Verordnung über die Alters- und Hinterlassenenversicherung

vom 31. Oktober 1947 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 35 Akontobeiträge

1Im lau­fen­den Jahr ha­ben die Ar­beit­ge­ber pe­ri­odisch Akon­to­bei­trä­ge zu ent­rich­ten. Die­se wer­den von der Aus­gleichs­kas­se auf Grund der vor­aus­sicht­li­chen Lohn­sum­me fest­ge­setzt.

2Die Ar­beit­ge­ber ha­ben der Aus­gleichs­kas­se we­sent­li­che Än­de­run­gen der Lohn­sum­me wäh­rend des lau­fen­den Jah­res zu mel­den.

3So­fern Ge­währ für ei­ne pünkt­li­che Zah­lung be­steht, kann die Aus­gleichs­kas­se den Ar­beit­ge­bern be­wil­li­gen, statt der Akon­to­bei­trä­ge die tat­säch­lich für die Zah­lungs­pe­ri­ode ge­schul­de­ten Bei­trä­ge zu ent­rich­ten.

4Im ver­ein­fach­ten Ver­fah­ren nach den Ar­ti­keln 2 und 3 BGSA2 ent­rich­ten die Ar­beit­ge­ber kei­ne Akon­to­bei­trä­ge.3


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 1. März 2000, in Kraft seit 1. Jan. 2001 (AS 2000 1441).
2 SR 822.41
3 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 2 der V vom 6. Sept. 2006 ge­gen die Schwarz­ar­beit, in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS 2007 373).

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