Verordnung des BLV
über den Tierschutz beim Schlachten
(VTSchS)

vom 8. November 2021 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 10 Durchführung der Entblutung

1 Bei Schlacht­vieh, Haus­ge­flü­gel, Haus­ka­nin­chen, Lauf­vö­geln und Ge­he­ge­wild müs­sen zum Ent­blu­ten bei­de Hals­schlag­adern ge­öff­net wer­den oder es ist ein Brust­stich durch­zu­füh­ren.

2 Wei­te­re Schlacht­ar­bei­ten dür­fen erst nach der Ent­blu­tung durch­ge­führt wer­den. Zwi­schen dem Be­ginn des Ent­blu­tens und dem Aus­füh­ren wei­te­rer Schlacht­ar­bei­ten muss, mit Aus­nah­me von Fi­schen nach ei­nem Kie­men­schnitt, ei­ne Zeit­span­ne von min­des­tens drei Mi­nu­ten lie­gen.

3 Bei Haus­ge­flü­gel mit ei­nem Le­bend­ge­wicht bis 3 kg kann das Ab­set­zen des Kopf­es un­mit­tel­bar nach der Be­täu­bung er­fol­gen, wenn der Be­täu­bungs­er­folg si­cher­ge­stellt ist.

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