Übereinkommen über den internationalen Zugang zur Rechtspflege

Übersetzung1


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Art. 13

Ist ei­ner Per­son un­ent­gelt­li­che Rechts­pfle­ge nach Ar­ti­kel 1 be­wil­ligt wor­den, so sind für Zu­stel­lun­gen jeg­li­cher Art, die sich auf das Ver­fah­ren die­ser Per­son be­zie­hen und die in ei­nem an­de­ren Ver­trags­staat zu be­wir­ken sind, kei­ne Kos­ten zu er­stat­ten. Das glei­che gilt für Rechts­hil­feer­su­chen und So­zi­al­be­rich­te mit Aus­nah­me der Ent­schä­di­gun­gen, die an Sach­ver­stän­di­ge und Dol­met­scher ge­zahlt wer­den.

Ist ei­ner Per­son nach Ar­ti­kel 1 in ei­nem Ver­trags­staat un­ent­gelt­li­che Rechts­pfle­ge für ein Ver­fah­ren be­wil­ligt wor­den und ist in die­sem Ver­fah­ren ei­ne Ent­schei­dung er­gan­gen, so er­hält die­se Per­son oh­ne wei­te­re Prü­fung der Um­stän­de die un­ent­gelt­li­che Rechts­pfle­ge auch in je­dem an­de­ren Ver­trags­staat, in dem sie die An­er­ken­nung oder Voll­stre­ckung die­ser Ent­schei­dung be­gehrt.

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