Übereinkommen über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung

Übersetzung


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Art. 15

Be­vor die Ge­rich­te oder Ver­wal­tungs­be­hör­den ei­nes Ver­trags­staats die Rück­ga­be des Kin­des an­ord­nen, kön­nen sie vom An­trag­stel­ler die Vor­la­ge ei­ner Ent­schei­dung oder sons­ti­gen Be­schei­ni­gung der Be­hör­den des Staa­tes des ge­wöhn­li­chen Auf­ent­halts des Kin­des ver­lan­gen, aus der her­vor­geht, dass das Ver­brin­gen oder Zu­rück­hal­ten wi­der­recht­lich im Sinn des Ar­ti­kels 3 war, so­fern in dem be­tref­fen­den Staat ei­ne der­ar­ti­ge Ent­schei­dung oder Be­schei­ni­gung er­wirkt wer­den kann. Die zen­tra­len Be­hör­den der Ver­trags­staa­ten ha­ben den An­trag­stel­ler beim Er­wir­ken ei­ner der­ar­ti­gen Ent­schei­dung oder Be­schei­ni­gung so­weit wie mög­lich zu un­ter­stüt­zen.

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