Verordnung
über die Einfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen
(Agrareinfuhrverordnung, AEV)

vom 26. Oktober 2011 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 35a Einfuhr von Waren des Teilzollkontingents
Nr. 07.3
44

1 Kon­tin­gent­san­tei­le wer­den nur Per­so­nen mit Un­ter­neh­mens-Iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer (UID) zu­ge­teilt.

2 200 Ton­nen des Teil­zoll­kon­tin­gents wer­den Ge­such­stel­len­den zu­ge­teilt, die nach­wei­sen kön­nen, dass sie in den der Ge­such­stel­lung vor­an­ge­hen­den 12 Mo­na­ten auf ei­ge­ne Rech­nung Wa­ren des Teil­zoll­kon­tin­gents Nr. 07.3 mit ei­nem Brut­to­ge­wicht von min­des­tens 100 kg zum AK­ZA oder KZA ein­ge­führt ha­ben. Als Nach­weis gel­ten Ko­pi­en von Zollan­mel­dun­gen, in de­nen die ge­such­stel­len­de Per­son als Im­por­teur auf­ge­führt ist.

3 10 Ton­nen des Teil­zoll­kon­tin­gents sind Ge­such­stel­len­den vor­be­hal­ten, de­nen in den letz­ten drei Kon­tin­gent­s­pe­ri­oden kei­ne An­tei­le zu­ge­teilt wur­den, und die kein Ge­such nach Ab­satz 2 ein­rei­chen. Die­se Ge­such­stel­len­den er­hal­ten einen ma­xi­ma­len An­teil von 1000 kg brut­to pro Jahr. Sie dür­fen ih­re An­tei­le nicht mit Ver­ein­ba­run­gen nach Ar­ti­kel 14 zur Aus­nüt­zung wei­ter­ge­ben.

4 Pro­duk­te, die in­ner­halb des Teil­zoll­kon­tin­gents Nr. 07.3 ein­ge­führt wer­den, dür­fen nur zur mensch­li­chen Er­näh­rung ver­wen­det wer­den.

44 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 18. Okt. 2017, in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 6107).

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