Verordnung
über das automatisierte Polizeifahndungssystem
(RIPOL-Verordnung)

vom 26. Oktober 2016 (Stand am 22. November 2022)


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Art. 14 Informatiksicherheit

1 Die Da­ten­über­mitt­lung an die schwei­ze­ri­schen Ver­tre­tun­gen mit kon­su­la­ri­schen Auf­ga­ben und aus­län­di­schen In­ter­pol-Stel­len er­folgt chif­friert.

2 Die Da­ten­si­cher­heit rich­tet sich nach:

a.
der Ver­ord­nung vom 14. Ju­ni 199343 zum Bun­des­ge­setz über den Da­ten­schutz;
b.
der Cy­ber­ri­si­ken­ver­ord­nung vom 27. Mai 202044.45

3 Die be­tei­lig­ten Be­hör­den tref­fen in ih­ren Be­rei­chen die ge­mä­ss den da­ten­schutz­recht­li­chen Be­stim­mun­gen an­ge­mes­se­nen or­ga­ni­sa­to­ri­schen und tech­ni­schen Mass­nah­men.

4 Der vom EJPD be­auf­trag­te In­for­ma­tik-Leis­tungs­er­brin­ger sorgt da­für, dass die Da­ten und Pro­gram­me des RI­POL nach all­fäl­li­ger Zer­stö­rung, Ent­wen­dung oder Ver­lust wie­der­her­ge­stellt wer­den kön­nen.

43 SR 235.11

44 SR 120.73

45 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 18 der V vom 24. Fe­br. 2021, in Kraft seit 1. April 2021 (AS 2021 132).

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