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Bundesgesetz
über die Alters- und
Hinterlassenenversicherung
(AHVG)1

1 Abkürzung beigefügt gemäss Ziff. I des BG vom 24. Juni 1977 (9. AHV-Revision), in Kraft seit 1. Jan. 1979 (AS 1978 391; BBl 1976 III 1).

Art. 25 Waisenrente 126

1 Kin­der, de­ren Va­ter oder Mut­ter ge­stor­ben ist, ha­ben An­spruch auf ei­ne Wai­sen­ren­te. Sind Va­ter und Mut­ter ge­stor­ben, so ha­ben sie An­spruch auf zwei Wai­sen­ren­ten.

2 Fin­del­kin­der ha­ben An­spruch auf ei­ne Wai­sen­ren­te.

3 Der Bun­des­rat re­gelt den An­spruch der Pfle­ge­kin­der auf Wai­sen­ren­te.

4 Der An­spruch auf die Wai­sen­ren­te ent­steht am ers­ten Tag des dem To­de des Va­ters oder der Mut­ter fol­gen­den Mo­nats. Er er­lischt mit der Vollen­dung des 18. Al­ters­jah­res oder mit dem Tod der Wai­se.

5 Für Kin­der, die noch in Aus­bil­dung sind, dau­ert der Ren­ten­an­spruch bis zu de­ren Ab­schluss, längs­tens aber bis zum vollen­de­ten 25. Al­ters­jahr. Der Bun­des­rat kann fest­le­gen, was als Aus­bil­dung gilt.

126Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 7. Okt. 1994 (10. AHV-Re­vi­si­on), in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 2466; BBl 1990 II 1).