Verordnung über die Alters- und Hinterlassenenversicherung

vom 31. Oktober 1947 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 52f Anrechnung der Erziehungsgutschriften

1Er­zie­hungs­gut­schrif­ten wer­den im­mer für gan­ze Ka­len­der­jah­re an­ge­rech­net. Wäh­rend des Jah­res, in dem der An­spruch ent­steht, wer­den kei­ne Gut­schrif­ten an­ge­rech­net. Im Jahr, in dem der An­spruch er­lischt, wer­den Gut­schrif­ten an­ge­rech­net. Ab­satz 5 bleibt vor­be­hal­ten.

2Die Er­zie­hungs­gut­schrift für das Jahr, in dem die Ehe auf­ge­löst wur­de oder ein El­tern­teil stirbt, wird dem El­tern­teil an­ge­rech­net, wel­chem das Kind zu­ge­spro­chen wur­de oder wel­cher hin­ter­blie­ben ist.

2bis...2

3Stirbt das Kind im Ka­len­der­jahr der Ge­burt, so wer­den Er­zie­hungs­gut­schrif­ten für ein Jahr an­ge­rech­net. Die­se Gut­schrif­ten wer­den zwi­schen den Ehe­gat­ten auf­ge­teilt, auch wenn sie ins Ka­len­der­jahr der Hei­rat fal­len. Ab­satz 5 bleibt vor­be­hal­ten.

4Für Jah­re, in de­nen sein Ehe­gat­te nicht in der Schwei­ze­ri­schen Al­ters- und Hin­ter­las­se­nen­ver­si­che­rung ver­si­chert war, wird dem ver­si­cher­ten El­tern­teil die gan­ze Er­zie­hungs­gut­schrift an­ge­rech­net.

5Ist ei­ne Per­son nur wäh­rend ein­zel­ner Mo­na­te ver­si­chert, so wer­den die­se Mo­na­te über das Ka­len­der­jahr hin­aus zu­sam­men­ge­zählt. Für je zwölf Mo­na­te wird ei­ne Er­zie­hungs­gut­schrift an­ge­rech­net.


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 29. Nov. 1995, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 668).
2 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 25. Aug. 1999 (AS 1999 2681). Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 14. Mai 2014, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2015 (AS 2014 1361).

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