Bei grossen Gesetzen wie OR und ZGB kann dies bis zu 30 Sekunden dauern

Verordnung des BAKOM
über die Nutzung des Funkfrequenzspektrums
(VVNF)

Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM),

gestützt auf die Artikel 8 Absatz 3, 14 Absatz 4, 15 Absatz 2, 46, 51 Absatz 2 und 60 Absatz 1 der Verordnung vom 18. November 20201 über die Nutzung des Funkfrequenzspektrums (VNF) und
Artikel 44 der Fernmeldegebührenverordnung vom 18. November 20202 (GebV-FMG),

verordnet:

1. Abschnitt: Allgemeine Bestimmungen

Art. 1 Frequenznutzung ohne Konzession, ohne vorgängige Meldung und ohne Fähigkeitszeugnis  

1 Die Fre­quenz­nut­zun­gen, für die nach Ar­ti­kel 8 Ab­satz 2 Buch­sta­ben a, b und d VNF kei­ne Kon­zes­si­on, kei­ne vor­gän­gi­ge Mel­dung und kein Fä­hig­keits­zeug­nis er­for­der­lich sind, sind in An­hang 1 ge­re­gelt.

2 Fre­quen­zen un­ter 8,3 kHz kön­nen un­ter Ein­hal­tung der gel­ten­den Vor­schrif­ten frei ge­nutzt wer­den.

Art. 2 Aussendung des Ruf- und Kennzeichens  

1 Die Nut­ze­rin­nen und Nut­zer des Funk­fre­quenz­spek­trums, die ei­ner Ein­schrän­kung nach Ar­ti­kel 22 Ab­satz 2 des Fern­mel­de­ge­set­zes vom 30. April 19973 (FMG) un­ter­lie­gen, müs­sen das Ruf- oder Kenn­zei­chen bei der Ver­bin­dungs­auf­nah­me und an­sch­lies­send al­le 10 Mi­nu­ten aus­sen­den.

2 Ab­satz 1 ist nicht an­wend­bar auf die Nut­zung von Funk­an­la­gen für die Ver­brei­tung von Ra­dio- und Fern­seh­pro­gram­men.

Art. 3 Koordinationskanal  

1 Der Ko­or­di­na­ti­ons­ka­nal (K-Ka­nal) dient der Über­tra­gung von Nach­rich­ten zur Ko­or­di­na­ti­on des Ein­sat­zes von Or­ga­ni­sa­tio­nen, die bei Scha­dener­eig­nis­sen oder Un­fäl­len Hil­fe leis­ten.

2 Die Or­ga­ni­sa­tio­nen dür­fen ih­ren in­ter­nen Funk­ver­kehr nicht über den K-Ka­nal ab­wi­ckeln.

3 Bei Übun­gen am K-Ka­nal muss je­dem An­ruf das Wort «Übung» oder «Ver­bin­dungs­kon­trol­le» bei­ge­fügt wer­den. Stört ei­ne Or­ga­ni­sa­ti­on bei ei­ner Übung den Funk­ver­kehr ei­ner an­de­ren Or­ga­ni­sa­ti­on, die Hil­fe leis­tet, so muss sie ih­ren Funk­ver­kehr so­fort ein­stel­len.

2. Abschnitt: Flug- und Schiffsfunk

Art. 4 Flugfunk  

Die Fre­quenz­be­rei­che, die für die Teil­nah­me am Flug­funk, an der Flug­na­vi­ga­ti­on und an der Flug­über­wa­chung zur Ver­fü­gung ste­hen, sind in An­hang 2 auf­ge­lis­tet.

Art. 5 Schiffsfunk  

Die Fre­quenz­be­rei­che, die für die Teil­nah­me am Schiffs­funk auf ho­her See und auf den in­ter­na­tio­na­len Was­ser­stras­sen (Rhein­schiff­fahrt) zur Ver­fü­gung ste­hen, sind in An­hang 3 auf­ge­lis­tet.

3. Abschnitt: Amateurfunk

Art. 6 Frequenzbereiche  

Die Fre­quenz­be­rei­che, die In­ha­be­rin­nen und In­ha­bern ei­nes Fä­hig­keits­zeug­nis­ses nach Ar­ti­kel 44 Ab­satz 1 Buch­sta­be a Zif­fern 1–3 VNF so­wie In­ha­be­rin­nen und In­ha­bern ei­nes Fä­hig­keits­zeug­nis­ses nach Ar­ti­kel 44 Ab­satz 1 Buch­sta­be a Zif­fer 4 VNF zur Ver­fü­gung ste­hen, sind in An­hang 4 auf­ge­lis­tet.

Art. 7 Zusätze für Rufzeichen  

1 Be­treibt die In­ha­be­rin oder der In­ha­ber ei­nes Ruf­zei­chens nach Ar­ti­kel 47f der Ver­ord­nung vom 6. Ok­to­ber 19974 über die Adres­sie­rungs­ele­men­te im Fern­mel­de­be­reich ei­ne be­weg­li­che Funk­an­la­ge in ei­nem Land- oder Luft­fahr­zeug, auf ei­nem Bin­nen­schiff, ei­nem See­schiff oder an ei­nem an­de­ren Stand­ort, so kann sie oder er ihr oder sein Ruf­zei­chen mit ei­nem der fol­gen­den Zu­sät­ze er­gän­zen:

Stand­ort

Zu­satz für
Ra­dio­te­le­fo­nie

Zu­satz für
Mor­se­te­le­gra­fie

Land­fahr­zeug oder Bin­nen­schiff

«mo­bi­le»

«/M»

See­schiff

«ma­ri­ti­me mo­bi­le»

«/MM»

Luft­fahr­zeug

«ae­ro­nau­ti­cal mo­bi­le»

«/AM»

An­de­rer Stand­ort

«por­ta­ble»

«/P»

2 Die In­ha­be­rin oder der In­ha­ber darf an­de­re Zu­sät­ze ver­wen­den, wenn sie be­trieb­lich not­wen­dig sind und vom Ruf­zei­chen mit ei­nem Bin­de- oder Schräg­strich ge­trennt wer­den.

3 Be­treibt die In­ha­be­rin oder der In­ha­ber ei­nes der fol­gen­den Fä­hig­keits­zeug­nis­se ih­re oder sei­ne Funk­an­la­ge im Fürs­ten­tum Liech­ten­stein, so muss sie oder er dem Ruf­zei­chen den nach­ste­hen­den Zu­satz vor­an­stel­len:

a.
Fä­hig­keits­zeug­nis­se nach Ar­ti­kel 44 Ab­satz 1 Buch­sta­be a Zif­fern 1–3 VNF: «HBØ/» (HB Null Schräg­strich);
b.
Fä­hig­keits­zeug­nis­se nach Ar­ti­kel 44 Ab­satz 1 Buch­sta­be a Zif­fer 4 VNF: «HBØY/» (HB Null Yan­kee Schräg­strich).

4. Abschnitt: Prüfungen für Funkerinnen und Funker

Art. 8 Durchführung  

1 Die Prü­fun­gen für Fun­ke­rin­nen und Fun­ker wer­den auf Deutsch, Fran­zö­sisch und Ita­lie­nisch durch­ge­führt. Die Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten kön­nen die Prü­fungs­spra­che frei wäh­len.

2 Ort, Da­tum und Zeit der Prü­fun­gen wer­den vom BA­KOM fest­ge­legt.

3 An die Prü­fung sind ein amt­li­cher per­sön­li­cher Aus­weis so­wie ein Pass­fo­to für ein Fä­hig­keits­zeug­nis nach Ar­ti­kel 51 Ab­satz 1 Buch­sta­ben a–e VNF mit­zu­brin­gen.

4 Die Ge­rä­te und Si­mu­la­to­ren für die Durch­füh­rung der prak­ti­schen Prü­fun­gen für den Er­werb der Fä­hig­keits­zeug­nis­se nach Ar­ti­kel 51 Ab­satz 1 Buch­sta­ben a und b VNF wer­den vom BA­KOM zur Ver­fü­gung ge­stellt.

5 Die Prü­fun­gen sind nicht öf­fent­lich.

Art. 9 Teilerlass  

Wer über ein Fä­hig­keits­zeug­nis in ei­nem Prüf­be­reich ver­fügt, kann dem BA­KOM An­trag auf teil­wei­sen Er­lass von Prü­fungs­in­hal­ten stel­len.

Art. 10 Hilfsmittel  

Die zu­läs­si­gen Hilfs­mit­tel sind in den Prü­fungs­vor­schrif­ten fest­ge­legt. Wer un­er­laub­te Hilfs­mit­tel ver­wen­det, wird von der Prü­fung aus­ge­schlos­sen.

Art. 11 Voraussetzung für das Bestehen der Prüfung  

Die Prü­fung hat be­stan­den, wer in je­dem Fach min­des­tens 70 von 100 Punk­ten er­reicht.

Art. 12 Prüfungsvorschriften  

Die Vor­schrif­ten für die Prü­fung zum Er­werb der Fä­hig­keits­zeug­nis­se nach Ar­ti­kel 51 Ab­satz 1 VNF sind in An­hang 5 ge­re­gelt.

Art. 13 Nachprüfung  

1 Wer die Prü­fung nicht be­stan­den hat, kann in­ner­halb ei­nes Jah­res, nach­dem die Prü­fung ab­ge­legt wur­de, ei­ne Nach­prü­fung ab­le­gen. Ge­prüft wer­den die Fä­cher, in de­nen das Re­sul­tat un­ge­nü­gend war.

2 Wer die Nach­prü­fung nicht be­stan­den hat, kann die Prü­fung er­neut ab­le­gen. Es wer­den al­le Fä­cher ge­prüft.

Art. 14 Prüfungsgebühren  

1 Die Ge­büh­ren nach den Ar­ti­keln 39–42 GebV-FMG müs­sen spä­tes­tens acht Ta­ge vor der Prü­fung auf dem Kon­to des BA­KOM gut­ge­schrie­ben sein.

2 Wer der Prü­fung fern­bleibt, muss die Grund­ge­bühr be­zah­len, wenn sie oder er sich nicht min­des­tens acht Ta­ge vor der Prü­fung schrift­lich ab­ge­mel­det hat.

3 Wer von der Prü­fung aus­ge­schlos­sen wird oder die­se vor­zei­tig ver­lässt, hat kei­nen An­spruch auf Rück­er­stat­tung.

5. Abschnitt: Schlussbestimmungen

Art. 15 Aufhebung eines anderen Erlasses  

Die Ver­ord­nung des BA­KOM vom 9. März 20075 über Fre­quenz­ma­na­ge­ment und Funk­kon­zes­sio­nen wird auf­ge­ho­ben.

Art. 16 Inkrafttreten  

Die­se Ver­ord­nung tritt am 1. Ja­nu­ar 2021 in Kraft.

Anhang 1 6

6 Fassung gemäss Ziff. I der V des BAKOM vom 6. Nov. 2023, in Kraft seit 1. Jan. 2024 (AS 2023 666).

(Art. 1 Abs. 1)

Frequenznutzungen, für die keine Konzession, keine vorgängige Meldung und kein Fähigkeitszeugnis nach Artikel 8 Absatz 2 Buchstaben a, b und d VNF erforderlich sind 77

7 Der Inhalt des Anhangs wird in der AS und in der SR nur durch Verweis veröffentlicht. Er kann abgerufen werden unter: https://fedlex.data.admin.ch/eli/oc/2023/666 > Allgemeine Informationen > Umfang der Veröffentlichung > Veröffentlichung eines Textteils durch Verweis. Separatdrucke können gegen Bezahlung bezogen werden beim Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL), Verkauf Bundespublikationen, 3003 Bern (www.bundespublikationen.admin.ch).

Fassung 6 vom 6. November 2023

Anhang 2

(Art. 4)

Frequenzbereiche für die Teilnahme am Flugfunk, an der Flugnavigation und an der Flugüberwachung

Verwendungszweck

Frequenzbereich

RIR

HF-COM

2 – 30 MHz

RIR0101-05

VHF-COM

118 – 137 MHz

RIR0101-01/02/03/04

VHF-NAV

°°VOR

°°ILS LOC

°°GP

°°MARKER

108 – 118 MHz

108 – 112 MHz

329 – 335 MHz

74,8 – 75,2 MHz

RIR0102-02/04

RIR0102-06

SAT NAV (GPS)

According to provider

ADF

300 – 527 kHz

RIR0102-01

DME Interrogator

960 – 1215 MHz

RIR0102-03

ATC Transponder

1030 / 1090 MHz

RIR0103-05

Weather Radar

9300 – 9500 MHz

RIR0102-08

Radio Altimeter

4200 – 4400 MHz

RIR0102-09

Emergency Locator Transmitter

406 / 121.5 / 243.0 MHz

RIR0104-01

Satcom

According to provider

Various

TCAS

1030 / 1090 MHz

RIR0103-05

Anhang 3

(Art. 5)

Frequenzbereiche für die Teilnahme am Schiffsfunk auf hoher See und auf den internationalen Wasserstrassen (Rheinschifffahrt)

Verwendungszweck

Frequenzbereich

RIR

TX/RX MF/HF (DSC)

1605 – 3800 kHz

4000 – 27500 kHz

RIR0601-02

Inmarsat-C

1626.5 - 1645.5 MHz

RIR0601-06

Satcom

According to provider

Various

TX/RX VHF (DSC)

156-174 MHz

RIR0601-01

TX/RX VHF (ATIS)

156-174 MHz

RIR0603-10

SART

9.2 - 9.5 GHz

RIR0604-04

RIR0604-03

EPIRB

406 / 121.5 MHz

RIR0601-16

RIR0601-20

RX Navtex

518 / 490 kHz

Radar

9410 +/- 30 MHz

RIR0604-01

Radar

3050 +/- 30 MHz

RIR0604-05

AIS

156.025 - 162.025 MHz

RIR0603-01

Anhang 4 8

8 Bereinigt gemäss Ziff. I Abs. 2 der V des BAKOM vom 8. Nov. 2022, in Kraft seit 1. Jan. 2023 (AS 2022 671).

(Art. 6)

Nutzung von Frequenzbereichen nach Artikel 44 VNF

1. Frequenzbereiche für Inhaberinnen und Inhaber eines Fähigkeitszeugnisses nach Artikel 44 Absatz 1 Buchstabe a Ziffern 1–3 VNF

Frequenzbereich

Status für
terrestrische
Verbindungen

Status für Verbindungen über Amateurfunk-Satelliten

Maximale
Senderleistunga

135,700

137,800 kHz

sekundärb

nicht zulässig

1 W ERPe

472,000

479,000 kHz

sekundärb

nicht zulässig

5 W EIRPf

1810,000

1850,000 kHz

primär

nicht zulässig

1000 W

1850,000

2000,000 kHz

sekundärb

nicht zulässig

1000 W

3500,000

3800,000 kHz

sekundärb

nicht zulässig

1000 W

5351,500

5366,500 kHz

sekundärb

nicht zulässig

15 W EIRPf

7000,000

7200,000 kHz

primär

primär

1000 W

10100,000

10150,000 kHz

sekundärb

nicht zulässig

1000 W

14000,000

14250,000 kHz

primär

primär

1000 W

14250,000

14350,000 kHz

primär

nicht zulässig

1000 W

18068,000

18168,000 kHz

primär

primär

1000 W

21000,000

21450,000 kHz

primär

primär

1000 W

24890,000

24990,000 kHz

primär

primär

1000 W

28000,000

29700,000 kHz

primär

primär

1000 W

50,000

52,000 MHz

sekundär b

nicht zulässig

100 W

70,000

70,0375 MHz

sekundär b

nicht zulässig

25 W ERP e

70,1125

70,500 MHz

sekundär b

nicht zulässig

25 W ERP e

144,000

146,000 MHz

primär

primär

1000 W

430,000

435,000 MHz

sekundärb

nicht zulässig

1000 W

435,000

438,000 MHz

primär

sekundärb

1000 W

438,000

440,000 MHz

sekundärb

nicht zulässig

1000 W

1240,000

1260,000 MHz

sekundärc

nicht zulässig

1000 W

1260,000

1270,000 MHz

sekundärb

sekundärb, d

1000 W

1270,000

1300,000 MHz

sekundärb

nicht zulässig

1000 W

2300,000

2308,000 MHz

sekundärc

nicht zulässig

100 W

2308,000

2312,000 MHz

sekundärb

nicht zulässig

100 W

2312,000

2400,000 MHz

sekundärc

nicht zulässig

100 W

2400,000

2450,000 MHz

sekundärc

sekundärc

100 W

5650,000

5670,000 MHz

sekundärc

sekundärc, d

100 W

5670,000

5725,000 MHz

sekundärc

nicht zulässig

100 W

5725,000

5850,000 MHz

sekundärb

nicht zulässig

100 W

10000,000

10450,000 MHz

sekundärb

nicht zulässig

100 W

10450,000

10500,000 MHz

sekundärb

sekundär

100 W

24000,000

24050,000 MHz

primär

primär

10 W

24050,000

24250,000 MHz

sekundärb

nicht zulässig

10 W

47,000

47,200 GHz

primär

primär

10 W

76,000

77,500 GHz

sekundärb

sekundärb

10 W

77,500

78,000 GHz

primär

primär

10 W

78,000

81,500 GHz

sekundärb

sekundärb

10 W

122,250

123,000 GHz

sekundärb

nicht zulässig

10 W

134,000

136,000 GHz

primär

primär

10 W

136,000

141,000 GHz

sekundärb

sekundärb

10 W

241,000

248,000 GHz

sekundärb

sekundärb

10 W

248,000

250,000 GHz

primär

primär

10 W

2. Frequenzbereiche für Inhaberinnen und Inhaber eines Fähigkeitszeugnisses nach Artikel 44 Absatz 1 Buchstabe a Ziffer 4 VNF

Frequenzbereich

Status für
terrestrische
Verbindungen

Status für Verbindungen über Amateurfunk-Satelliten

Maximale
Senderleistunga

144,000

146,000 MHz

primär

primär

50 W

430,000

435,000 MHz

sekundärb

nicht zulässig

50 W

435,000

438,000 MHz

primär

sekundärb

50 W

438,000

440,000 MHz

sekundärb

nicht zulässig

50 W

1810,000

1850,000 kHz

primär

nicht zulässig

100 W

1850,000

2000,000 kHz

sekundärb

nicht zulässig

100 W

3500,000

3800,000 kHz

sekundärb

nicht zulässig

100 W

21000,000

21450,000 kHz

primär

primär

100 W

28000,000

29700,000 kHz

primär

primär

100 W

a
Die Spitzenleistung beim Senderausgang ist die Durchschnittsleistung, die ein Sender während einer Periode der Hochfrequenzschwingung bei der höchsten Spitze der Modulationshüllkurve maximal abgeben darf (PEP).
b
Frequenzbereich, der auch anderen Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung steht, die bei der Nutzung Vorrang haben.
c
Frequenzbereich, der nur nach erfolgter Meldung beim BAKOM nach Art. 33 Abs. 1 Bst. d VNF benutzt werden darf.
d
Nur für Verbindungen von der Erde zum Satelliten.
e
Effective Radiated Power.

f Effective Isotropically Radiated Power.

Anhang 5

(Art. 12)

Vorschriften für die Prüfungen zum Erwerb der Fähigkeitszeugnisse nach Artikel 51 Absatz 1 VNF 99

9 Der Text der Prüfungsvorschriften kann beim Bundesamt für Kommunikation, Zukunftstrasse 44, Postfach, 2501 Biel oder unter www.bakom.admin.ch > Frequenzen und Antennen > Funkerprüfungen bezogen werden.

Fähigkeitszeugnis

Ausgabe der Prüfungsvorschriften

1

Beschränkt gültiges Betriebszeugnis für die Sportschifffahrt (Short Range Certificate)

2

2

Allgemeines Betriebszeugnis für die Sportschifffahrt
(Long Range Certificate)

3

3

UKW-Sprechfunkausweis für den Binnenschifffahrtsfunk

2

4

Fähigkeitszeugnis für den Amateurfunk und Einsteigerausweis für Funkamateurinnen und Funkamateure

3

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