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Verordnung
über die Adressierungselemente
im Fernmeldebereich
(AEFV)

vom 6. Oktober 1997 (Stand am 1. September 2023)

Art. 13 Verfahren und Bedingungen der Übertragung 34

1 Wird die Ver­wal­tung von Adres­sie­rungs­ele­men­ten auf­grund ei­nes Aus­schrei­bungs- oder ei­nes Ein­la­dungs­ver­fah­rens (Art. 28a Abs. 2 FMG) ei­nem Drit­ten (Be­auf­trag­ten) über­tra­gen, so be­wer­tet und ge­wich­tet das BA­KOM die An­ge­bo­te ins­be­son­de­re nach fol­gen­den Kri­te­ri­en:

a.
Preis, An­ge­mes­sen­heit und Qua­li­tät der Diens­te;
b.
Qua­li­fi­ka­tio­nen und Ei­gen­schaf­ten der Be­wer­be­rin;
c.
Ge­währ­leis­tung der öf­fent­li­chen Si­cher­heit und der Be­kämp­fung der Cy­ber­kri­mi­na­li­tät;
d.
Ge­währ­leis­tung des Schut­zes kri­ti­scher In­fra­struk­tu­ren; und
e.
Be­tei­li­gung der be­trof­fe­nen Ge­mein­schaft an der Ver­wal­tung der über­tra­ge­nen Res­sour­cen.

2 Die Be­wer­be­rin­nen dür­fen we­der die Un­ter­la­gen ih­rer Kon­kur­ren­tin­nen und Kon­kur­ren­ten ein­se­hen noch zu ih­ren An­ge­bo­ten und an­de­ren ein­ge­reich­ten Do­ku­men­ten Stel­lung neh­men.

3 Die Ver­fü­gun­gen müs­sen die Ge­schäfts­ge­heim­nis­se der Be­wer­be­rin­nen wah­ren.

34 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 18. Nov. 2020, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 20206243).