Übereinkommen über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung

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Art. 38

Je­der an­de­re Staat kann dem Über­ein­kom­men bei­tre­ten.

Die Bei­tritts­ur­kun­de wird beim Mi­nis­te­ri­um für Aus­wär­ti­ge An­ge­le­gen­hei­ten des Kö­nig­reichs der Nie­der­lan­de hin­ter­legt.

Das Über­ein­kom­men tritt für den bei­tre­ten­den Staat am ers­ten Tag des drit­ten Ka­len­der­mo­nats nach Hin­ter­le­gung sei­ner Bei­tritts­ur­kun­de in Kraft.

Der Bei­tritt wirkt nur in den Be­zie­hun­gen zwi­schen dem bei­tre­ten­den Staat und den Ver­trags­staa­ten, die er­klä­ren, den Bei­tritt an­zu­neh­men. Ei­ne sol­che Er­klä­rung ist auch von je­dem Mit­glied­staat ab­zu­ge­ben, der nach dem Bei­tritt das Über­ein­kom­men ra­ti­fi­ziert, an­nimmt oder ge­neh­migt. Die­se Er­klä­rung wird beim Mi­nis­te­ri­um für Aus­wär­ti­ge An­ge­le­gen­hei­ten des Kö­nig­reichs der Nie­der­lan­de hin­ter­legt; die­ses Mi­nis­te­ri­um über­mit­telt je­dem Ver­trags­staat auf di­plo­ma­ti­schem Weg ei­ne be­glau­big­te Ab­schrift.

Das Über­ein­kom­men tritt zwi­schen dem bei­tre­ten­den Staat und dem Staat, der er­klärt hat, den Bei­tritt an­zu­neh­men, am ers­ten Tag des drit­ten Ka­len­der­mo­nats nach Hin­ter­le­gung der An­nah­me­er­klä­rung in Kraft.

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