Verordnung über die Alters- und Hinterlassenenversicherung

vom 31. Oktober 1947 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 36 Abrechnung und Ausgleich

1Die Ab­rech­nun­gen der Ar­beit­ge­ber ent­hal­ten die nö­ti­gen An­ga­ben für die Ver­bu­chung der Bei­trä­ge und für die Ein­tra­gung in die in­di­vi­du­el­len Kon­ten.

2Die Ar­beit­ge­ber ha­ben die Löh­ne in­nert 30 Ta­gen nach Ab­lauf der Ab­rech­nungs­pe­ri­ode ab­zu­rech­nen.

3Die Ab­rech­nungs­pe­ri­ode um­fasst das Ka­len­der­jahr. Wer­den die Bei­trä­ge nach Ar­ti­kel 35 Ab­satz 3 ent­rich­tet, so ent­spricht die Ab­rech­nungs­pe­ri­ode der Zah­lungs­pe­ri­ode.

4Die Aus­gleichs­kas­se nimmt den Aus­gleich zwi­schen den ge­leis­te­ten Akon­to­bei­trä­gen und den tat­säch­lich ge­schul­de­ten Bei­trä­gen auf­grund der Ab­rech­nung vor. Aus­ste­hen­de Bei­trä­ge sind in­nert 30 Ta­gen ab Rech­nungs­stel­lung zu be­zah­len. Über­schüs­si­ge Bei­trä­ge wer­den von der Aus­gleichs­kas­se zu­rück­er­stat­tet oder ver­rech­net.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 1. März 2000, in Kraft seit 1. Jan. 2001 (AS 2000 1441).

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