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Verordnung des BAZL
über die Kennzeichen der Luftfahrzeuge1
(VKZ)

vom 6. September 1984 (Stand am 1. April 2011)

1 Fassung gemäss Ziff. I der V des BAZL vom 4. März 2011, in Kraft seit 1. April 2011 (AS 2011 1163).

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL),

gestützt auf Artikel 59 Absatz 2 des Luftfahrtgesetzes vom
21. Dezember 19482 (LFG)
und auf Artikel 12 der Luftfahrtverordnung vom 14. November 19733,4

verordnet:

2 SR 748.0

3 SR 748.01

4 Fassung gemäss Ziff. I der V des BAZL vom 4. März 2011, in Kraft seit 1. April 2011 (AS 2011 1163).

1. Abschnitt: Kennzeichen von registrierten Luftfahrzeugen 5

5Eingefügt durch Art. 22 Ziff. 3 der V des EVED vom 24. Nov. 1994 über Luftfahrzeuge besonderer Kategorien, in Kraft seit 1. Jan. 1995 (AS 1994 3076).

Art. 1 Kennzeichen 6  

Bei der An­mel­dung ei­nes Luft­fahr­zeu­ges für die Ein­tra­gung in das schwei­ze­ri­sche Luft­fahr­zeugre­gis­ter teilt das BAZL dem Luft­fahr­zeug ein Ho­heits- und Ein­tra­gungs­zei­chen zu.

6 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des BAZL vom 4. März 2011, in Kraft seit 1. April 2011 (AS 2011 1163).

Art. 2 Hoheitszeichen  

1 Das Ho­heits­zei­chen für schwei­ze­ri­sche Luft­fahr­zeu­ge be­steht aus den Buch­sta­ben HB und dem Wap­pen der Schwei­ze­ri­schen Eid­ge­nos­sen­schaft.

2 Das BAZL7 kann dem Hal­ter ei­nes schwei­ze­ri­schen Luft­fahr­zeu­ges auf be­grün­de­tes Ge­such be­wil­li­gen, auf die Dar­stel­lung des Wap­pens zu ver­zich­ten.8

3 Das BAZL kann mit Zu­stim­mung der Be­hör­den des Re­gis­ter­staa­tes das An­brin­gen des Schwei­zer Wap­pens auf ei­nem Luft­fahr­zeug, das nicht im schwei­ze­ri­schen Luft­fahr­zeugre­gis­ter ein­ge­tra­gen ist, be­wil­li­gen, wenn:

a.
dies im Lan­des­in­ter­es­se liegt, oder
b.
das Luft­fahr­zeug von ei­nem schwei­ze­ri­schen Un­ter­neh­men der ge­werbs­mä­ssi­gen Luft­fahrt ein­ge­setzt wird.

7 Aus­druck ge­mä­ss Ziff. I der V des BAZL vom 4. März 2011, in Kraft seit 1. April 2011 (AS 2011 1163). Die­se Änd. wur­de im gan­zen Er­lass be­rück­sich­tigt.

8Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des BAZL vom 17. Fe­br. 1993, in Kraft seit 1. April 1993 (AS 1993976).

Art. 3 Eintragungszeichen  

1 Bei Flug­zeu­gen, He­li­ko­ptern und Bal­lo­nen be­steht das Ein­tra­gungs­zei­chen aus ei­ner Grup­pe von drei Buch­sta­ben.

2 Bei den üb­ri­gen Luft­fahr­zeu­gen be­steht das Ein­tra­gungs­zei­chen aus ei­ner Grup­pe von höchs­tens vier Zah­len.

Art. 4 Erkennbarkeit  

Die Ho­heits- und Ein­tra­gungs­zei­chen sind dau­er­haft an­zu­brin­gen und müs­sen sich von der Grund­far­be des Luft­fahr­zeu­ges deut­lich ab­he­ben. Sie sind in gu­tem und sau­be­rem Zu­stand zu hal­ten.

Art. 5 Darstellung der Buchstaben und Zahlen  

1 Die Buch­sta­ben und Zah­len müs­sen ent­we­der senk­recht ste­hend oder bis zu höch­stens 30° nach rechts oder links ge­neigt an­ge­bracht und oh­ne Or­na­men­tie­rung ver­wen­det wer­den (An­hang, Fig. 1 und 2). Sie kön­nen ent­we­der in ecki­ger oder in ab­ge­run­de­ter Schrift dar­ge­stellt wer­den.9

1bis Die Buch­sta­ben und Zah­len sind in ein­heit­li­cher Grös­se und Far­be dar­zu­stel­len.10

2 Die Buch­sta­ben und Zah­len dür­fen nicht nä­her als 5 cm an den Rand ei­nes Bau­tei­les her­an­rei­chen. Sie sind auf glat­ten Flä­chen an­zu­brin­gen. Ih­re Les­bar­keit darf durch Stre­ben, Fu­gen oder Wöl­bun­gen nicht be­ein­träch­tigt wer­den.

3 Zwi­schen dem Ho­heits­zei­chen HB und dem Ein­tra­gungs­zei­chen ist ein Bin­de­strich zu set­zen.

9Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des BAZL vom 17. Fe­br. 1993, in Kraft seit 1. April 1993 (AS 1993976).

10Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V des BAZL vom 17. Fe­br. 1993, in Kraft seit 1. April 1993 (AS 1993976).

Art. 6 Darstellung des Wappens 11  

1 Das Wap­pen ist in den amt­li­chen Far­ben oh­ne Or­na­men­tie­rung an­zu­brin­gen. Das Kreuz im Wap­pen ist ein auf­rech­tes, frei­ste­hen­des Kreuz, des­sen Ar­me je ein Sech­stel län­ger als breit sind. Das ro­te Feld des Wap­pens muss min­des­tens 15 cm hoch sein und sich von der Grund­far­be des Luft­fahr­zeugs ab­he­ben; al­len­falls ist das Wap­pen mit ei­ner Um­ran­dung in weis­ser oder schwar­zer Far­be zu ver­se­hen. Für Form und Grös­sen­ver­hält­nis­se ist das im An­hang zu die­ser Ver­ord­nung ab­ge­bil­de­te Mu­ster mass­ge­bend (An­hang, Fig. 3).

2 Bei Flug­zeu­gen, He­li­ko­ptern mit Sei­ten­leit­werk, Mo­tor­seg­lern, Se­gel­flug­zeu­gen und Luft­schif­fen kann das Wap­pen auf dem Sei­ten­leit­werk an­ge­bracht wer­den:

a.
als frei­ste­hen­des Wap­pen (An­hang, Fig. 4a);
b.
als obe­rer Ab­schluss des Sei­ten­leit­werks, wo­bei das Kreuz in der Mit­te zwi­schen Vor­der- und Hin­ter­kan­te des Sei­ten­leit­werks er­schei­nen muss und nicht nä­her als 5 cm an den Rand ei­nes Bau­teils her­an­rei­chen darf (An­hang, Fig. 4b);
c.
als durch­ge­hen­des, par­al­lel zur Längsach­se ver­lau­fen­des Band, wo­bei das Kreuz in der Mit­te zwi­schen Vor­der- und Hin­ter­kan­te des Sei­ten­leit­werks er­schei­nen muss und nicht nä­her als 5 cm an den Rand ei­nes Bau­teils her­an­rei­chen darf (An­hang, Fig. 4c).

3 Das Wap­pen kann auch als frei ste­hen­de Flag­ge hin­ter dem Ein­tra­gungs­zei­chen am Rumpf an­ge­bracht wer­den.12 Ein­tra­gungs­zei­chen und Wap­pen müs­sen op­tisch ei­ne Ein­heit bil­den; die Hö­he des Wap­pens muss der­je­ni­gen der Buch­sta­ben des Ein­tra­gungs­zei­chens ent­spre­chen (An­hang, Fig. 5).

4 Bal­lo­ne füh­ren ei­ne von un­ten gut sicht­ba­re Schwei­zer­flag­ge von min­des­tens 100 cm Hö­he. Die Flag­ge ist ent­we­der am Netz oder an der Hül­le zu be­fes­ti­gen oder kann in die­se ein­ge­ar­bei­tet wer­den (An­hang, Fig. 6).

11Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des BAZL vom 17. Fe­br. 1993, in Kraft seit 1. April 1993 (AS 1993976).

12 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des BAZL vom 21. Sept. 2000, in Kraft seit 1. Nov. 2000 (AS 2000 2488).

Art. 7 Anbringen auf Flugzeugen, Motorseglern und Segelflugzeugen und Luftschiffen 13  

1 Die Ho­heits- und Ein­tra­gungs­zei­chen sind par­al­lel zur Längsach­se des Flug­zeu­ges an­zu­brin­gen.

2 Die Buch­sta­ben und Zah­len müs­sen ent­we­der auf bei­den Sei­ten des Rumpfs zwi­schen der Flü­gel­austritts­kan­te und der Ein­tritts­kan­te des Heck­leit­werks oder auf bei­den Sei­ten des ver­ti­ka­len Heck­leit­werks an­ge­bracht wer­den. Bei meh­re­ren ver­ti­ka­len Heck­leit­werk­flä­chen sind sie nur auf der Aus­sen­sei­te der äus­se­ren Flä­chen an­zu­brin­gen. Bei Flug­zeu­gen und He­li­ko­ptern mit Rohr- oder Git­ter­rümp­fen kön­nen sie an ei­ner ge­eig­ne­ten Rumpf­flä­che auf bei­den Sei­ten an­ge­bracht wer­den. Die Dar­stel­lung auf der Aus­sen­sei­te von Ver­scha­lun­gen am Rumpf an­ge­brach­ter Trieb­wer­ke ist eben­falls zu­läs­sig. Die Hö­he der Buch­sta­ben und Zah­len muss bei Flug­zeu­gen und He­li­ko­ptern mit ei­ner höchst­zu­läs­si­gen Ab­flug­mas­se von mehr als 5700 kg min­de­s­tens 30 cm, bei den üb­ri­gen Flug­zeu­gen und He­li­ko­ptern so­wie bei Mo­tor­seg­lern, Se­gel­flug­zeu­gen und Luft­schif­fen min­des­tens 20 cm be­tra­gen. Kön­nen in­fol­ge der Bau­art des Luft­fahr­zeu­ges Buch­sta­ben und Zah­len die­ser Hö­he nicht an­ge­bracht wer­den, be­trägt die er­for­der­li­che Schrift­hö­he min­des­tens 3/5 des Rumpf­durch­mes­sers bzw. der Rumpf­bau­hö­he, ge­mes­sen in der Mit­te zwi­schen Flü­gel­aus­tritts­kan­te und Ein­tritts­kan­te des Heck­leit­werks. Bei He­li­ko­ptern ent­spre­chen­der Bau­art ist als Be­zugs­mass die Mit­te des Leit­werk- oder Heck­ro­tor­trä­gers an­zu­neh­men. Die Min­dest­schrift­hö­he von 15 cm darf nicht un­ter­schrit­ten wer­den (An­hang, Fig. 7).

3 Die Buch­sta­ben und Zah­len sind zu­sätz­lich auf der Un­ter­sei­te des lin­ken Flü­gels in mög­lichst glei­cher Ent­fer­nung von der Flü­ge­lein­tritts- und der -aus­tritts­kan­te an­zu­brin­gen. Der obe­re Rand der Buch­sta­ben und Zah­len muss zur Flü­ge­lein­tritts­kan­te ge­rich­tet sein. Die Hö­he der Schrift be­trägt für Flug­zeu­ge min­des­tens 50 cm, für Mo­tor­seg­ler und Se­gel­flug­zeu­ge min­des­tens 40 cm. Kön­nen in­fol­ge der Bau­art des Luft­fahr­zeu­ges Buch­sta­ben und Zah­len die­ser Hö­he nicht an­ge­bracht wer­den, be­trägt die er­for­der­li­che Schrift­hö­he min­des­tens 3/5 der Flü­gel­tie­fe, ge­mes­sen in der Mit­te zwi­schen Flü­gel­wur­zel und -spit­ze. Ei­ne Min­dest­hö­he von 30 cm darf nicht un­ter­schrit­ten wer­den. Auf He­li­ko­ptern sind die Buch­sta­ben zu­sätz­lich auf der Rumpf­un­ter­sei­te an­zu­brin­gen, wo­bei der obe­re Rand der Buch­sta­ben zur Rumpf­vor­der­sei­te ge­rich­tet sein muss. Die Min­dest­schrift­hö­he be­trägt 40 cm (An­hang, Fig. 8).

13Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des BAZL vom 17. Fe­br. 1993, in Kraft seit 1. April 1993 (AS 1993976).

Art. 8 Anbringen auf Ballonen  

1 Bei Bal­lo­nen sind die Schrift­zei­chen in der Nä­he des gröss­ten waag­rech­ten Quer­schnit­tes an zwei ge­gen­über­lie­gen­den Stel­len in der Re­gel ho­ri­zon­tal an­zu­brin­gen. Die Schrift muss min­des­tens 50 cm hoch sein.

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14Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V des BAZL vom 17. Fe­br. 1993 (AS 1993976).

Art. 9 Anbringen auf anderen Luftfahrzeugen  

Bei an­de­ren Luft­fahr­zeu­gen be­stimmt das BAZL im Ein­zel­fall, wie und an wel­cher Stel­le die Ho­heits- und Ein­tra­gungs­zei­chen an­zu­brin­gen sind.

Art. 10 Besondere Fälle  

1 Muss we­gen der be­son­de­ren Bau­art oder den Ab­mes­sun­gen ei­nes Luft­fahr­zeu­ges vom vor­ge­schrie­be­nen Ort der An­brin­gung oder von der Grös­se der Ho­heits- und Ein­tra­gungs­zei­chen ab­ge­wi­chen wer­den, so be­stimmt das BAZL die Aus­füh­rung.

2 Bei Luft­fahr­zeu­gen der Son­der­ka­te­go­rie, Un­ter­ka­te­go­rie «His­to­ri­sche Luft­fahr­zeu­ge» ge­mä­ss Ar­ti­kel 7 der Ver­ord­nung des EVED vom 8. Ju­li 198515 über die Zu­las­sung und den Un­ter­halt von Luft­fahr­zeu­gen kann das BAZL Ab­wei­chun­gen von den Be­stim­mun­gen die­ser Ver­ord­nung ge­stat­ten.16

15[AS 1985 1567, 1993 2322, 19943076Art. 22 Ziff. 2, 1995125. AS 19954897Art. 53]. Sie­he heu­te: die V vom 18. Sept. 1995 über die Luft­tüch­tig­keit von Luft­fahr­zeu­gen (SR 748.215.1).

16Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des BAZL vom 17. Fe­br. 1993, in Kraft seit 1. April 1993 (AS 1993976).

Art. 11 Erkennungsmarke  

1 Al­le Luft­fahr­zeu­ge, mit Aus­nah­me der Se­gel­flug­zeu­ge, müs­sen mit ei­ner Er­ken­nungs­mar­ke ver­se­hen sein.

2 Die Er­ken­nungs­mar­ke muss aus ei­nem Ma­te­ri­al be­ste­hen, des­sen Schmelz­punkt über 1300 °C liegt.

3 Die Er­ken­nungs­mar­ke muss min­des­tens 10 cm lang und 3 cm breit sein und die Buch­sta­ben HB so­wie die Ein­tra­gungs­zei­chen des Luft­fahr­zeu­ges tra­gen. Die Schrift muss 1 mm tief ein­gra­viert und min­des­tens 1,5 cm hoch sein.

4 Die Er­ken­nungs­mar­ke muss gut sicht­bar sein und in der Nä­he des Ein­gangs oder am Heck an ei­nem fes­ten Teil des Luft­fahr­zeu­ges an­ge­bracht wer­den.17

5 Bei Bal­lo­nen ist die Er­ken­nungs­mar­ke im Korb an­zu­brin­gen. Wird der­sel­be Korb auf meh­re­ren Bal­lo­nen ver­wen­det, ist für je­des in Fra­ge kom­men­de Ein­tra­gungs­zei­chen ei­ne Er­ken­nungs­mar­ke an­zu­brin­gen.18

17Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des BAZL vom 17. Fe­br. 1993, in Kraft seit 1. April 1993 (AS 1993976).

18Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V des BAZL vom 17. Fe­br. 1993, in Kraft seit 1. April 1993 (AS 1993976).

2. Abschnitt: Kennzeichen von nicht registrierten Luftfahrzeugen19

19Eingefügt durch Art. 22 Ziff. 3 der V des EVED vom 24. Nov. 1994 über Luftfahrzeuge besonderer Kategorien, in Kraft seit 1. Jan. 1995 (AS 1994 3076).

Art. 11a 20  

1 Hän­ge­glei­ter sind auf der Un­ter­sei­te der tra­gen­den Flä­che mit ei­nem gut er­kenn­ba­ren Kenn­zei­chen zu ver­se­hen, das aus höchs­tens fünf 40 cm ho­hen Zah­len be­steht.

2 Das Kenn­zei­chen muss mit ei­nem ent­spre­chen­den Ein­trag im Haft­pflicht­ver­si­che­rungs­nach­weis des Hal­ters des ge­kenn­zeich­ne­ten Hän­ge­glei­ters über­ein­stim­men.

3 Zu­tei­lung und Ver­wal­tung der Kenn­zei­chen er­fol­gen durch ei­ne vom BAZL an­er­kann­te Stel­le.

4 Hän­ge­glei­ter sind zu­sätz­lich mit ei­nem gut sicht­ba­ren Schild zu ver­se­hen, das fol­gen­de An­ga­ben ent­hält:

a.
Her­stel­ler;
b.
Bau­mus­ter;
c.
Bau­jahr;
d.
vom Her­stel­ler fest­ge­setz­te mi­ni­ma­le und ma­xi­ma­le Zu­la­dung.

20 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V des BAZL vom 4. März 2011, mit Wir­kung seit 1. April 2011 (AS 2011 1163).

3. Abschnitt: Schlussbestimmungen 21

21Eingefügt durch Art. 22 Ziff. 3 der V des EVED vom 24. Nov. 1994 über Luftfahrzeuge besonderer Kategorien, in Kraft seit 1. Jan. 1995 (AS 1994 3076).

Art. 12 Aufhebung bisherigen Rechts  

Die Ver­fü­gung des Eid­ge­nös­si­schen Luft­am­tes vom 14. Mai 196522 über die Ho­heits- und Ein­tra­gungs­zei­chen der Luft­fahr­zeu­ge wird auf­ge­ho­ben.

Art. 13 Übergangsbestimmung  

Al­le vor In­kraft­tre­ten die­ser Ver­ord­nung nach bis­he­ri­gem Recht an­ge­brach­ten Ho­heits- und Ein­tra­gungs­zei­chen sind wei­ter­hin zu­ge­las­sen.

Art. 14 Inkrafttreten  

Die­se Ver­ord­nung tritt am 1. No­vem­ber 1984 in Kraft.

Anhang 23

23Fassung gemäss Ziff. II der V des BAZL vom 17. Febr. 1993 (AS 19939761790). Bereinigt gemäss Ziff. I der V des BAZL vom 21. Sept. 2000, in Kraft seit 1. Nov. 2000 (AS 2000 2488).

(Art. 5 Abs. 1, 6 Abs. 1–4, 7 Abs. 2 und 3)

Figur 1


Detail A

Detail B

Detail C

Massvorschriften:

Zeichenbreite 2/3 der Höhe
Zeichenbreite Buchstabe «I» und Zahl «1» 1/6 der Höhe
Strichbreite 1/6 der Höhe
Länge des Bindestrichs 1/2 bis 2/3 der Zeichenhöhe
Abstand der Zeichen 1/6 der Zeichenhöhe
Abstand des Bindestrichs von den Hoheits- resp. Eintragungszeichen ¼ der Zei­chenhöhe
Spezialfälle Buchstaben «M» und «W» sowie Zahl «7» siehe Detailzeich­nungen
Die Buchstaben «M» und «W» dürfen bis höchstens Zeichenhöhe breit sein

Figur 2

Figur 3

Figuren 4–8:

Figuren nicht massstäblich gezeichnet

Figur 4a

Figur 4b

Figur 4c

Figur 5

Figur 6

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