aus­fuhr von Heim­tie­ren, in Kraft seit 29. Dez. 2014 (AS 2014 4521).

Art. 8 Logistische Unterstützung  

An­de­re Ver­wal­tungs­ein­hei­ten un­ter­stüt­zen die Ein­sät­ze von schwei­ze­ri­schem Per­so­nal im Aus­land auf Er­su­chen so­weit not­wen­dig und mög­lich mit Ma­te­ri­al, Lo­gis­tik- und Trans­port­dienst­leis­tun­gen.

3. Abschnitt: Arbeitszeit, Ferien und Urlaub des schweizerischen Personals im Ausland

Art. 9 Arbeitszeit, Einsatzzeit und freie Tage 28  

1 Die Ar­beits­zeit rich­tet sich nach den Be­dürf­nis­sen des Ein­sat­zes.

2 Als Ein­satz­zeit gilt die Zeit, wäh­rend de­ren sich die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter nicht im re­gu­lä­ren Be­trieb der EZV be­fin­den. Da­zu ge­hö­ren ins­be­son­de­re die Brie­fing-Ta­ge, die Pack­ta­ge, die zu­sätz­li­chen frei­en Ta­ge nach Ab­satz 3 so­wie die Zeit vom Be­ginn bis zum En­de des Ein­sat­zes, zu der auch die not­wen­di­ge Rei­se­zeit ge­hört.

2bis Das Per­so­nal hat am Be­ginn und am En­de ei­nes Ein­sat­zes je An­spruch auf höchs­tens zwei Pack­ta­ge.29

3 Für je­den vier­wö­chi­gen Ein­satz be­steht An­spruch auf einen frei­en Tag. Da­mit sind die Fei­er­ta­ge am Ein­satzort ab­ge­gol­ten. Für ge­samtschwei­ze­ri­sche Fei­er­ta­ge, die auf einen Werk­tag fal­len, wer­den zu­sätz­li­che freie Ta­ge ge­währt.

4 Freie Ta­ge aus der Zeit des Ein­sat­zes sind wäh­rend des­sen Dau­er zu kom­pen­sie­ren und zu be­zie­hen. Nicht kom­pen­sier­te oder be­zo­ge­ne Gut­ha­ben gel­ten mit dem En­de des Ein­sat­zes als ver­fal­len und wer­den nicht durch Geld­leis­tun­gen oder an­de­re Ver­güns­ti­gun­gen ab­ge­gol­ten. Die EZV kann in be­grün­de­ten Fäl­len Aus­nah­men be­wil­li­gen.30

5 Für Mehr­ar­beit, Über­zeit oder Sonn­tags- und Nacht­ar­beit be­steht nach dem En­de des Ein­sat­zes kein An­spruch auf Zeit­kom­pen­sa­ti­on oder Ver­gü­tung.

28 Fas­sung ge­mä­ss An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

29 Ein­ge­fügt durch An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

30 Fas­sung ge­mä­ss An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

Art. 10 Ferienreise  

1 Das Per­so­nal hat An­spruch auf ei­ne be­zahl­te Fe­ri­en­rei­se pro sechs Mo­na­te Ein­satz. Die Rei­se kann frü­he­s­tens nach drei vol­len Ein­satz­mo­na­ten be­zo­gen wer­den.

2 Nicht be­zo­ge­ne Fe­ri­en­rei­sen ver­fal­len mit der Ent­ste­hung ei­nes neu­en An­rechts oder mit dem En­de des Ein­sat­zes.

3 Die EZV31 über­nimmt die Kos­ten der Fe­ri­en­rei­se, höchs­tens je­doch den Be­trag der di­rek­ten Rei­se zwi­schen dem Ein­satzort und der Schweiz oder dem Wohn­sitz im Aus­land zum kos­ten­güns­tigs­ten Ar­ran­ge­ment in der Eco­no­my-Klas­se. Vor­be­hal­ten bleibt Ar­ti­kel 13 Ab­satz 2.

31 Aus­druck ge­mä­ss An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119). Die­se Änd. wur­de in den in der AS ge­nann­ten Be­stim­mun­gen vor­ge­nom­men.

Art. 11 Urlaub und Urlaubsreisen  

132

2 Bei Hoch­zei­ten, Ge­bur­ten und To­des­fäl­len so­wie bei Er­kran­kun­gen und Un­fäl­len nach Ar­ti­kel 40 Ab­satz 3 der Ver­ord­nung des EFD vom 6. De­zem­ber 200133 zur Bun­des­per­so­nal­ver­ord­nung (VB­PV) kann der Ur­laub für die Dau­er der Rei­se, je­doch um höchs­tens vier Ta­ge ver­län­gert wer­den.

3 Die EZV kann die Rei­se­kos­ten in den Fäl­len nach Ar­ti­kel 40 Ab­satz 3 Buch­sta­ben a–e und g VB­PV über­neh­men. Ar­ti­kel 10 Ab­satz 3 gilt sinn­ge­mä­ss.

32 Auf­ge­ho­ben durch An­hang der V vom 15. Aug. 2018, mit Wir­kung seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

33 SR 172.220.111.31

4. Abschnitt: Weitere Leistungen des Arbeitgebers an das schweizerische Personal im Ausland

Art. 12 Reise- und Ausweispapiere  

Die EZV be­schafft in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Eid­ge­nös­si­schen De­par­te­ment für aus­wär­ti­ge An­ge­le­gen­hei­ten (EDA) die ein­satz­spe­zi­fi­schen Rei­se- und Aus­weis­pa­pie­re.

Art. 13 Reisekosten  

1 Die EZV über­nimmt die Rei­se­kos­ten für den di­rek­ten Hin- und Rück­weg. Die­se wer­den nach den Ar­ti­keln 45, 46 und 47 Ab­satz 1 VB­PV34 be­rech­net.

2 Die Rei­se­kos­ten wer­den nicht über­nom­men, wenn ei­ne kos­ten­lo­se Trans­port­mög­lich­keit zur Ver­fü­gung steht.

3 Pri­va­te Mo­tor­fahr­zeu­ge dür­fen nur nach vor­gän­gi­ger Be­wil­li­gung der EZV ver­wen­det wer­den.35

34 SR 172.220.111.31

35 Fas­sung ge­mä­ss An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

Art. 14 Kosten für den Transport persönlicher Effekten  

1 Per­sön­li­che Ef­fek­ten kön­nen je nach Ein­satz­dau­er und ört­li­chen Ver­hält­nis­sen als be­glei­te­tes Ge­päck, Über­ge­päck oder Fracht trans­por­tiert wer­den.

2 Die EZV or­ga­ni­siert den Trans­port und über­nimmt die tat­säch­li­chen Kos­ten des Trans­ports der Ef­fek­ten.

3 Art und Um­fang des Trans­ports rich­ten sich nach An­hang 2.

4 Wird ein Teil des Ge­päcks am Ein­satzort so­fort ge­braucht, so kön­nen höchs­tens 50 kg als Über­ge­päck mit­ge­führt wer­den.

Art. 15 Einsatzzulage  

1 Für je­den Ein­satz wird ei­ne Ein­satz­zu­la­ge von 60 Fran­ken pro Tag ge­währt. Sie dient der Ab­gel­tung be­son­de­rer Ein­satz­be­din­gun­gen wie per­ma­nen­ter Ver­füg­bar­keit, Ent­beh­run­gen und er­höh­ter Ri­si­ken so­wie dem ma­te­ri­el­len Aus­gleich für die mit dem Ein­satz di­rekt ver­bun­de­nen Mehr­kos­ten.

2 Mit der Ein­satz­zu­la­ge gel­ten die im re­gu­lä­ren Be­trieb der EZV ent­ste­hen­den An­sprü­che aus Sonn­tags-, Nacht- und Schicht­ar­beit so­wie dem Pi­kett­dienst als ab­ge­gol­ten.

3 Der An­spruch auf die Ein­satz­zu­la­ge be­steht für die ge­sam­te Dau­er des Ein­sat­zes.

Art. 16 Kosten für Mahlzeiten und Übernachtungen  

1 Die Ver­gü­tung für Mahl­zei­ten und Über­nach­tun­gen rich­tet sich sinn­ge­mä­ss nach den vom EDA ge­stützt auf Ar­ti­kel 67 der Ver­ord­nung des EDA vom 20. Sep­tem­ber 200236 zur Bun­des­per­so­nal­ver­ord­nung fest­ge­setz­ten Ver­gü­tun­gen.

2 Die EZV kann für die Mahl­zei­ten ein Tag­geld aus­rich­ten, das den orts­üb­li­chen Kos­ten ent­spricht. Sie kann es nach 60 Ta­gen Ein­satz kür­zen.

3 Sie kann die tat­säch­li­chen Kos­ten für ei­ne zweck­mäs­si­ge orts­üb­li­che Un­ter­kunft ver­gü­ten. Kos­ten für Ho­tel­un­ter­künf­te wer­den höchs­tens wäh­rend der ers­ten 60 Ta­ge des Ein­sat­zes über­nom­men. Aus Grün­den der Si­cher­heit oder wenn es die Ver­hält­nis­se ge­bie­ten, kann von die­ser Frist ab­ge­wi­chen wer­den.

Art. 17 Vergütungs- und Zeitbeschränkung  

1 Wäh­rend der Dau­er des Ein­sat­zes be­steht kein An­spruch auf Ver­gü­tung und Zeit­gut­schrift für Sonn­tags-, Nacht- und Schicht­ar­beit so­wie Pi­kett­dienst.

2 Von der Ver­gü­tungs­be­schrän­kung aus­ge­nom­men sind der Orts­zu­schlag nach Ar­ti­kel 43 der Bun­des­per­so­nal­ver­ord­nung vom 3. Ju­li 200137 (BPV), die Ar­beits­markt­zu­la­ge nach Ar­ti­kel 50 BPV und die Funk­ti­ons­zu­la­ge nach Ar­ti­kel 46 BPV.

Art. 18 Versicherung  

Die EZV setzt im Ein­ver­neh­men mit der Eid­ge­nös­si­schen Fi­nanz­ver­wal­tung all­fäl­li­ge an­ge­mes­se­ne Leis­tun­gen des Bun­des fest für die Ri­si­ken Ber­gung, Re­pa­tri­ie­rung, Hei­lungs­kos­ten, In­va­li­di­tät und Tod, die über die­je­ni­gen der Schwei­ze­ri­schen Un­fall­ver­si­che­rungs­an­stalt so­wie der Kran­ken­ver­si­che­run­gen des Per­so­nals hin­aus­ge­hen.

Art. 19 Berufsunfälle und -krankheiten  

1 Als Be­rufs­un­fäl­le des im Aus­land ein­ge­setz­ten schwei­ze­ri­schen Per­so­nals gel­ten ins­be­son­de­re Un­fäl­le in­fol­ge ei­ner we­gen ih­rer Funk­ti­on ge­gen sie ge­rich­te­ten Ge­walt­an­wen­dung so­wie durch Kriegs­hand­lun­gen, Re­vo­lu­tio­nen oder Auf­ruhr.

2 Als ei­nem Be­rufs­un­fall gleich­zu­stel­len­de Be­rufs­krank­hei­ten bei dem im Aus­land ein­ge­setz­ten schwei­ze­ri­schen Per­so­nal gel­ten ins­be­son­de­re Krank­hei­ten we­gen hy­gie­ni­scher und be­son­de­rer Ver­hält­nis­se am Ein­satzort.

Art. 20 Gesundheitsschutz  

Die EZV trifft die Mass­nah­men, die not­wen­dig sind, um den Ge­sund­heits­schutz der An­ge­hö­ri­gen des Mit­ar­bei­ter­pools zu wah­ren und zu ver­bes­sern und um de­ren phy­si­sche und psy­chi­sche Ge­sund­heit zu ge­währ­leis­ten.

Art. 21 Unterstützung in Verfahren  

Wird das schwei­ze­ri­sche Per­so­nal in Aus­übung sei­ner dienst­li­chen Tä­tig­keit im Aus­land in ein Zi­vil- oder ein Straf­ver­fah­ren ver­wi­ckelt, so kann die EZV in Aus­nah­me­fäl­len recht­li­che und fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung leis­ten. Sie un­ter­stützt das be­trof­fe­ne Per­so­nal na­ment­lich bei der Ver­mitt­lung ei­ner an­walt­li­chen Ver­tre­tung im Aus­land.

5. Abschnitt: Ausländisches Personal in der Schweiz

Art. 22 Einsatzunterstellung und Befugnisse  

1 Das aus­län­di­sche Per­so­nal ist wäh­rend des Ein­sat­zes in der Schweiz den zu­stän­di­gen schwei­ze­ri­schen Be­hör­den un­ter­stellt.38

2 Die EZV ver­ein­bart die Mit­tel und Mo­da­li­tä­ten des Ein­sat­zes mit der Agen­tur und den an­de­ren Schen­gen-Staa­ten.39

3 Das aus­län­di­sche Per­so­nal ist nur un­ter der Ein­satz­lei­tung von schwei­ze­ri­schem Per­so­nal zur Vor­nah­me ho­heit­li­cher Tä­tig­kei­ten be­fugt.

4 Die Be­fug­nis­se kön­nen in be­grün­de­ten Fäl­len ent­zo­gen wer­den.

5 Das aus­län­di­sche Per­so­nal ist im Ein­satz ge­kenn­zeich­net und trägt sei­ne na­tio­na­le Uni­form. Die EZV kann Aus­nah­men an­ord­nen.

38 Fas­sung ge­mä­ss An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

39 Fas­sung ge­mä­ss An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

Art. 23 Arbeitsverhältnis und Disziplinarwesen  

Das aus­län­di­sche Per­so­nal un­ter­steht in Be­zug auf das Ar­beits­ver­hält­nis so­wie in dis­zi­pli­nar­recht­li­cher Hin­sicht den Vor­schrif­ten des Her­kunfts­staats.

Art. 24 Ausrüstung und Bewaffnung  

1 Das aus­län­di­sche Per­so­nal darf Waf­fen und Aus­rüs­tung nach Ar­ti­kel 227 ZV40 mit­füh­ren.

2 Der Ein­satz von Waf­fen und Zwangs­mit­teln rich­tet sich nach den Ar­ti­keln 229–232 ZV. Die EZV kann im Ein­zel­fall Ein­schrän­kun­gen an­ord­nen.

Art. 25 Informationssysteme und Datenschutz  

1 Das aus­län­di­sche Per­so­nal ver­fügt über die glei­chen Zu­griffs­rech­te auf In­for­ma­ti­ons­sys­te­me der Zoll­ver­wal­tung wie die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der EZV.

2 Die Da­ten­be­ar­bei­tungs­ver­ord­nung für die EZV vom 23. Au­gust 201741 ist an­wend­bar; der Zu­griff auf die In­for­ma­ti­ons­sys­te­me darf nur un­ter der Lei­tung von schwei­ze­ri­schem Per­so­nal er­fol­gen.42

3 Die EZV kann die Zu­griffs­rech­te im Ein­zel­fall ein­schrän­ken.

41 SR 631.061

42 Fas­sung ge­mä­ss An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

Art. 26 Ein-, Aus- und Durchfuhr von Waffen, Material und Diensthunden  

1 Das aus­län­di­sche Per­so­nal be­nö­tigt für Waf­fen und Ma­te­ri­al, die es im Rah­men von Ein­sät­zen oder zu Aus­bil­dungs­zwe­cken in die Schweiz mit­nimmt, kei­ne Ein-, Aus- oder Durch­fuhr­be­wil­li­gung.Für die Ein-, Aus- und Durch­fuhr von Waf­fen und Ma­te­ri­al gilt der Dienst­aus­weis als Le­gi­ti­ma­ti­ons­do­ku­ment.

2 Für die Ein-, Durch- und Aus­fuhr von Dienst­hun­den gilt die Ver­ord­nung vom 28. No­vem­ber 201443 über die Ein-, Durch- und Aus­fuhr von Heim­tie­ren sinn­ge­mä­ss.44

43 SR 916.443.14

44 Fas­sung ge­mä­ss An­hang der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 15. Sept. 2018 (AS 2018 3119).

Art. 27 Verantwortlichkeit  

1 Auf Schä­den, die von aus­län­di­schem Per­so­nal in der Schweiz ver­ur­sacht wer­den, ist das Ver­ant­wort­lich­keits­ge­setz vom 14. März 195845 an­wend­bar.

2 Auf aus­län­di­sches Per­so­nal, das wäh­rend ei­nes Ein­sat­zes in der Schweiz und un­ter der Lei­tung des GWK ei­ne Straf­tat be­geht, ist das Mi­li­tär­straf­ge­setz vom 13. Ju­ni 192746 sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.

6. Abschnitt: Inkrafttreten

Art. 28  

Die­se Ver­ord­nung tritt am 1. Ok­to­ber 2009 in Kraft.

Anhang 1 47

47 Fassung gemäss Ziff. II der V vom 12. Aug. 2015, in Kraft seit 1. Sept. 2015 (AS 2015 2749).

(Art. 2 Bst. c)

Schengen-Assoziierungsabkommen

Die Schengen-Assoziierungsabkommen umfassen:

a.
Abkommen vom 26. Oktober 200448 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft, der Europäischen Union und der Europäischen Gemeinschaft über die Assoziierung dieses Staates bei der Umsetzung, Anwendung und Entwicklung des Schengen-Besitzstands;
b.
Abkommen vom 26. Oktober 200449 in Form eines Briefwechsels zwischen dem Rat der Europäischen Union und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die Ausschüsse, die die Europäische Kommission bei der Ausübung ihrer Durchführungsbefugnisse unterstützen;
c.
Vereinbarung vom 22. September 201150 zwischen der Europäischen Union sowie der Republik Island, dem Fürstentum Liechtenstein, dem Königreich Norwegen und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die Beteiligung dieser Staaten an der Arbeit der Ausschüsse, die die Europäische Kommis­sion bei der Ausübung ihrer Durchführungsbefugnisse in Bezug auf die Umsetzung, Anwendung und Entwicklung des Schengen-Besitzstands unterstützen;
d.
Übereinkommen vom 17. Dezember 200451 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft, der Republik Island und dem Königreich Norwegen über die Umsetzung, Anwendung und Entwicklung des Schengen-Besitzstands und über die Kriterien und Verfahren zur Bestimmung des zuständigen Staates für die Prüfung eines in der Schweiz, in Island oder in Norwegen gestellten Asylantrags;
e.
Abkommen vom 28. April 200552 zwischen der Schweizerischen Eidge­nossenschaft und dem Königreich Dänemark über die Umsetzung, Anwendung und Entwicklung derjenigen Teile des Schengen-Besitzstands, die auf Bestimmungen des Titels IV des Vertrags zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft basieren;
f.
Protokoll vom 28. Februar 200853 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft, der Europäischen Union, der Europäischen Gemeinschaft und dem Fürstentum Liechtenstein über den Beitritt des Fürstentums Liech­tenstein zum Abkommen zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft, der Europäischen Union und der Europäischen Gemeinschaft über die Assozi­ierung der Schweizerischen Eidgenossenschaft bei der Umsetzung, Anwendung und Entwicklung des Schengen-Besitzstands.

Anhang 2

(Art. 14 Abs. 3)

Transport persönlicher Effekten

Herkunftsland – Einsatzland

Einsatzdauer

bis und mit
3 Monate

3 Monate bis
und mit 1 Jahr

1 bis und mit
2 Jahre

mehr als 2 Jahre

entweder

25 kg Luftfracht

100 kg Luftfracht

250 kg Luftfracht

500 kg Luftfracht

oder

500 kg See-/
Landfracht
+ 50 kg Luftfracht

1000 kg See-/
Landfracht
+ 50 kg Luftfracht

Einsatzland – Herkunftsland oder Einsatzland – Einsatzland

Einsatzdauer

bis und mit
3 Monate

3 Monate bis
und mit 1 Jahr

1 bis und mit
2 Jahre

mehr als 2 Jahre

entweder

30 kg Luftfracht

120 kg Luftfracht

300 kg Luftfracht

600 kg Luftfracht

oder

500 kg See-/
Landfracht
+ 50 kg Luftfracht

1000 kg See-/
Landfracht
+ 50 kg Luftfracht

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