Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer und über die Integration

vom 16. Dezember 2005 (Stand am 1. März 2019)


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Art. 23 Persönliche Voraussetzungen

1Kurz­auf­ent­halts- und Auf­ent­halts­be­wil­li­gun­gen zur Aus­übung ei­ner Er­werbs­tä­tig­keit kön­nen nur Füh­rungs­kräf­ten, Spe­zia­lis­tin­nen und Spe­zia­lis­ten und an­de­ren qua­li­fi­zier­ten Ar­beits­kräf­ten er­teilt wer­den.

2Bei der Er­tei­lung von Auf­ent­halts­be­wil­li­gun­gen müs­sen zu­sätz­lich die be­ruf­li­che Qua­li­fi­ka­ti­on, die be­ruf­li­che und so­zia­le An­pas­sungs­fä­hig­keit, die Sprach­kennt­nis­se und das Al­ter ei­ne nach­hal­ti­ge In­te­gra­ti­on in den schwei­ze­ri­schen Ar­beits­markt und das ge­sell­schaft­li­che Um­feld er­war­ten las­sen.

3In Ab­wei­chung von den Ab­sät­zen 1 und 2 kön­nen zu­ge­las­sen wer­den:

a.
In­ves­to­rin­nen und In­ves­to­ren so­wie Un­ter­neh­me­rin­nen und Un­ter­neh­mer, die Ar­beitsplät­ze er­hal­ten oder neue schaf­fen;
b.
an­er­kann­te Per­so­nen aus Wis­sen­schaft, Kul­tur und Sport;
c.
Per­so­nen mit be­son­de­ren be­ruf­li­chen Kennt­nis­sen oder Fä­hig­kei­ten, so­fern für de­ren Zu­las­sung ein Be­darf aus­ge­wie­sen ist;
d.
Per­so­nen im Rah­men des Ka­der­trans­fers von in­ter­na­tio­nal tä­ti­gen Un­ter­neh­men;
e.
Per­so­nen, de­ren Tä­tig­keit in der Schweiz im Rah­men von wirt­schaft­lich be­deu­ten­den in­ter­na­tio­na­len Ge­schäfts­be­zie­hun­gen un­er­läss­lich ist.

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