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Verordnung
über die Berechnung des Wasserzinses
(Wasserzinsverordnung, WZV)1

vom 12. Februar 1918 (Stand am 1. Januar 1986)

1Fassung gemäss Ziff. I der V vom 6. Okt. 1986, in Kraft seit 1. Jan. 1986 (AS 1986 1789).

Der Schweizerische Bundesrat,

in Ausführung der Artikel 49, 51 und 74 Absatz 2 des Bundesgesetzes vom
22. De­zember 19162 über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte (im folgenden Gesetz genannt),
auf den Antrag seines Departements des Innern,

beschliesst:

1

Art. 13  

1 Der Be­rech­nung des höchst­zu­läs­si­gen Wass­er­zin­ses ist das Jah­res­mit­tel der Brut­to­leis­tun­gen (mitt­le­re Brut­to­leis­tung) in Ki­lo­watt zu­grun­de zu le­gen.

2 Für die Be­rech­nung des Wass­er­zin­ses kann auch ei­ne von die­ser Ver­ord­nung ab­wei­chen­de Me­tho­de fest­ge­legt wer­den. Der ge­for­der­te Wass­er­zins darf je­doch nicht hö­her sein, als wenn er nach die­ser Ver­ord­nung be­rech­net wür­de.

3Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 6. Okt. 1986, in Kraft seit 1. Jan. 1986 (AS 1986 1789).

Art. 24  

1 Die mitt­le­re Brut­to­leis­tung ist aus den nutz­ba­ren Was­ser­men­gen und den nutz­ba­ren Ge­fäl­len zu be­rech­nen.5

2 ...6

3 Für die­se Be­rech­nung sind die Was­ser­men­gen und die Ge­fäl­le mass­ge­bend, wie sie sich auf Grund der ver­lei­hungs­ge­mä­ss aus­ge­führ­ten An­la­ge er­ge­ben.

4 Bei An­la­gen, bei de­nen das Ge­fäl­le durch die Was­ser­men­ge nicht we­sent­lich be­ein­flusst wird, so­wie bei An­la­gen von ge­rin­ger Be­deu­tung kann die mitt­le­re Brut­to­leis­tung auf­grund des Jah­res­mit­tels der nutz­ba­ren Ge­fäl­le be­rech­net wer­den.7

5 Wenn die Dau­er­kur­ve der mitt­le­ren täg­li­chen Ab­fluss­men­gen des Ge­wäs­sers nicht be­kannt ist, wird sie er­mit­telt durch Ver­gleich mit je­nen von ver­gleich­ba­ren Ge­bie­ten.

6 Lässt sich die mitt­le­re Brut­to­leis­tung nur mit be­son­de­ren Schwie­rig­kei­ten durch Mes­sung von Was­ser­men­gen und Ge­fäl­len fest­stel­len, so kann sie durch Mes­sung der er­zeug­ten elek­tri­schen Ener­gie er­mit­telt wer­den, je­doch un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Tei­le der nutz­ba­ren Was­ser­men­gen und Ge­fäl­le, wel­che nicht aus­genützt wor­den sind. Die Ver­lei­hungs­be­hör­de trifft die er­for­der­li­chen An­ord­nun­gen.8

4Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BRB vom 30. Dez. 1953, in Kraft seit 1. Jan. 1953 (AS 1954 230).

5Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 6. Okt. 1986, in Kraft seit 1. Jan. 1986 (AS 1986 1789).

6Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 6. Okt. 1986 (AS 1986 1789).

7Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 6. Okt. 1986, in Kraft seit 1. Jan. 1986 (AS 1986 1789).

8Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 6. Okt. 1986, in Kraft seit 1. Jan. 1986 (AS 1986 1789).

Art. 39  

1 Die mitt­le­re Brut­to­leis­tung wird nach der Ver­lei­hung auf­grund der jähr­li­chen Fest­stel­lun­gen be­rech­net.

2 Ist der Be­lie­he­ne da­mit ein­ver­stan­den, so kann die Ver­lei­hungs­­be­hör­de die für die ver­gan­ge­nen Jah­re be­rech­ne­te durch­schnitt­li­che mitt­le­re Brut­to­leis­tung für ei­ne An­zahl wei­te­rer Jah­re an­wen­den.

3 Tritt je­doch wäh­rend die­ser Zeit in­fol­ge bau­li­cher Vor­keh­ren ir­gend­wel­cher Art ei­ne Än­de­rung in den Nut­zungs­ver­hält­nis­sen ein, so kann so­wohl die Ver­lei­hungs­be­hör­de als auch der Be­lie­he­ne je­der­zeit ei­ne er­neu­te Er­mitt­lung der mitt­le­ren Brut­to­leis­tung ver­lan­gen.

9Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 6. Okt. 1986, in Kraft seit 1. Jan. 1986 (AS 1986 1789).

Art. 4  

Als nutz­ba­res Ge­fäl­le wird an­ge­se­hen der Hö­hen­un­ter­schied des Was­ser­stan­des zwi­schen dem Ort der Ent­nah­me des Was­sers aus dem öf­fent­li­chen Ge­wäs­ser und des­sen Wie­der­ab­ga­be in das­sel­be.

Art. 510  

1 Ist das tat­säch­lich aus­genütz­te Ge­fäl­le klei­ner als das auf Grund der Ver­lei­hung nutz­ba­re Ge­fäl­le, so ist das letz­te­re in die Be­rech­nung ein­zu­set­zen.

2 Wenn das tat­säch­lich aus­genütz­te Ge­fäl­le grös­ser ist als das ver­lie­he­ne Ge­fäl­le, so wird das ers­te­re in die Be­rech­nung ein­ge­setzt.

10Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BRB vom 30. Dez. 1953, in Kraft seit 1. Jan. 1953 (AS 1954 230).

Art. 6  

Lie­gen Ent­nah­me­stel­le und Ab­ga­be­stel­le in ver­schie­de­nen Ge­wäs­sern des­sel­ben hy­dro­gra­phi­schen Ein­zugs­ge­bie­tes und wird das Was­ser an ei­ner Stel­le des öf­fent­li­chen Ge­wäs­sers ab­ge­ge­ben, die hö­her liegt als der na­tür­li­che Zu­sam­men­fluss der ein­be­zo­ge­nen Ge­wäs­ser, so ist der Hö­hen­un­ter­schied des Was­ser­stan­des zwi­schen der Was­ser­ab­ga­be­stel­le und dem Was­ser­stand beim Zu­sam­men­fluss, so­weit die­ses Ge­fäl­le nicht in ei­ner an­dern Kraft­an­la­ge zweck­mäs­sig ver­wen­det wer­den kann, in das nutz­ba­re Ge­fäl­le ein­zu­be­zie­hen.

Art. 7  

Lie­gen Ent­nah­me­stel­le und Ab­ga­be­stel­le in Ge­wäs­sern ver­schie­de­ner hy­dro­gra­phi­scher Ein­zugs­ge­bie­te, so sind die Fol­gen ei­ner sol­chen Über­lei­tung bei der Ge­fälls­be­rech­nung an­ge­mes­sen zu be­rück­sich­ti­gen.

Art. 8  

Für Ge­wäs­ser, die künst­lich in Sam­mel­be­cken oder in das Ober­was­ser ei­ner An­la­ge ein­ge­lei­tet wer­den, ist auch der Hö­hen­un­ter­schied zwi­schen dem Was­ser­stand bei der Ab­lei­tung aus dem öf­fent­li­chen Ge­wäs­ser und dem Was­ser­stand im Sam­mel­be­cken oder im Ober­was­ser als nutz­ba­res Ge­fäl­le an­zu­rech­nen.

Art. 9  

Bei Pump­werk­an­la­gen, die zur Kraft­ge­win­nung die­nen und bei de­nen Was­se­rent­nah­me­stel­le und Was­ser­ab­ga­be­stel­le nicht zu­sam­men­fal­len, gilt als nutz­ba­res Ge­fäl­le der Hö­hen­un­ter­schied zwi­schen dem Was­ser­stand der Ent­nah­me­stel­le und der Ab­ga­be­stel­le im öf­fent­li­chen Ge­wäs­ser; die aus­ser­halb des öf­fent­li­chen Ge­wäs­sers auf­ge­wende­te För­der­hö­he und er­ziel­te Ge­fälls­hö­he fal­len aus­ser Be­tracht.

Art. 10  

1 Wird die na­tür­li­che Ge­schwin­dig­keit des Was­sers in öf­fent­li­chen Ge­wäs­sern oh­ne künst­li­ches Ge­rin­ne als Trieb­kraft be­nutzt, so gilt die Ge­schwin­dig­keits­hö­he als nutz­ba­res Ge­fäl­le.

2 Die Ge­schwin­dig­keits­hö­he wird be­rech­net aus der mitt­le­ren Ge­schwin­dig­keit des Was­sers bei mitt­ler­er Was­ser­spie­gel­hö­he an der Nut­zungs­stel­le.

Art. 11  

Wird das ei­ner An­la­ge zur Ver­fü­gung ste­hen­de nutz­ba­re Ge­fäl­le durch die Be­sei­ti­gung ge­fäll­sauf­zeh­ren­der Hin­der­nis­se im öf­fent­li­chen Ge­wäs­ser ver­mehrt, so ist das ver­mehr­te Ge­fäl­le in­so­weit in An­rech­nung zu brin­gen, als es in der An­la­ge, wie sie in der Ver­lei­hung vor­ge­se­hen ist, ver­wen­det wer­den kann.

Art. 12  

Wird dem Be­lie­he­nen ei­nes vor dem 25. Ok­to­ber 1908 be­grün­de­ten Was­ser­rech­tes ei­ne Er­hö­hung des in der Ver­lei­hung vor­ge­se­he­nen Ge­fäl­les be­wil­ligt, so ist der für die­se Kraft­ver­meh­rung zu ent­rich­ten­de Wass­er­zins nach den Vor­schrif­ten die­ser Ver­ord­nung zu be­rech­nen.

Art. 13  

Der Ort der Was­se­rent­nah­me be­fin­det sich:

a.
bei Kraft­wer­ken mit über­stau­tem Ge­fäl­le (rei­nen Stau­wer­ken) auf der Ober­sei­te des Stau­wer­kes;
b.
bei Kraft­wer­ken mit ganz oder teil­wei­se um­gan­ge­nem Ge­fäl­le (An­la­gen mit Ab­lei­tun­gen) im öf­fent­li­chen Ge­wäs­ser vor der Ab­lei­tungs­vor­rich­tung;
c.
bei Be­nüt­zung künst­li­cher oder na­tür­li­cher Sam­mel­be­cken (Seen und Grund­was­ser­be­cken) in die­sen selbst, oh­ne Rück­sicht dar­auf, ob die Was­se­ra­blei­tung un­ter dem Dru­cke des Was­sers im Sam­mel­be­cken steht;
d.
bei Be­nüt­zung von Grund­wäs­sern und Quel­len an de­ren Fas­sungs­stel­le.
Art. 14  

Der Ort der Was­ser­ab­ga­be be­fin­det sich so­wohl bei Kraft­wer­ken mit über­stau­tem Ge­fäl­le (rei­nen Stau­wer­ken), als auch bei Kraft­wer­ken mit ganz oder teil­wei­se um­gan­ge­nem Ge­fäl­le (An­la­gen mit Ab­lei­tun­gen) im öf­fent­li­chen Ge­wäs­ser bei der Ein­mün­dung des Werk­ge­rin­nes.

Art. 15  

1 Zum Zwe­cke der Fest­stel­lung des Was­ser­stan­des am Ort der Ent­nah­me und am Ort der Ab­ga­be sind die be­tref­fen­den Was­ser­spie­gel­hö­hen an Pe­geln und so­weit er­for­der­lich in Ver­bin­dung mit Lim­ni­gra­phen zu be­ob­ach­ten.

2 Ha­ben Drit­te ein In­ter­es­se an der Ein­hal­tung der Stau­gren­ze, so sind zu­dem gut sicht­ba­re Stau­zei­chen an­zu­brin­gen.

3 Die Me­ter­tei­lung der Pe­gels­ka­len und die Hö­he der Stau­zei­chen sind auf den schwei­ze­ri­schen Ni­vel­le­mentho­ri­zont (Mee­res­hö­he des Repè­re Pi­er­re du Ni­ton = 373,6 m) zu be­zie­hen.

Art. 16  

1 Zum Zwe­cke der Be­rech­nung der nutz­ba­ren Was­ser­men­gen sind die ge­sam­ten im öf­fent­li­chen Ge­wäs­ser vor­han­de­nen Ab­fluss­men­gen fest­zu­stel­len; da­von sind in Ab­zug zu brin­gen die Was­ser­men­gen, die auf Grund der Ver­lei­hung im öf­fent­li­chen Ge­wäs­ser zu ver­blei­ben ha­ben oder nach Mass­ga­be der Be­stim­mun­gen des Ge­set­zes oder der Ver­lei­hung ab­ge­ge­ben wer­den müs­sen.

2 Die als­dann noch vor­han­de­nen Was­ser­men­gen gel­ten, so­weit sie die Auf­nah­me­fä­hig­keit der in der Ver­lei­hung vor­ge­se­he­nen An­la­ge nicht über­schrei­ten, als nutz­ba­re Was­ser­men­gen; die Schluck­fä­hig­keit von Was­ser­mo­to­ren, die in der Ver­lei­hung als stän­di­ge Re­ser­ve­mo­to­ren vor­ge­se­hen sind, fällt nicht in An­rech­nung.

3 Sind im öf­fent­li­chen Ge­wäs­ser Was­ser­men­gen vor­han­den, die aus ei­nem an­de­ren Ge­wäs­ser zu­ge­lei­tet wor­den sind, so sind die Fol­gen ei­ner sol­chen Über­lei­tung bei der Be­stim­mung der nutz­ba­ren Was­ser­men­gen an­ge­mes­sen zu be­rück­sich­ti­gen.11

11Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BRB vom 30. Dez. 1953, in Kraft seit 1. Jan. 1953 (AS 1954 230).

Art. 17  

Über­schrei­tet die tat­säch­lich be­nutz­te Was­ser­men­ge die ver­lie­he­ne Was­ser­men­ge, so ist die ers­te­re in die Be­rech­nung ein­zu­set­zen.

Art. 18  

1 Bei Pump­werk­an­la­gen, die das Was­ser ei­ner auch zu an­der­wei­ti­ger Krafter­zeu­gung ver­lie­he­nen Ge­wäs­ser­stre­cke ent­neh­men, gilt als nutz­ba­re Was­ser­men­ge die wirk­li­che För­der­men­ge.

2 In al­len an­dern Fäl­len gilt als nutz­ba­re Was­ser­men­ge die dem Pump­werk zur Ver­fü­gung ste­hen­de Was­ser­men­ge, so­weit sie sei­ne Leis­tungs­fä­hig­keit (max. För­der­men­ge) nicht über­schrei­tet.

Art. 19  

1 Die se­kund­li­chen Ab­fluss­men­gen sind auf di­rek­tem We­ge zu mes­sen; die Mes­sung er­folgt durch Ei­chung oder durch Ge­schwin­dig­keits­mes­sun­gen mit­tels des Flü­gel­in­stru­men­tes.

2 An­de­re Mess­ver­fah­ren sind zu­läs­sig, wenn sie un­ter glei­chen Mess­ver­hält­nis­sen den näm­li­chen Ge­nau­ig­keits­grad des Mes­s­er­geb­nis­ses ge­währ­leis­ten.

3 Die in­di­rek­te Be­stim­mung der Was­ser­men­gen auf aus­sch­liess­lich rech­ne­ri­schem We­ge ist nur zu­läs­sig, wenn ein den An­for­de­run­gen die­ser Ver­ord­nung ent­spre­chen­des Mess­ver­fah­ren nicht mög­lich ist.

Art. 20  

Er­folgt die Was­ser­nut­zung aus ei­nem na­tür­li­chen oder künst­li­chen Sam­mel­be­cken, so kann die ver­füg­ba­re Was­ser­men­ge be­stimmt wer­den aus der Än­de­rung des Was­ser­stan­des im Sam­mel­be­cken, so­wie aus den künst­li­chen Ab­fluss­men­gen (Be­triebs­was­ser­men­ge im Un­ter­was­ser­ka­nal) und den na­tür­li­chen Ab­fluss­men­gen (Über­lauf bzw. Ab­fluss im na­tür­li­chen Ge­rin­ne).

Art. 21  

1 Die Mes­sung der Ab­fluss­men­gen im öf­fent­li­chen Ge­wäs­ser hat wenn mög­lich an ei­ner durch die Ge­fälls­nut­zung un­be­ein­fluss­ten Stel­le zu er­fol­gen, die die gan­ze, der An­la­ge zur Ver­fü­gung ste­hen­de Was­ser­men­ge ver­ei­nigt.12

2 Bei An­la­gen mit Sam­mel­be­cken kann die Mes­sung der Zu­fluss­men­gen der ein­be­zo­ge­nen Ge­wäs­ser durch Mes­sung der Was­ser­stän­de im Sam­mel­be­cken und der Ab­fluss­men­gen im Un­ter­was­ser­ka­nal so­wie an den Über­lauf­stel­len er­fol­gen.13

3 Wer­den Ge­wäs­ser künst­lich in Sam­mel­be­cken oder in das Ober­was­ser ei­ner An­la­ge ein­ge­lei­tet, so ist die Mes­sung der vor­han­de­nen Was­ser­men­gen im öf­fent­li­chen Ge­wäs­ser vor­zu­neh­men.

12Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BRB vom 30. Dez. 1953, in Kraft seit 1. Jan. 1953 (AS 1954 230).

13Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BRB vom 30. Dez. 1953, in Kraft seit 1. Jan. 1953 (AS 1954 230).

Art. 2214  

1 Der höchst­zu­läs­si­ge Wass­er­zins für Wer­ke mit Sam­mel­be­cken wird er­mit­telt, wie wenn die­se Wer­ke als Lauf­wer­ke be­trie­ben wür­den. Wenn in­des­sen die so er­mit­tel­te Er­zeu­gungs­mög­lich­keit dank des Sam­mel­be­ckens durch die wirk­li­che Er­zeu­gung über­trof­fen wird, so wird die ent­spre­chen­de zu­sätz­li­che Brut­to­kraft in An­rech­nung ge­bracht. Statt auf die Er­zeu­gung kann auf die ge­nutz­te Was­ser­men­ge ab­ge­stellt wer­den.

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14Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BRB vom 30. Dez. 1953, in Kraft seit 1. Jan. 1953 (AS 1954 230).

15Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 6. Okt. 1986 (AS 1986 1789).

16Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 6. Okt. 1986 (AS 1986 1789).

Art. 23  

1 Vom 1. Ja­nu­ar 1918 an hat die Be­rech­nung des Wass­er­zin­ses für die seit dem 25. Ok­to­ber 1908 be­grün­de­ten Was­ser­rech­te nach den Be­stim­mun­gen die­ser Ver­ord­nung zu er­fol­gen.

2 Sind dem In­ha­ber ei­nes äl­tern Was­ser­rechts nach dem 25. Ok­to­ber 1908 neue Was­ser­kräf­te ver­lie­hen wor­den, so gel­ten die Be­stim­mun­gen die­ser Ver­ord­nung für den für die­se neu­en Was­ser­kräf­te zu ent­rich­ten­den Wass­er­zins.

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