Verordnung über die Alters- und Hinterlassenenversicherung

vom 31. Oktober 1947 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 8 Ausnahmen vom massgebenden Lohn

Nicht zum mass­ge­ben­den Lohn ge­hö­ren:

a.
re­gle­men­ta­ri­sche Bei­trä­ge des Ar­beit­ge­bers an Vor­sor­ge­ein­rich­tun­gen, wel­che die Vor­aus­set­zun­gen der Steu­er­be­frei­ung nach dem DBG2 er­fül­len;
b.
Bei­trä­ge des Ar­beit­ge­bers an die Kran­ken- und Un­fall­ver­si­che­rer sei­ner Ar­beit­neh­mer so­wie an Fa­mi­li­en­aus­gleichs­kas­sen, so­fern al­le Ar­beit­neh­mer gleich be­han­delt wer­den;
c.
Zu­wen­dun­gen des Ar­beit­ge­bers beim Tod An­ge­hö­ri­ger von Ar­beit­neh­mern, an Hin­ter­las­se­ne von Ar­beit­neh­mern, bei Fir­men­ju­bi­lä­en, Ver­lo­bung, Hoch­zeit oder Be­ste­hen von be­ruf­li­chen Prü­fun­gen;
d.
Leis­tun­gen des Ar­beit­ge­bers an Arzt—, Arz­nei—, Spi­tal- oder Kur­kos­ten, so­fern die­se nicht durch die ob­li­ga­to­ri­sche Kran­ken­pfle­ge­ver­si­che­rung (Art. 25–31 des BG vom 18. März 19943 über die Kran­ken­ver­si­che­rung – KVG) ge­deckt sind und al­le Ar­beit­neh­mer gleich be­han­delt wer­den.

1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 16. Sept. 1996, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 2758).
2 SR 642.11
3 SR 832.10

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