Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer und über die Integration

vom 16. Dezember 2005 (Stand am 1. März 2019)


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Art. 39 Erwerbstätigkeit der Grenzgängerinnen und Grenzgänger

1Per­so­nen mit ei­ner Grenz­gän­ger­be­wil­li­gung kön­nen ih­re Tä­tig­keit vor­über­ge­hend aus­ser­halb der Grenz­zo­ne aus­üben. Wol­len sie den Schwer­punkt der Er­werbs­tä­tig­keit in die Grenz­zo­ne ei­nes an­de­ren Kan­tons ver­le­gen, so müs­sen sie im Vor­aus ei­ne Be­wil­li­gung des neu­en Kan­tons be­an­tra­gen. Nach ei­ner un­un­ter­bro­che­nen Er­werbs­tä­tig­keit von fünf Jah­ren be­steht ein An­spruch auf den Kan­tons­wech­sel.

2Per­so­nen mit ei­ner Grenz­gän­ger­be­wil­li­gung kann der Stel­len­wech­sel be­wil­ligt wer­den, wenn die Vor­aus­set­zun­gen nach den Ar­ti­keln 21 und 22 er­füllt sind. Nach ei­ner un­un­ter­bro­che­nen Er­werbs­tä­tig­keit von fünf Jah­ren be­steht ein An­spruch auf den Stel­len­wech­sel.

3Per­so­nen mit ei­ner Grenz­gän­ger­be­wil­li­gung kann der Wech­sel zu ei­ner selb­stän­di­gen Er­werbs­tä­tig­keit be­wil­ligt wer­den, wenn die Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 19 Buch­sta­ben a und b er­füllt sind.

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