Verordnung des VBS
über die Angehörigen des militärischen Flugdienstes
(VAmFD)

vom 21. März 2022 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 12 Entschädigung bei Unfall und Erkrankung infolge von Einsätzen

1 Die Mi­li­zan­ge­hö­ri­gen des Flug­diens­tes und des Fall­schirm­sprung­diens­tes er­hal­ten die Ent­schä­di­gung wäh­rend höchs­tens drei Jah­ren, wenn sie im Flug­dienst oder Fall­schirm­sprung­dienst ein­ge­stellt wer­den we­gen:

a.
ei­nes Un­falls, den sie bei ei­nem Mi­li­tär­flug, bei ei­nem Fall­schir­mab­sprung oder bei Tä­tig­kei­ten er­lit­ten ha­ben, die mit ei­nem Mi­li­tär­flug- oder Fall­schirm­sprun­gein­satz un­mit­tel­bar zu­sam­men­hän­gen;
b.
Er­kran­kung als Fol­ge von Mi­li­tär­flü­gen oder Fall­schir­mab­sprün­gen.

2 Der An­spruch be­ginnt nach Ab­lauf des Mo­nats, in dem die Ein­stel­lung an­ge­ord­net wor­den ist.

3 Die Höchst­dau­er des An­spruchs be­zieht sich auf die ge­sam­te Dienst­zeit. Wer­den die Be­trof­fe­nen mehr­mals im Flug­dienst oder Fall­schirm­sprung­dienst ein­ge­stellt, so wer­den die ein­zel­nen Ein­stel­lun­gen zu­sam­men­ge­zählt.

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