Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer und über die Integration

vom 16. Dezember 2005 (Stand am 1. März 2019)


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Art. 64f Übersetzung der Wegweisungsverfügung

1Die zu­stän­di­ge Be­hör­de stellt si­cher, dass die Weg­wei­sungs­ver­fü­gung auf Ver­lan­gen schrift­lich oder münd­lich in ei­ne Spra­che über­setzt wird, die von der be­trof­fe­nen Per­son ver­stan­den wird oder von der aus­ge­gan­gen wer­den kann, dass sie sie ver­steht.

2Wird die Weg­wei­sungs­ver­fü­gung mit­tels Stan­dard­for­mu­lar nach Ar­ti­kel 64b er­öff­net, so er­folgt kei­ne Über­set­zung. Den be­trof­fe­nen Per­so­nen ist ein In­for­ma­ti­ons­blatt mit Er­läu­te­run­gen zur Weg­wei­sungs­ver­fü­gung ab­zu­ge­ben.


1 Ein­ge­fügt durch Art. 2 Ziff. 1 des BB vom 18. Ju­ni 2010 be­tref­fend die Über­nah­me der EG-Rück­füh­rungs­richt­li­nie (Richt­li­nie 2008/115/EG), in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 5925; BBl 2009 8881).

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