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Verordnung des EDI
über die Hygiene beim Schlachten
(VHyS)

vom 23. November 2005 (Stand am 1. Juli 2020)

Das Eidgenössische Departement der Innern (EDI)1,

gestützt auf die Artikel 4 Absatz 4, 16 Absatz 5, 27 Absatz 4, 30 Absatz 2, 31
Absatz 7, 34 Absatz 1, 38 Absatz 3 und 40 der Verordnung vom 16. Dezember 20162 über das Schlachten und die Fleischkontrolle (VSFK) und
Artikel 303 der Tierseuchenverordnung vom 27. Juni 19953,4

verordnet:

1 Die Bezeichnung der Verwaltungseinheit wurde in Anwendung von Art. 16 Abs. 3 der Publikations­verordnung vom 17. Nov. 2004 (AS 2004 4937) auf den 1. Jan. 2013 angepasst.

2 SR 817.190

3 SR 916.401

4 Fassung gemäss Ziff. I der V des EDI vom 16. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1637).

1. Abschnitt: Anforderungen an Schlacht- und Wildbearbeitungsbetriebe 5

5 Fassung gemäss Ziff. I der V des EDI vom 16. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1637).

Art. 1 ... 6

Schlacht- und Wild­be­ar­bei­tungs­be­trie­be7 müs­sen den An­for­de­run­gen nach An­hang 1 ge­nü­gen.

6 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V des EDI vom 16. Dez. 2016, mit Wir­kung seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1637).

7 Aus­druck ge­mä­ss Ziff. I der V des EDI vom 16. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1637). Die­se Änd. wur­de in den in der AS ge­nann­ten Be­stim­mun­gen vor­ge­nom­men.

Art. 28

8 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. II 3 der V vom 16. Mai 2007, mit Wir­kung seit 1. Ju­li 2007 (AS 2007 2711).

2. Abschnitt: Hygienemassnahmen in den Schlacht- und Wildbearbeitungsbetrieben

Art. 3

Für die Hy­gie­ne­mass­nah­men in den Schlacht- und Wild­be­ar­bei­tungs­be­trie­ben gel­ten die Vor­schrif­ten nach An­hang 3.

3. Abschnitt: Vorgehen bei der Schlachttieruntersuchung

Art. 4

Für die Schlacht­tier­un­ter­su­chung gel­ten die Vor­schrif­ten nach An­hang 4.

4. Abschnitt: Vorgehen bei der Fleischuntersuchung

Art. 5 Vorbereiten des Schlachttierkörpers

1 Wer Tie­re schlach­tet, muss die Schlacht­tier­kör­per und die zu un­ter­su­chen­den Tei­le da­von nach An­hang 5 zur Fleisch­un­ter­su­chung prä­sen­tie­ren.

2 Die Or­ga­ne sind mit den zu­ge­hö­ri­gen Lymph­kno­ten zu prä­sen­tie­ren, so­weit die Lymph­kno­ten un­ter­sucht wer­den müs­sen.

3 Für ga­stro­no­mi­sche Spe­zia­li­tä­ten kann die amt­li­che Tierärz­tin oder amt­li­cher Tier­arzt9 im Ein­zel­fall Ab­wei­chun­gen von der Art der Prä­sen­ta­ti­on er­lau­ben.

9 Be­zeich­nung ge­mä­ss An­hang 2 Ziff. 3 der V vom 24. Jan. 2007 über die Aus-, Wei­ter- und Fort­bil­dung der Per­so­nen im öf­fent­li­chen Ve­te­ri­när­dienst, in Kraft seit 1. April 2007 (AS 2007561). Die An­pas­sung wur­de im gan­zen Text vor­ge­nom­men.

Art. 6 Untersuchung

1 Die amt­li­che Tierärz­tin oder amt­li­che Tier­arzt un­ter­sucht den Schlacht­tier­kör­per und die Tei­le ent­spre­chend der Un­ter­su­chungs­vor­schrift nach An­hang 6.

2 Die Un­ter­su­chung ist wenn nö­tig aus­zu­wei­ten, in­dem na­ment­lich:

a.
Pro­ben für La­bor­un­ter­su­chun­gen er­ho­ben wer­den;
b.
wei­te­re Tei­le des Schlacht­tier­kör­pers und zu­ge­hö­ri­ge Lymph­kno­ten an­ge­schnit­ten wer­den.

2bisBei Haus­schwei­nen kann auf die Er­he­bung ei­ner Pro­be für die La­bor­un­ter­su­chung auf Tri­chi­nel­len ver­zich­tet wer­den, wenn die Vor­aus­set­zun­gen für die Ge­nuss­un­taug­lich­keit oder die Ge­frier­be­hand­lung nach An­hang 7 Zif­fern 1.3.2 er­füllt sind.10

3 So­weit die­se Ver­ord­nung das Vor­ge­hen nicht vor­schreibt, sind wis­sen­schaft­lich an­er­kann­te und er­prob­te Un­ter­su­chungs­me­tho­den an­zu­wen­den, ins­be­son­de­re je­ne, die in­ter­na­tio­nal fest­ge­legt sind.

4 Bei der Un­ter­su­chung sind Vor­keh­run­gen zur Ver­mei­dung von Kon­ta­mi­na­tio­nen zu tref­fen.

5 Sind meh­re­re amt­li­che Tierärz­tin­nen oder amt­li­che Tierärz­te an der Un­ter­su­chung von Schlacht­tier­kör­per und Tei­len ei­nes Tie­res be­tei­ligt, müs­sen al­le Be­fun­de, die vom Nor­mal­zu­stand ab­wei­chen, der Per­son be­kannt ge­ge­ben wer­den, wel­che die ab­sch­lies­sen­de Be­ur­tei­lung vor­nimmt.

6 Für ga­stro­no­mi­sche Spe­zia­li­tä­ten kann die amt­li­che Tierärz­tin oder der amt­li­cher Tier­arzt im Ein­zel­fall Ab­wei­chun­gen von der Art der Un­ter­su­chung er­lau­ben.11

10 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V des EDI vom 16. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1637).

11 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V des EDI vom 15. Nov. 2006, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS2006 4811).

Art. 7 Entscheid

1 Der Ent­scheid über die Ge­nus­staug­lich­keit von Schlacht­tier­kör­pern und Schlacht­er­zeug­nis­sen ist auf Grund der Prü­fung al­ler zweck­dien­li­chen In­for­ma­tio­nen und der Be­an­stan­dungs­grün­de nach An­hang 7 zu tref­fen.

2 Die amt­li­che Tierärz­tin oder der amt­li­che Tier­arzt kann:12

a.
ver­an­las­sen, dass ge­nuss­un­taug­li­che Schlacht­tier­kör­per und Tei­le vor der Ent­sor­gung de­na­tu­riert oder be­son­ders ge­kenn­zeich­net wer­den;
b.13
Auf­la­gen über die Ver­wen­dung von Fleisch ver­un­fall­ter, aus­ser­halb ei­nes Schlacht- oder Wild­be­ar­bei­tungs­be­triebs ge­schlach­te­ter Tie­re ver­fü­gen.

12 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des EDI vom 16. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1637).

13 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des EDI vom 16. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1637).

Art. 8 Kennzeichnung des Fleisches

1 Die Ge­nus­staug­lich­keit wird ver­fügt:

a.
mit ei­nem Ge­nus­staug­lich­keits­kenn­zei­chen:
1.14
bei Fleisch von Tie­ren der Pfer­de- und Rin­der­gat­tung mit je ei­nem Stem­pe­l­ab­druck auf die Vier­tel oder Sechs­tel; aus­ge­nom­men da­von ist Fleisch von Tie­ren der Rin­der­gat­tung, die jün­ger sind als 6 Wo­chen,
2.
bei an­de­rem Schlacht­vieh mit ei­nem Stem­pe­l­ab­druck auf je­de Hälf­te; bei gan­zen Läm­mern, Zick­lein und Fer­keln ge­nügt ein Stem­pe­l­ab­druck,
3.
bei Wild, aus­ge­nom­men bei Ha­sen und Fe­der­wild, mit ei­nem Stem­pe­l­ab­druck;
b.
bei Fleisch von Haus­ge­flü­gel, Haus­ka­nin­chen, Lauf­vö­geln, Ha­sen und Fe­der­wild mit ei­ner Be­schei­ni­gung über die Ge­nus­staug­lich­keit nach An­hang 8.

2 Das Ge­nus­staug­lich­keits­kenn­zei­chen kann auch an­ge­bracht wer­den, be­vor die Er­geb­nis­se von Un­ter­su­chun­gen vor­lie­gen, wenn die amt­li­che Tierärz­tin oder der amt­li­che Tier­arzt si­cher­stellt, dass das Fleisch des be­tref­fen­den Tiers nur bei zu­frie­den­stel­len­dem Re­sul­tat in Ver­kehr ge­bracht wird.

3 Das Ge­nus­staug­lich­keits­kenn­zei­chen kann als Farb- oder Brand­stem­pel an­ge­bracht wer­den. Form und Schrif­tin­halt rich­ten sich nach An­hang 9.

4 Für die Ge­nus­staug­lich­keits­kenn­zeich­nung so­wie für al­le nicht amt­li­chen Kenn­zeich­nun­gen dür­fen nur Far­ben ver­wen­det wer­den, die nicht aus­lösch­bar, gut sicht­bar und nach der Zu­satz­stoff­ver­ord­nung vom 23. No­vem­ber 200515 zu­ge­las­sen sind.

14 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des EDI vom 29. Okt. 2008, in Kraft seit 1. Jan. 2009 (AS 2008 5173).

15[AS 2005 6191. AS 20072977Art. 7]. Sie­he heu­te die V vom 22. Ju­ni 2007 (SR 817.022.31).

5. Abschnitt: Organisatorische und technische Bestimmungen

Art. 9 Zeitaufwand für die Fleischuntersuchung

1Schlacht- und Wild­be­ar­bei­tungs­be­trie­be mit ei­ner För­der­an­la­ge für Schlacht­tier­kör­per müs­sen de­ren Ge­schwin­dig­keit so re­gu­lie­ren, dass für je­den Schlacht­tier­kör­per und die da­zu­ge­hö­ren­den Tei­le min­des­tens fol­gen­de Zeit­span­ne für die Fleisch­un­ter­su­chung zur Ver­fü­gung steht:16

a.
für Tie­re der Rin­der­gat­tung, die äl­ter sind als sechs Wo­chen:

4 Mi­nu­ten;

b.
für Tie­re der Rin­der­gat­tung, die jün­ger sind als sechs
Wo­chen:


2 Mi­nu­ten;

c.
für Tie­re der Schaf- und Zie­gen­gat­tung:

1 Mi­nu­te;

d.
für Tie­re der Schwei­ne­gat­tung (oh­ne Pro­be­nah­me auf
Tri­chi­nel­len):


1 Mi­nu­te;

e.
für Tie­re der Pfer­de­gat­tung (oh­ne Pro­be­nah­me auf
Tri­chi­nel­len):


4 Mi­nu­ten;

f.
für an­de­res Schlacht­vieh:

2 Mi­nu­ten;

g.
für Ha­sen und Fe­der­wild:

1 Mi­nu­te;

h.
für an­de­res Wild (oh­ne Pro­be­nah­me auf Tri­chi­nel­len):

2 Mi­nu­ten;

i.
für Haus­ge­flü­gel und Haus­ka­nin­chen:

2,5 Se­kun­den.

2 Die Zeit­span­nen nach Ab­satz 1 gel­ten für die Un­ter­su­chung von Schlacht­tier­kör­pern und Tei­len oh­ne we­sent­li­che Be­an­stan­dung und un­ter güns­ti­gen be­triebs­tech­ni­schen und per­so­nel­len Vor­aus­set­zun­gen.

16 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des EDI vom 16. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1637).

Art. 10 Mikrobiologische Fleischuntersuchung

1 Ei­ne mi­kro­bio­lo­gi­sche Fleisch­un­ter­su­chung ist zu ver­an­las­sen, wenn krank­haf­te Ver­än­de­run­gen des Schlacht­tier­kör­pers oder der da­zu­ge­hö­ren­den Tei­le oder Ver­un­rei­ni­gun­gen einen Ent­scheid für die Ge­nus­staug­lich­keit als frag­lich er­schei­nen las­sen, na­ment­lich bei:

a.
Stö­run­gen des All­ge­mein­be­fin­dens;
b.
Ent­zün­dungs­pro­zes­sen oder Ne­kro­sen;
c.17
Tie­ren, die spä­ter als 45 Mi­nu­ten nach dem Be­täu­ben und Tö­ten oder nicht fach­ge­recht aus­ge­wei­det wur­den, aus­ge­nom­men bei Jagd­wild;
d.
frag­wür­di­ger Aus­blu­tung;
e.
Ver­dacht auf spe­zi­fi­sche In­fek­tio­nen mit hu­man­pa­tho­ge­nen Mi­kro­or­ga­nis­men, z.B. Sal­mo­nel­len.

2 Sie un­ter­bleibt, wenn we­gen ei­nes Be­an­stan­dungs­grunds nach An­hang 7 der Schlacht­tier­kör­per als tie­ri­sches Ne­ben­pro­dukt ent­sorgt wer­den muss.

3 Das Er­geb­nis der mi­kro­bio­lo­gi­schen Fleisch­un­ter­su­chung ist als ein Ele­ment un­ter meh­re­ren zu wer­ten, die nach An­hang 7 beim Ent­scheid über die Ver­wend­bar­keit des Schlacht­tier­kör­pers be­rück­sich­tigt wer­den müs­sen. Ein güns­ti­ges Er­geb­nis der mi­kro­bio­lo­gi­schen Un­ter­su­chung al­lein er­laubt noch nicht, oh­ne wei­te­res einen Schlacht­tier­kör­per als ge­nus­staug­lich zu be­zeich­nen.

17 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des EDI vom 16. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1637).

Art. 11 Formulare

Die fol­gen­den For­mu­la­re sind zu ver­wen­den:

a.
amt­li­cher Pro­be­ner­he­bungs­rap­port nach An­hang 10;
b.
Be­an­stan­dung bei der Schlacht­tier- und Fleisch­un­ter­su­chung nach An­hang 11;
c.
In­spek­ti­ons­be­richt nach An­hang 12;
d.
Ge­sund­heits­be­schei­ni­gung nach Schlacht­tier­un­ter­su­chung im Her­kunfts­be­stand nach An­hang 13;
e.18
Be­schei­ni­gung über die Un­ter­su­chung von Jagd­wild nach An­hang 14.

18 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des EDI vom 16. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1637).

6. Abschnitt: Schlussbestimmungen

Art. 12 Übergangsbestimmung

1 In Ab­wei­chung von Ar­ti­kel 9 Ab­satz 1 Buch­sta­ben a und b, An­hang 5 Zif­fern 1 und 2 so­wie An­hang 6 Zif­fern 1 und 2 ist die Al­ters­gren­ze bei Tie­ren der Rin­der­gat­tung bis zum 31. De­zem­ber 2006 auf 6 Mo­na­te fest­ge­legt.

2 Bis zum 31. De­zem­ber 2006 kön­nen an­stel­le des Ge­nus­staug­lich­keits­kenn­zei­chens (An­hang 9) die Fleisch­kon­troll­stem­pel nach An­hang 5 der Fleisch­un­ter­su­chungs­ver­ord­nung vom 3. März 199519 ver­wen­det wer­den.

Art. 13 Aufhebung bisherigen Rechts

Die Fleisch­un­ter­su­chungs­ver­ord­nung vom 3. März 199520 wird auf­ge­ho­ben.

Art. 14 Inkrafttreten

Die­se Ver­ord­nung tritt am 1. Ja­nu­ar 2006 in Kraft.

Anhang 1 21

21 Bereinigt gemäss Ziff. II Abs. 2 der V des EDI vom 16. Dez. 2016 (AS 2017 1637) und Ziff. I der V des EDI vom 27. Mai 2020, in Kraft seit 1. Juli 2020 (AS 2020 2531).

Anforderungen an Schlacht- und Wildbearbeitungsbetriebe

1 Allgemeine Anforderungen

1.1 Ausstattung der Räume

1.2 Wasser

1.3 Licht

1.4 Lüftung

1.5 Kühlmaschinen

1.6 Handwaschgelegenheit

1.7 Reinigung und Desinfektion von Arbeitsgeräten

1.8 Einrichtungen und Arbeitsgeräte

1.9 Entsorgung von tierischen Nebenprodukten

1.10 Abwasser

2 Allgemeine Anforderungen an Grossbetriebe

2.1 Ausstattung des Areals

2.2 Räumliche Grundausstattung

2.3 Einrichtungen für das Personal

3 Allgemeine Anforderungen an Betriebe mit geringer Kapazität

4. Besondere Anforderungen an Schlacht­betriebe für Schlachtvieh und Gehegewild 2526

25 Ausdruck gemäss Ziff. I der V des EDI vom 16. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1637). Diese Änd. wurde in den in der AS genannten Bestimmungen vorgenommen.

26 Ausdruck gemäss Ziff. I der V des EDI vom 16. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1637). Diese Änd. wurde im ganzen Erlass berücksichtigt.

4.1 Grossbetriebe

4.1.1 Unterbringen der Tiere

4.1.2 Zusätzliche Räume

4.1.3 Zusätzliche Einrichtungen

4.1.4 Räume und Einrichtungen für die amtlichen Kontrollen und Massnahmen

4.2 Betriebe mit geringer Kapazität

4.2.1 Zusätzliche Räume oder Bereiche

4.2.2 Zusätzliche Einrichtungen

5 Besondere Anforderungen an Schlacht­betriebe für Hausgeflügel und Laufvögel

6 Besondere Anforderungen an Wildbearbeitungsbetriebe

Anhang 2 27

27 Aufgehoben durch Ziff. II 3 der V vom 16. Mai 2007, mit Wirkung seit 1. Juli 2007 (AS 2007 2711).

Anhang 3 28

28 Bereinigt gemäss Ziff. II Abs. 1 der V des EDI vom 29. Okt. 2008 (AS 2008 5173), Ziff. II Abs. 2 der V des EDI vom 16. Dez. 2016 (AS 2017 1637) und Ziff. I der V des EDI vom 27. Mai 2020, in Kraft seit 1. Juli 2020 (AS 2020 2531).

Hygienemassnahmen in Schlacht- und Wildbearbeitungsbetrieben

1 Allgemeine Hygienevorschriften

1.1 Hygieneverhalten des Personals

1.2 Umgang mit Einrichtungen und Arbeitsgeräten

1.3 Reinigen von Räumen, Einrichtungen und Arbeitsgeräten

2 Besondere Hygienevorschriften: Schlachtvieh und Gehegewild

2.1 Tätigkeiten in Schlachtanlagen

2.2 Schlachten

2.3 Hygienemassnahmen

2.4 Unzulässige Manipulationen beim Schlachten

3 Besondere Hygienevorschriften: andere Tierarten

3.1 Hausgeflügel, Hauskaninchen und Laufvögel

3.2 Jagdwild

3.2.1 Allgemeines

3.2.2 Untersuchung von Jagdwild

3.3 Fische

3.4 Andere Tiere

Anhang 4 29

29 Bereinigt gemäss Anhang 2 Ziff. 3 der V vom 24. Jan. 2007 über die Aus-, Weiter- und Fortbildung der Personen im öffentlichen Veterinärdienst, in Kraft seit 1. April 2007 (AS 2007 561).

Schlachttieruntersuchung

1 Durchführung

2 Massnahmen aufgrund der Schlachttieruntersuchung

Anhang 5 30

30 Bereinigt gemäss Ziff. II der V des EDI vom 15. Nov. 2006 (AS 2006 4811), Anhang 2 Ziff. 3 der V vom 24. Jan. 2007 über die Aus-, Weiter- und Fortbildung der Personen im öffentlichen Veterinärdienst (AS 2007 561), Ziff. II Abs. 1 der V des EDI vom 29. Okt. 2008 (AS 2008 5173), Ziff. II Abs. 2 der V des EDI vom 16. Dez. 2016 (AS 2017 1637) und Ziff. I der V des EDI vom 27. Mai 2020, in Kraft seit 1. Juli 2020 (AS 2020 2531).

Vorbereitung des Schlachttierkörpers zur Fleischuntersuchung

1 Tiere der Rindergattung, die älter sind als acht Monate

1.1 Der Schlachttierkörper muss wie folgt präsentiert werden:

1.2 Die folgenden Teile des Schlachttierkörpers dürfen vor der Fleisch­untersuchung entfernt werden:

2 Tiere der Rindergattung, die jünger sind als acht Monate

2.1 Der Schlachttierkörper muss wie folgt präsentiert werden:

2.2 Die folgenden Teile des Schlachttierkörpers dürfen vor der Fleisch­untersuchung entfernt werden:

3 Tiere der Schaf- und Ziegengattung, Gehegewild, anderes Schlachtvieh (nicht genannt unter den Ziffern 1, 2, 4 und 5)

3.1 Der Schlachttierkörper muss wie folgt präsentiert werden:

3.2 Die folgenden Teile des Schlachttierkörpers dürfen vor der Fleisch­untersuchung entfernt werden:

4 Tiere der Schweinegattung

4.1 Der Schlachttierkörper muss wie folgt präsentiert werden:

4.2 Die folgenden Teile des Schlachttierkörpers dürfen vor der Fleisch­untersuchung entfernt werden:

5 Tiere der Pferdegattung

5.1 Der Schlachttierkörper muss wie folgt präsentiert werden:

5.2 Die folgenden Teile des Schlachttierkörpers dürfen vor der Fleisch­untersuchung entfernt werden:

6 Hausgeflügel, Hauskaninchen und Laufvögel

6.1 Der Schlachttierkörper muss wie folgt präsentiert werden:

6.2 Die folgenden Teile des Schlachttierkörpers dürfen vor der Fleisch­untersuchung entfernt werden:

7 Jagdwild

7.1 Der Schlachttierkörper muss wie folgt präsentiert werden:

7.2 Die folgenden Teile des Schlachttierkörpers dürfen vor der Fleisch­untersuchung entfernt werden:

Anhang 6 31

31 Bereinigt gemäss Ziff. II der V des EDI vom 15. Nov. 2006 (AS2006 4811), Anhang 2 Ziff. 3 der V vom 24. Jan. 2007 über die Aus-, Weiter- und Fortbildung der Personen im öffentlichen Veterinärdienst (AS 2007 561), Ziff. II Abs. 1 der V des EDI vom 29. Okt. 2008 (AS 2008 5173), Ziff. II Abs. 2 der V des EDI vom 16. Dez. 2016 (AS 2017 1637) und Ziff. I der V des EDI vom 27. Mai 2020, in Kraft seit 1. Juli 2020 (AS 2020 2531).

Untersuchungsvorschrift für die Fleischuntersuchung

Anhang 7 32

32 Bereinigt gemäss Ziff. I der V des EDI vom 12. Nov. 2012 (AS 2012 6847), vom 20. Juni 2014 (AS 20142239), der Berichtigung vom 21. Okt. 2014 (AS 2014 3291), Ziff. II Abs. 2 der V des EDI vom 16. Dez. 2016 (AS 2017 1637) und Ziff. I der V des EDI vom 27. Mai 2020, in Kraft seit 1. Juli 2020 (AS 2020 2531).

Beanstandungsgründe und Massnahmen bei der Fleischuntersuchung

1 Tiere der Rinder‑, Schaf‑, Ziegen‑, Schweine- oder Pferdegattung sowie anderes Schlachtvieh und Gehegewild

1.1 Ganzer Schlachttierkörper genussuntauglich

1.2 Teile des Schlachttierkörpers genussuntauglich

1.3 Obligatorische Behandlung des Schlachttierkörpers, bevor er als Lebensmittel verwendet werden darf

2 Hauskaninchen, Hausgeflügel und Laufvögel

2.1 Ganzer Schlachttierkörper genussuntauglich

2.2 Teile des Schlachttierkörpers genussuntauglich

3 Jagdwild

3.1 Ganzer Schlachttierkörper genussuntauglich

3.2 Teile des Schlachttierkörpers genussuntauglich

Anhang 8

Bescheinigung über die Genusstauglichkeit

Anhang 9 34

34 Bereinigt gemäss Ziff. II der V des EDI vom 15. Nov. 2006 (AS2006 4811) und Ziff. II Abs. 2 der V des EDI vom 16. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1637).

Genusstauglichkeitskennzeichen

Anhang 10

Anhang 11 37

37 Fassung gemäss Ziff. II Abs. 1 der V des EDI vom 16. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1637).

Anhang 12 38

38 Fassung gemäss Ziff. II Abs. 2 der V des EDI vom 29. Okt. 2008, in Kraft seit 1. Jan. 2009 (AS 2008 5173).

Anhang 13 39

39 Bereinigt gemäss Ziff. II Abs. 1 der V des EDI vom 29. Okt. 2008, in Kraft seit 1. Jan. 2009 (AS 2008 5173).

Gesundheitsbescheinigung nach Schlachttieruntersuchung im Herkunftsbestand

Anhang 14 40

40 Fassung gemäss Ziff. II Abs. 1 der V des EDI vom 16. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1637).

Bescheinigung für die Abgabe von Jagdwild als Lebensmittel

1 Allgemeine Angaben

2 Erlegeprotokoll

3 Bescheinigung über die Untersuchung