Verordnung des BLV
über den Tierschutz beim Schlachten
(VTSchS)

vom 8. November 2021 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 24 Aufhängen von Hausgeflügel

1 Wer­den zum Auf­hän­gen von le­ben­dem Haus­ge­flü­gel Schlacht­bü­gel ver­wen­det, so müs­sen de­ren Grös­se und Form der Grös­se und Art der Tie­re an­ge­passt sein. Je­des Tier ist mit bei­den Bei­nen im Schlacht­bü­gel auf­zu­hän­gen.

2 Zwi­schen dem Ein­hän­gen und der Be­täu­bung müs­sen die Tie­re durch ei­ne Ein­rich­tung ru­hig­ge­stellt wer­den, die die Brust der Tie­re ab­stützt.

3 Auf­ge­häng­te Tie­re dür­fen erst be­täubt wer­den, wenn sie sich aus­rei­chend be­ru­higt ha­ben; sie müs­sen je­doch spä­tes­tens 60 Se­kun­den nach dem Auf­hän­gen be­täubt wer­den.

4 Im Be­reich der Hän­ge­stre­cke müs­sen Licht­ver­hält­nis­se herr­schen, die zur Be­ru­hi­gung der Tie­re ge­eig­net sind.

5 Le­ben­de Tie­re, bei de­nen auf­grund ih­rer Kör­per­grös­se oder ih­res Ge­wichts ei­ne er­folg­rei­che Be­täu­bung im Schlacht­bü­gel nicht mög­lich ist, müs­sen ma­nu­ell be­täubt und ent­blu­tet wer­den. Sie dür­fen erst nach der Ent­blu­tung auf­ge­hängt wer­den.

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