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Übereinkommen
über die Rechte des Kindes

Abgeschlossen in New York am 20. November 1989 Von der Bundesversammlung genehmigt am 13. Dezember 1996 Ratifikationsurkunde durch die Schweiz hinterlegt am 24. Februar 1997 In Kraft getreten für die Schweiz am 26. März 19971

(Stand am 27. Februar 2023)

Art. 2

(1) Die Ver­trags­staa­ten ach­ten die in die­sem Über­ein­kom­men fest­ge­leg­ten Rech­te und ge­währ­leis­ten sie je­dem ih­rer Ho­heits­ge­walt un­ter­ste­hen­den Kind oh­ne je­de Dis­kri­mi­nie­rung un­ab­hän­gig von der Ras­se, der Haut­far­be, dem Ge­schlecht, der Spra­che, der Re­li­gi­on, der po­li­ti­schen oder sons­ti­gen An­schau­ung, der na­tio­na­len, eth­ni­schen oder so­zia­len Her­kunft, des Ver­mö­gens, ei­ner Be­hin­de­rung, der Ge­burt oder des sons­ti­gen Sta­tus des Kin­des, sei­ner El­tern oder sei­nes Vor­munds.

(2) Die Ver­trags­staa­ten tref­fen al­le ge­eig­ne­ten Mass­nah­men, um si­cher­zu­stel­len, dass das Kind vor al­len For­men der Dis­kri­mi­nie­rung oder Be­stra­fung we­gen des Sta­tus, der Tä­tig­kei­ten, der Mei­nungs­äus­se­run­gen oder der Welt­an­schau­ung sei­ner El­tern, sei­nes Vor­munds oder sei­ner Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen ge­schützt wird.