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Fortpflanzungsmedizinverordnung
(FMedV)

vom 4. Dezember 2000 (Stand am 1. Januar 2019)

Der Schweizerische Bundesrat,

gestützt auf die Artikel 14 und 25 Absatz 3 des Fortpflanzungsmedizingesetzes
vom 18. Dezember 19981 (Gesetz),

verordnet:

1. Kapitel: Bewilligung

1. Abschnitt: Gegenstand

Art. 12  

Ei­ne Be­wil­li­gung nach Ar­ti­kel 8 Ab­satz 1 des Ge­set­zes be­nö­tigt, wer als In­ha­be­rin oder In­ha­ber ei­ner kan­to­na­len Be­wil­li­gung zur Be­rufs­aus­übung in ei­ge­ner fach­li­cher Ver­ant­wor­tung oder als Lei­te­rin oder Lei­ter ei­nes Teams:

a.
Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren an­wen­det;
b.
Keim­zel­len, im­prä­gnier­te Ei­zel­len oder Em­bryo­nen in vi­tro zur Kon­ser­vie­rung ent­ge­gen­nimmt oder ge­spen­de­te Sa­men­zel­len ver­mit­telt, oh­ne sel­ber Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren an­zu­wen­den.

2 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 21. Ju­ni 2017, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3651).

2. Abschnitt: Voraussetzungen für die Bewilligung

Art. 2 Nachweis der Befähigung zur Anwendung von Fortpflanzungsverfahren 3  

1 Wer Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren an­wen­det, be­nö­tigt:

a.
den eid­ge­nös­si­schen Wei­ter­bil­dungs­ti­tel für Gy­nä­ko­lo­gie und Ge­burts­hil­fe mit Schwer­punkt für gy­nä­ko­lo­gi­sche En­do­kri­no­lo­gie und Re­pro­duk­ti­ons­me­di­zin oder einen gleich­wer­ti­gen an­er­kann­ten aus­län­di­schen Wei­ter­bil­dungs­ti­tel; und
b.
die kan­to­na­le Be­wil­li­gung zur Be­rufs­aus­übung in ei­ge­ner fach­li­cher Ver­ant­wor­tung.

2 Wer die Tä­tig­keit auf die In­se­mi­na­ti­on mit Sa­men­zel­len ei­nes Drit­ten be­schränkt, be­nö­tigt:

a.
den eid­ge­nös­si­schen Wei­ter­bil­dungs­ti­tel für Gy­nä­ko­lo­gie und Ge­burts­hil­fe oder einen gleich­wer­ti­gen an­er­kann­ten aus­län­di­schen Wei­ter­bil­dungs­ti­tel; und
b.
die kan­to­na­le Be­wil­li­gung zur Be­rufs­aus­übung in ei­ge­ner fach­li­cher Ver­ant­wor­tung.

3 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 21. Ju­ni 2017, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3651).

Art. 3 Nachweis der Befähigung zur Konservierung und Vermittlung von Keimgut 4  

Wer Keim­zel­len, im­prä­gnier­te Ei­zel­len oder Em­bryo­nen in vi­tro zur Kon­ser­vie­rung ent­ge­gen­nimmt oder ge­spen­de­te Sa­men­zel­len ver­mit­telt, oh­ne sel­ber Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren an­zu­wen­den, be­nö­tigt:

a.
einen eid­ge­nös­si­schen oder einen an­er­kann­ten aus­län­di­schen ärzt­li­chen Wei­ter­bil­dungs­ti­tel; und
b.
die kan­to­na­le Be­wil­li­gung zur Be­rufs­aus­übung in ei­ge­ner fach­li­cher Ver­ant­wor­tung.

4 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 21. Ju­ni 2017, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3651).

Art. 4 Fortpflanzungsmedizinisches Laboratorium 5  

1 Wer Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren an­wen­det, be­nö­tigt ein fort­pflan­zungs­me­di­zi­ni­sches La­bo­ra­to­ri­um, das fol­gen­de Vor­aus­set­zun­gen er­füllt:

a.
Es steht un­ter der Lei­tung ei­ner Per­son, die:
1.
über ei­ne ab­ge­schlos­se­ne uni­ver­si­täre Aus­bil­dung nach dem Me­di­zi­nal­be­ru­fe­ge­setz vom 23. Ju­ni 20066 oder ein Mas­ter­stu­di­um im Be­reich Bio­lo­gie oder Che­mie ei­ner nach dem Hoch­schul­för­de­rungs- und ‑ko­or­di­na­ti­ons­ge­setz vom 30. Sep­tem­ber 20117 ak­kre­di­tier­ten uni­ver­si­tär­en Hoch­schu­le oder ei­ner staat­lich an­er­kann­ten oder ak­kre­di­tier­ten aus­län­di­schen uni­ver­si­tär­en Hoch­schu­le ver­fügt;
2.
ei­ne von der Auf­sichts­be­hör­de als ge­eig­net er­ach­te­te fach­li­che Wei­ter­bil­dung auf­weist; und
3.
durch ge­eig­ne­te Fort­bil­dung über den ak­tu­el­len Stand des Wis­sens und der Tech­nik in­for­miert ist.
b.
Das Per­so­nal ver­fügt über die not­wen­di­gen fach­li­chen Kom­pe­ten­zen und Qua­li­fi­ka­tio­nen.
c.
Das La­bo­ra­to­ri­um be­treibt ein für die an­ge­bo­te­nen Ver­fah­ren ge­eig­ne­tes Qua­li­täts­ma­na­ge­ment­sys­tem, das sich an den Nor­men nach dem An­hang 2 ori­en­tiert.

2 Das Eid­ge­nös­si­sche De­par­te­ment des In­nern kann dem An­hang 2 ent­spre­chend der in­ter­na­tio­na­len oder tech­ni­schen Ent­wick­lung nach­füh­ren. Es nimmt Nach­füh­run­gen, die sich als tech­ni­sche Han­dels­hemm­nis­se aus­wir­ken kön­nen, im Ein­ver­neh­men mit dem Eid­ge­nös­si­schen De­par­te­ment für Wirt­schaft, Bil­dung und For­schung vor.

5 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 21. Ju­ni 2017, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3651).

6 SR 811.11

7 SR 414.20

Art. 5 Verwendung gespendeter Samenzellen  

1 Wer Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren mit ge­spen­de­ten Sa­men­zel­len an­wen­den will, muss im Ge­such dar­le­gen:

a.
wie die Spen­der re­kru­tiert und über die Rechts­la­ge un­ter­rich­tet wer­den (Art. 18 Abs. 2 des Ge­set­zes);
b.
wie ge­sund­heit­li­che Ri­si­ken für die Emp­fän­ge­rin ver­mie­den wer­den.

2 Wer ge­spen­de­te Sa­men­zel­len wei­ter ver­mit­teln will, muss dar­le­gen:

a.
wel­cher Un­kos­ten­bei­trag ver­langt wird;
b.
wie ei­ne kor­rek­te Er­fas­sung der Da­ten nach Ar­ti­kel 24 des Ge­set­zes und Ar­ti­kel 17 die­ser Ver­ord­nung si­cher­ge­stellt wird.

3 Än­de­run­gen sind der Auf­sichts­be­hör­de zu mel­den.

Art. 6 Beratung und Betreuung 8  

1 Mit dem Be­wil­li­gungs­ge­such für die An­wen­dung von Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren ist ein Kon­zept für die so­zi­al­psy­cho­lo­gi­sche Be­ra­tung und Be­treu­ung nach Ar­ti­kel 9 Ab­satz 2 Buch­sta­be c des Ge­set­zes ein­zu­rei­chen.

2 Für die An­wen­dung von Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren mit Un­ter­su­chung des Erb­guts von Keim­zel­len oder Em­bryo­nen in vi­tro oder mit Aus­wahl von ge­spen­de­ten Sa­men­zel­len zur Ver­hin­de­rung der Über­tra­gung ei­ner schwe­ren Krank­heit ist zu­sätz­lich ein Kon­zept für die ge­ne­ti­sche Be­ra­tung nach Ar­ti­kel 6a des Ge­set­zes ein­zu­rei­chen.

8 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 21. Ju­ni 2017, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3651).

Art. 7 Information über die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  

1 Dem Be­wil­li­gungs­ge­such sind die Per­so­na­li­en und die Aus­wei­se über die Aus­bil­dung der wis­sen­schaft­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter bei­zu­le­gen.

2 Än­de­run­gen sind zu mel­den. Die Auf­sichts­be­hör­de kann in der Be­wil­li­gung Aus­nah­men vor­se­hen.

3. Abschnitt: Bewilligung und Aufsicht

Art. 8 Zuständigkeit  

1 Zu­stän­dig für die Be­wil­li­gung und die Auf­sicht ist das für das Ge­sund­heits­we­sen zu­stän­di­ge De­par­te­ment des Kan­tons, in dem die Tä­tig­keit nach Ar­ti­kel 8 Ab­satz 1 des Ge­set­zes aus­ge­übt wird.

2 Die Kan­to­ne kön­nen ei­ne an­de­re Stel­le be­zeich­nen, die über die er­for­der­li­che Fach­kom­pe­tenz ver­fügt.

Art. 9 Bewilligung  

1 Die Be­wil­li­gung für die An­wen­dung von Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren kann auf be­stimm­te Ver­fah­ren be­schränkt wer­den.

2 Die Be­wil­li­gung kann be­fris­tet so­wie mit Be­din­gun­gen und Auf­la­gen ver­bun­den wer­den.

39

9 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 21. Ju­ni 2017, mit Wir­kung seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3651).

Art. 10 Aufsicht 10  

1 Die Auf­sichts­be­hör­de lässt in­ner­halb ei­nes Jah­res nach der Er­tei­lung der Be­wil­li­gung ei­ne In­spek­ti­on durch ei­ne sach­ver­stän­di­ge Per­son durch­füh­ren. Da­nach er­folgt ei­ne In­spek­ti­on so oft als nö­tig, min­des­tens aber al­le drei Jah­re.

2 Die Auf­sichts­be­hör­de kann ei­ne un­ab­hän­gi­ge Ex­per­tin oder einen un­ab­hän­gi­gen Ex­per­ten bei­zie­hen.

3 Ver­fügt das La­bo­ra­to­ri­um über ei­ne Ak­kre­di­tie­rung nach der Ak­kre­di­tie­rungs- und Be­zeich­nungs­ver­ord­nung vom 17. Ju­ni 199611, so kann die Auf­sichts­be­hör­de von der Über­prü­fung des Qua­li­täts­ma­na­ge­ment­sys­tems ganz oder teil­wei­se ab­se­hen.

4 Die Schwei­ze­ri­sche Ak­kre­di­tie­rungs­stel­le mel­det der Auf­sichts­be­hör­de er­teil­te oder er­neu­er­te Ak­kre­di­tie­run­gen so­wie all­fäl­li­ge Sus­pen­die­run­gen oder Ent­zü­ge in­ner­halb an­ge­mes­se­ner Frist.

10 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 21. Ju­ni 2017, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3651).

11 SR 946.512

Art. 11 und 1212  

12 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 21. Ju­ni 2017, mit Wir­kung seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3651).

Art. 13 Erlöschen  

Die Be­wil­li­gung er­lischt mit der Auf­ga­be der be­wil­lig­ten Be­rufs­aus­übung. Die Auf­ga­be ist der Auf­sichts­be­hör­de zu mel­den.

Art. 14 Berichterstattung  

1 Per­so­nen, die ei­ne Be­wil­li­gung ha­ben, müs­sen den Tä­tig­keits­be­richt nach Ar­ti­kel 11 des Ge­set­zes der Auf­sichts­be­hör­de jähr­lich bis spä­tes­tens zum 1. Mai des fol­gen­den Jah­res zu­stel­len.

2 Die Auf­sichts­be­hör­de über­mit­telt die an­ony­mi­sier­ten Da­ten dem Bun­des­amt für Sta­tis­tik bis spä­tes­tens zum 1. Ju­li des be­tref­fen­den Jah­res zur Aus­wer­tung und Ver­öf­fent­li­chung. Die Da­ten dür­fen kei­nen Hin­weis auf die re­pro­duk­ti­ons­me­di­zi­ni­schen Zen­tren ent­hal­ten.

3 Das Bun­des­amt für Sta­tis­tik stellt den Auf­sichts­be­hör­den ein For­mu­lar für ei­ne ein­heit­li­che Da­ten­er­fas­sung zur Ver­fü­gung. Die­ses kann auch für den jähr­li­chen Tä­tig­keits­be­richt nach Ab­satz 1 ver­wen­det wer­den.

Art. 14a Evaluation 13  

Die Auf­sichts­be­hör­de über­mit­telt dem Bun­des­amt für Ge­sund­heit auf Ver­lan­gen die für die Eva­lua­ti­on nach Ar­ti­kel 14a Ab­satz 2 Buch­sta­be c des Ge­set­zes not­wen­di­gen Da­ten so­wie die Kon­takt­da­ten der In­ha­be­rin­nen und In­ha­ber ei­ner Be­wil­li­gung nach Ar­ti­kel 8 Ab­satz 1 des Ge­set­zes.

13 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 21. Ju­ni 2017, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3651).

2. Kapitel: Abstammungsdaten

1. Abschnitt: Spenderdatenregister 14

14 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 31. Okt. 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 20126097).

Art. 15 Zuständige Behörde 15  

1 Das Eid­ge­nös­si­sche Amt für das Zi­vil­stands­we­sen (Amt) führt zur Auf­be­wah­rung der Sa­men­spen­der­da­ten nach Ar­ti­kel 24 des Ge­set­zes ein Re­gis­ter (Spen­der­da­ten­re­gis­ter).

2 Das Amt re­gelt in ei­nem Be­ar­bei­tungs­re­gle­ment die Ein­rich­tung und Füh­rung des Spen­der­da­ten­re­gis­ters, ins­be­son­de­re des­sen Auf­bau, die Ab­lau­f­or­ga­ni­sa­ti­on und die Zu­griffs­be­rech­ti­gung.

15 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 31. Okt. 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 20126097).

Art. 15a Elektronische Führung 16  

1 Das Spen­der­da­ten­re­gis­ter wird elek­tro­nisch ge­führt.

2 Die über­mit­tel­ten Da­ten wer­den in elek­tro­ni­scher Form auf­be­wahrt.

3 Das elek­tro­ni­sche Sys­tem zur Füh­rung des Re­gis­ters und zur Auf­be­wah­rung der Da­ten muss fol­gen­de An­for­de­run­gen er­fül­len:

a.
Be­stand und Qua­li­tät der Da­ten sind lang­fris­tig si­cher­ge­stellt.
b.
Die Si­che­rung der Da­ten ent­spricht an­er­kann­ten Stan­dards und dem ak­tu­el­len Stand der Tech­nik.
c.
Die Pro­gram­mie­rung und das Da­tei­for­mat der Da­ten sind do­ku­men­tiert.

16 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 31. Okt. 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 20126097).

Art. 15b Struktur des Spenderdatenregisters 17  

1 Das Re­gis­ter ent­hält ein Ver­zeich­nis der Sa­men­spen­der.

2 Je­dem Sa­men­spen­de­dos­sier sind fol­gen­de In­for­ma­tio­nen bei­ge­fügt:

a.
die Da­ten, die durch die be­han­deln­de Ärz­tin oder durch den be­han­deln­den Arzt mit dem For­mu­lar zur Ein­tra­gung von Sa­men­spen­der­da­ten über­mit­telt wer­den (Art. 16 Abs. 1);
b.
die Er­geb­nis­se der me­di­zi­ni­schen Un­ter­su­chun­gen (Art. 16 Abs. 1);
c.
die wei­te­ren, auf Wunsch des Sa­men­spen­ders auf­zu­be­wah­ren­den Spen­der­da­ten (Art. 17).

17 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 31. Okt. 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 20126097).

Art. 16 Übermittlung der Daten an das Amt 18  

1 Die Über­mitt­lung der Da­ten durch die be­han­deln­de Ärz­tin oder den be­han­deln­den Arzt an das Amt nach den Ar­ti­keln 24 und 25 des Ge­set­zes er­folgt gleich­zei­tig mit der Mel­dung der Sa­men­spen­der­da­ten; das For­mu­lar kann in Pa­pier­form (Art. 16a) oder elek­tro­nisch (Art. 16b) über­mit­telt wer­den; das Amt er­stellt das For­mu­lar.

2 Die wei­te­ren Da­ten kön­nen zu ei­nem spä­te­ren Zeit­punkt als nach Ab­satz 1 über­mit­telt wer­den.

3 Das For­mu­lar zur Ein­tra­gung von Sa­men­spen­der­da­ten ent­hält fol­gen­de Da­ten:

a.
be­tref­fend den Spen­der:
1.
Na­me und Vor­na­me, Ge­burts­da­tum und Ge­burts­ort, Wohn­ort, Hei­mat­ort oder Staats­an­ge­hö­rig­keit, Be­ruf und Aus­bil­dung,
2.
Da­tum der Sa­men­spen­de,
3.
Er­geb­nis­se der me­di­zi­ni­schen Un­ter­su­chun­gen,
4.
Be­schrei­bung der äus­se­ren Er­schei­nung: Sta­tur, Grös­se, Haar­far­be, Au­gen­far­be, Haut­far­be, be­son­de­re Merk­ma­le;
b.
be­tref­fend die Emp­fän­ge­rin der Sa­men­spen­de und ih­ren Ehe­mann:
1.
Na­me und Vor­na­me, Ge­burts­da­tum und Ge­burts­ort, Wohn­ort, Hei­mat­ort oder Staats­an­ge­hö­rig­keit,
2.
Da­tum der In­se­mi­na­ti­on oder des Em­bryotrans­fers;
c.
be­tref­fend das Kind, falls der be­han­deln­den Ärz­tin oder dem be­han­deln­den Arzt be­kannt: Na­me und Vor­na­me, Ge­burts­da­tum und Ge­burts­ort, Ge­schlecht, Wohn­ort; falls die Ge­burt nicht be­kannt ist: das mut­mass­li­che Ge­burts­da­tum;
d.
be­tref­fend die Ärz­tin oder den Arzt, die oder der die Sa­men­spen­de auf­be­wahrt oder ver­mit­telt hat, so­fern es sich nicht um die be­han­deln­de Ärz­tin oder den be­han­deln­den Arzt han­delt: Na­me und Adres­se.

18 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 31. Okt. 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2012 (AS 20126097).

Art. 16a Übermittlung in Papierform 19  

1 Wird das For­mu­lar von Hand aus­ge­füllt, so muss es les­bar mit Druck­buch­sta­ben aus­ge­füllt und un­ter­schrie­ben wer­den.

2 Ist das For­mu­lar un­le­ser­lich, un­voll­stän­dig, nicht un­ter­schrie­ben oder weist es an­de­re Män­gel auf, so kann das Amt es an die Ärz­tin oder den Arzt mit dem Hin­weis zu­rück­sen­den, dass sie oder er die Pflicht nach Ar­ti­kel 25 des Ge­set­zes zur Über­mitt­lung der Da­ten ver­letzt, wenn die fest­ge­stell­ten Män­gel nicht be­ho­ben wer­den.

3Die Über­mitt­lung der Da­ten nach Ar­ti­kel 24 des Ge­set­zes und Ar­ti­kel 17 der vor­lie­gen­den Ver­ord­nung er­folgt mit ein­ge­schrie­be­nem Brief oder mit­tels Pri­vat­ku­ri­er.

19 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 31. Okt. 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2012 (AS 20126097).

Art. 16b Übermittlung in elektronischer Form 20  

1 Das Amt kann von den Ärz­tin­nen und Ärz­ten, wel­che die Da­ten elek­tro­nisch über­mit­teln wol­len, ver­lan­gen, dass sie sich auf ei­ner an­er­kann­ten Platt­form für die si­che­re Zu­stel­lung nach Ar­ti­kel 2 der Ver­ord­nung vom 18. Ju­ni 201021 über die elek­tro­ni­sche Über­mitt­lung im Rah­men von Zi­vil- und Straf­pro­zes­sen so­wie von Schuld­be­trei­bungs- und Kon­kurs­ver­fah­ren ein­tra­gen.

2 Die Ärz­tin­nen und Ärz­te be­nut­zen das vom Amt auf sei­ner In­ter­netsei­te, auf der Platt­form für die si­che­re Zu­stel­lung oder per Post zur Ver­fü­gung ge­stell­te elek­tro­ni­sche For­mu­lar.

3 Das For­mu­lar muss mit ei­ner qua­li­fi­zier­ten elek­tro­ni­schen Si­gna­tur nach Ar­ti­kel 2 Buch­sta­be e des Bun­des­ge­set­zes vom 18. März 201622 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur ver­se­hen sein.23

4 Ei­ne qua­li­fi­zier­te elek­tro­ni­sche Si­gna­tur ist nicht er­for­der­lich, wenn die Iden­ti­fi­zie­rung der Ab­sen­de­rin oder des Ab­sen­ders und die In­te­gri­tät der Über­mitt­lung in an­de­rer ge­eig­ne­ter Wei­se si­cher­ge­stellt sind.

5 Das Er­geb­nis der me­di­zi­ni­schen Un­ter­su­chun­gen wird dem Amt im PDF/A-For­mat über­mit­telt.

6 Die Ärz­tin­nen und Ärz­te sen­den die nicht elek­tro­nisch über­mit­tel­ten Do­ku­men­te mit ein­ge­schrie­be­nem Brief oder mit­tels Pri­vat­ku­ri­er an das Amt.

7 Die elek­tro­ni­schen Da­tei­en wer­den an die elek­tro­ni­sche Zu­stel­l­adres­se des Am­tes über­mit­telt und mit des­sen öf­fent­li­chem Schlüs­sel ver­schlüs­selt.

8 Der Ein­trag auf der Platt­form für die si­che­re Zu­stel­lung gilt als Ein­ver­ständ­nis, dass Zu­stel­lun­gen des Am­tes auf elek­tro­ni­schem Weg er­fol­gen kön­nen. Das Ein­ver­ständ­nis kann je­der­zeit wi­der­ru­fen wer­den.

9 Die Grund­sät­ze be­züg­lich der Fest­stel­lung und Be­he­bung von Män­geln für in Pa­pier­form über­mit­tel­te For­mu­la­re (Art. 16a Abs. 2) gel­ten sinn­ge­mä­ss.

20 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 31. Okt. 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 20126097).

21 SR 272.1

22 SR 943.03

23 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. II 8 der V vom 23. Nov. 2016 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4667).

Art. 17 Aufbewahrung weiterer Spenderdaten  

Auf Wunsch des Sa­men­spen­ders wer­den aus­ser den in Ar­ti­kel 24 des Ge­set­zes er­wähn­ten Da­ten wei­te­re Spen­der­da­ten, na­ment­lich Bil­der des Spen­ders, auf­be­wahrt.

Art. 18 Nachführung der aufbewahrten Daten 24  

Auf Ver­lan­gen des be­han­del­ten Paa­res wer­den die im Spen­der­da­ten­re­gis­ter ent­hal­te­nen Da­ten nach­ge­führt. Das Paar lie­fert da­zu die An­ga­ben.

24 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 31. Okt. 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 20126097).

Art. 19 Datensicherheit 25  

1 Das Amt sorgt da­für, dass die Da­ten im Spen­der­da­ten­re­gis­ter und die Da­ten nach Ar­ti­kel 15b Ab­satz 2 nach da­ten­schutz­recht­li­chen Grund­sät­zen si­cher auf­be­wahrt wer­den.

2 Es sorgt ins­be­son­de­re für den Schutz vor Feu­er, Was­ser, Ein­bruch so­wie un­be­fug­ter Be­ar­bei­tung der Da­ten.

25 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 31. Okt. 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 20126097).

Art. 19a Elektronische Datenträger 26  

1 Die in Pa­pier­form über­mit­tel­ten Ak­ten wer­den di­gi­ta­li­siert und in elek­tro­ni­scher Form auf­be­wahrt. Nach der Di­gi­ta­li­sie­rung wird die Pa­pier­form ver­nich­tet.

2 Das Amt kann die­se Auf­ga­ben ei­nem ex­ter­nen Auf­trag­neh­mer über­tra­gen, der sich in ei­ner schrift­li­chen Ver­ein­ba­rung ver­pflich­tet, sämt­li­che Da­ten elek­tro­nisch zu er­fas­sen, ver­trau­lich zu be­han­deln und de­ren Si­cher­heit zu ge­währ­leis­ten. Ar­ti­kel 10a des Bun­des­ge­set­zes vom 19. Ju­ni 199227 über den Da­ten­schutz ist sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.

3 Das Amt be­stä­tigt auf An­fra­ge, dass die di­gi­ta­li­sier­ten Do­ku­men­te dem Ori­gi­nal in Pa­pier­form ent­spre­chen.

26 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 31. Okt. 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 20126097).

27 SR 235.1

Art. 20 Archivierung und Vernichtung der Daten 28  

1 Nach Ab­lauf der Auf­be­wah­rungs­frist von 80 Jah­ren (Art. 26 des Ge­set­zes) wer­den die Da­ten des Spen­der­da­ten­re­gis­ters und die Da­ten nach Ar­ti­kel 15b Ab­satz 2 dem Bun­de­sar­chiv zur Ar­chi­vie­rung an­ge­bo­ten.

2 Die vom Bun­de­sar­chiv als nicht ar­chiv­wür­dig be­ur­teil­ten Da­ten wer­den ver­nich­tet.

28 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 31. Okt. 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2012 (AS 20126097).

2. Abschnitt: Auskunftsverfahren

Art. 21 Auskunftsgesuch  

1 Das Kind muss das Aus­kunfts­ge­such nach Ar­ti­kel 27 Ab­satz 1 oder 2 des Ge­set­zes un­ter Nen­nung der Per­so­na­li­en der Mut­ter dem Amt schrift­lich ein­rei­chen.

2 Es muss sei­ne Iden­ti­tät mit ei­ner Ko­pie des Rei­se­pas­ses, der Iden­ti­täts­kar­te oder ei­nes gleich­wer­ti­gen Aus­wei­ses be­le­gen und die Er­fül­lung der Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 27 Ab­satz 1 oder 2 des Ge­set­zes nach­wei­sen.29

3 Ist das Kind of­fen­sicht­lich nicht im Stan­de, sei­ne Sa­che sel­ber zu füh­ren, so kann das Amt es auf­for­dern, ei­ne Ver­tre­te­rin oder einen Ver­tre­ter bei­zu­zie­hen.30

29 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 14. Nov. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 4681).

30 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 14. Nov. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 4681).

Art. 22 Benachrichtigung des Samenspenders  

1 Er­füllt das Kind die Vor­aus­set­zun­gen von Ar­ti­kel 27 Ab­satz 1 oder 2 des Ge­set­zes und ver­langt es Aus­kunft über die Per­so­na­li­en des Sa­men­spen­ders, so er­mit­telt das Amt des­sen ak­tu­el­le Adres­se. Da­bei ver­mei­det das Amt nach Mög­lich­keit einen Hin­weis auf den Zweck der An­fra­ge.

2 Bun­des‑, Kan­tons- so­wie Ge­mein­de­be­hör­den, die ent­spre­chen­de Hin­wei­se lie­fern kön­nen, sind ge­gen­über dem Amt auf des­sen Er­su­chen hin zur Amts­hil­fe ver­pflich­tet.

3 Das Amt in­for­miert den Sa­men­spen­der über den Um­stand, dass sei­ne Per­so­na­li­en dem Kind auf je­den Fall mit­ge­teilt wer­den. Es setzt ihm ei­ne an­ge­mes­se­ne Frist zur Stel­lung­nah­me be­tref­fend den per­sön­li­chen Kon­takt mit dem Kind.

Art. 23 Information des Kindes 31  

1 Sind die Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 27 Ab­satz 1 oder 2 des Ge­set­zes er­füllt, so kann das Kind wäh­len, wie es in­for­miert wird:

a.
durch Mit­tei­lung per Post;
b.
durch ei­ne Ärz­tin oder einen Arzt, ei­ne so­zi­al­psy­cho­lo­gisch ge­schul­te Per­son oder ei­ne Fach­stel­le, die oder der vom Kind be­zeich­net wird.

2 Die Per­so­na­li­en des Sa­men­spen­ders wer­den dem Kind in ei­nem schrift­li­chen Be­richt mit­ge­teilt.

3 Ist die Vor­aus­set­zung nach Ar­ti­kel 27 Ab­satz 1 des Ge­set­zes nicht er­füllt, so teilt das Amt dem Kind schrift­lich mit, dass es noch kei­nen An­spruch auf Aus­kunft hat.

4 Ist die Vor­aus­set­zung nach Ar­ti­kel 27 Ab­satz 2 des Ge­set­zes nicht er­füllt, so teilt das Amt dem Kind schrift­lich mit, dass kein schutz­wür­di­ges In­ter­es­se be­steht und, so­fern die Vor­aus­set­zung nach Ar­ti­kel 27 Ab­satz 1 des Ge­set­zes er­füllt ist, dass es wäh­len kann, wie die Mit­tei­lung nach Ab­satz 1 er­folgt.

5 Das Amt in­for­miert das Kind, falls der Spen­der nicht ge­fun­den oder nicht ein­deu­tig iden­ti­fi­ziert wer­den konn­te, nicht geant­wor­tet oder den per­sön­li­chen Kon­takt ab­ge­lehnt hat.

6 Es weist das Kind auf Be­ra­tungs­an­ge­bo­te hin.

31 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 14. Nov. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 4681).

Art. 2432  

32 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 14. Nov. 2018, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 4681).

Art. 25 Datenschutz  

1 Bei je­der Kon­takt­nah­me mit dem Sa­men­spen­der oder mit dem Kind ha­ben die be­tei­lig­ten Per­so­nen und Amts­stel­len stren­ge Ver­trau­lich­keit zu wah­ren.

2 Vor je­der Kon­takt­nah­me mit dem Sa­men­spen­der muss Si­cher­heit über des­sen Iden­ti­tät be­ste­hen.

Art. 26 Gebühren  

Die Ge­büh­ren und Aus­la­gen im Aus­kunfts­ver­fah­ren rich­ten sich nach der Ver­ord­nung vom 27. Ok­to­ber 199933 über die Ge­büh­ren im Zi­vil­stands­we­sen.

3. Kapitel: Schlussbestimmungen

Art. 27 Änderung bisherigen Rechts  

34

34 Die Än­de­rung kann un­ter AS 2000 3068kon­sul­tiert wer­den.

Art. 28 Übergangsbestimmungen zur Änderung vom
21. Juni 2017
35  

1 In­ha­be­rin­nen und In­ha­ber ei­ner Be­wil­li­gung nach Ar­ti­kel 8 Ab­satz 1 Buch­sta­be a des Ge­set­zes, die bei In­kraft­tre­ten der Än­de­rung vom 21. Ju­ni 2017 be­reits Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren an­wen­den und die­se Tä­tig­keit wei­ter­hin aus­üben wol­len, müs­sen der Auf­sichts­be­hör­de in­ner­halb von drei Jah­ren ein ent­spre­chen­des Ge­such ein­rei­chen und dar­in nach­wei­sen, dass die Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 4 Ab­satz 1 er­füllt sind. Sie dür­fen ih­re Tä­tig­keit wei­ter­füh­ren, bis der rechts­kräf­ti­ge Ent­scheid der Auf­sichts­be­hör­de vor­liegt.

2 In­ha­be­rin­nen und In­ha­ber ei­ner Be­wil­li­gung nach Ar­ti­kel 8 Ab­satz 1 Buch­sta­be a des Ge­set­zes, die bei In­kraft­tre­ten der Än­de­rung vom 21. Ju­ni 2017 be­reits Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren mit Un­ter­su­chun­gen des Erb­guts von Keim­zel­len an­wen­den und die­se Tä­tig­keit wei­ter­hin aus­üben wol­len, müs­sen der Auf­sichts­be­hör­de in­ner­halb von drei Jah­ren ein ent­spre­chen­des Ge­such ein­rei­chen und dar­in nach­wei­sen, dass die Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 9 Ab­satz 3 des Ge­set­zes so­wie nach den Ar­ti­keln 4 Ab­satz 1 und 6 Ab­satz 2 er­füllt sind. Sie dür­fen ih­re Tä­tig­keit wei­ter­füh­ren, bis der rechts­kräf­ti­ge Ent­scheid der Auf­sichts­be­hör­de vor­liegt.

35 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 21. Ju­ni 2017, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3651).

Art. 29 Inkrafttreten  

Die­se Ver­ord­nung tritt am 1. Ja­nu­ar 2001 in Kraft.

Anhang 1 36

36 Ursprünglich: Anhang. Aufgehoben durch Ziff. II der V vom 31. Okt. 2012, mit Wirkung seit 1. Jan. 2013 (AS 20126097).

Anhang 2 37

37 Eingefügt durch Ziff. II der V vom 21. Juni 2017, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3651).

(Art. 4 Abs. 1 Bst. c)

Qualitätsmanagementsystem

Europäische Norm ISO/IEC 17025:2005 (Allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien) oder ISO 15189:2012 (Medizinische Laboratorien – Anforderungen an die Qualität und Kompetenz)38.

38 Die Normen können beim Bundesamt für Gesundheit, Schwarzenburgstrasse 157, 3003Bern, eingesehen oder gegen Bezahlung bezogen werden bei der Schweizerischen Normen-Vereinigung (SNV), Sulzerallee 70, 8404Winterthur; www.snv.ch.

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