Verordnung
über die Zollansätze für Waren im Verkehr mit
Freihandelspartnern (ausgenommen EU- und EFTA-Mitgliedstaaten)
(Freihandelsverordnung 2)1

vom 27. Juni 1995 (Stand am 1. August 2021)

1 Fassung gemäss Art. 8 der Freihandelsverordnung 1 vom 18. Juni 2008, in Kraft seit 1. Aug. 2008 (AS 2008 3519).


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Art. 1 Einfuhrzölle 6

1 Die Prä­fe­renz­be­hand­lung im Sin­ne der in An­hang 1 ge­nann­ten Ab­kom­men und Ver­ein­ba­run­gen wird wie folgt ge­währt:

a.7
Für die in An­hang 2 ge­nann­ten Wa­ren aus der Tür­kei (TR), Is­rael (IL), den Fä­röern (FO), Ma­rok­ko (MA), der West­bank und dem Gaz­a­st­rei­fen (PS), Ma­ze­do­ni­en (MK), Me­xi­ko (MX), Jor­da­ni­en (JO), Sin­ga­pur (SG), Chi­le (CL), Tu­ne­si­en (TN), Li­ba­non (LB), der Re­pu­blik Ko­rea (KR), den Mit­glied­staa­ten8 der Süd­afri­ka­ni­schen Zoll­uni­on (SA­CU), Ägyp­ten (EG), Ka­na­da (CA), Ja­pan (JP), den Mit­glied­staa­ten9 des Ko­ope­ra­ti­ons­ra­tes der Ara­bi­schen Golf­staa­ten (GCC), Ko­lum­bi­en (CO), Al­ba­ni­en (AL), Ser­bi­en (RS), Pe­ru (PE), der Ukrai­ne (UA), Mon­te­ne­gro (ME), Hong­kong, Chi­na (HK), Bos­ni­en und Her­ze­go­wi­na (BA), Chi­na (CN), den zen­tral­ame­ri­ka­ni­schen Staa­ten (CAS; ab­ge­schlos­sen mit Costa Ri­ca [CR], Pa­na­ma [PA] und Gua­te­ma­la [GT]), Ge­or­gi­en (GE), den Phil­ip­pi­nen (PH) so­wie Ecua­dor (EC) gel­ten die dort auf­ge­führ­ten Zol­lan­sät­ze.
b.10
Für die in An­hang 3 ge­nann­ten Wa­ren aus Ko­lum­bi­en (CO), Pe­ru (PE), Gua­te­ma­la (GT), den Phil­ip­pi­nen (PH) und Ecua­dor (EC) gel­ten zu­sätz­lich die dort auf­ge­führ­ten Zol­lan­sät­ze.
c.
Für die in An­hang 4 ge­nann­ten Agrar­pro­duk­te und an­de­re Wa­ren zu Fut­ter­zwe­cken aus Le­so­tho gel­ten die dort auf­ge­führ­ten Zol­lan­sät­ze.
d.11
Für Wa­ren aus dem Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reich gilt die in An­hang 6 auf­ge­führ­te Prä­fe­renz­be­hand­lung.

2 Für Er­zeug­nis­se aus Land­wirt­schafts­pro­duk­ten, die in den An­hän­gen 2 und 3 mit dem Ver­merk «bT» ge­kenn­zeich­net sind, gel­ten die vom Eid­ge­nös­si­schen Fi­nanz­de­par­te­ment ge­stützt auf Ar­ti­kel 3 der Ver­ord­nung vom 23. No­vem­ber 201112 über die In­dus­trie­schut­z­ele­men­te und die be­weg­li­chen Teil­be­trä­ge bei der Ein­fuhr von Er­zeug­nis­sen aus Land­wirt­schafts­pro­duk­ten fest­ge­leg­ten Zol­lan­sät­ze.13

6 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 11. Ju­ni 2010, in Kraft seit 1. Ju­li 2010 (AS 2010 2669), seit 1. Okt. 2010 für Ser­bi­en (AS 20104095), seit 1. Nov. 2010 für Al­ba­ni­en (AS 20104609) und seit 1. Ju­li 2014 für die Mit­glied­staa­ten des GCC (AS 20141463).

7 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 18. Sept. 2020, in Kraft seit 1. Nov. 2020, mit Aus­nah­me von Gua­te­ma­la (AS 2020 4191).

8 Bo­tsua­na, Es­wa­ti­ni, Le­so­tho, Na­mi­bia, Süd­afri­ka.

9 Bah­rain, Ka­tar, Ku­wait, Oman, Sau­di-Ara­bi­en, Ver­ei­nig­te Ara­bi­sche Emi­ra­te.

10 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 18. Sept. 2020, in Kraft seit 1. Nov. 2020, mit Aus­nah­me von Gua­te­ma­la (AS 2020 4191).

11 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 27. Fe­br. 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 6433).

12 SR 632.111.722

13 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 7. März 2014, in Kraft seit 1. April 2014 (AS 2014 605).

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