Verordnung über die Alters- und Hinterlassenenversicherung

vom 31. Oktober 1947 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 29bis Meldung der Studierenden durch die Lehranstalten

1Die Lehr­an­stalt mel­det der nach Ar­ti­kel 118 Ab­satz 3 zu­stän­di­gen Aus­gleichs­kas­se Na­men, Ge­burts­da­tum, Adres­se, Zi­vil­stand, Ver­si­cher­ten­num­mer und Na­tio­na­li­tät der Stu­die­ren­den, wel­che im vor­an­ge­hen­den Ka­len­der­jahr das 20. Al­ters­jahr vollen­det ha­ben.

2Die Lehr­an­stalt holt die in Ab­satz 1 ge­nann­ten Da­ten bei den Stu­die­ren­den ein und über­mit­telt sie zu­sam­men mit all­fäl­li­gen Do­ku­men­ten, die die Er­werbs­tä­tig­keit der Stu­die­ren­den be­le­gen, der Aus­gleichs­kas­se. Die Lehr­an­stalt setzt die Stu­die­ren­den über die Wei­ter­lei­tung der er­hal­te­nen An­ga­ben in Kennt­nis.

3Dau­ert die Aus­bil­dung we­ni­ger als ein Jahr, so hat die Mel­dung spä­tes­tens zwei Mo­na­te nach Aus­bil­dungs­be­ginn zu er­fol­gen. Bei mehr­jäh­ri­ger Aus­bil­dungs­dau­er er­folgt die Mel­dung ein­mal pro Jahr und zwar bis spä­tes­tens En­de des be­tref­fen­den Ka­len­der­jah­res.

4Setzt der Ein­tritt in die Lehr­an­stalt ei­ne Er­werbs­tä­tig­keit der Stu­die­ren­den vor­aus, so ent­fällt die Mel­de­pflicht.


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 29. Nov. 1995, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 668).

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