Drucken
Artikel, Notizen und Markierungen werden geladen... Bitte um etwas Geduld.

Bundesgesetz
über die Ausländerinnen und Ausländer
und über die Integration
(Ausländer- und Integrationsgesetz, AIG)1

vom 16. Dezember 2005 (Stand am 1. Juli 2021)

1 Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 2016 (Integration), in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2017 6521, 2018 3171; BBl 2013 2397, 2016 2821).

Art. 26a Zulassung von Betreuungs- und Lehrpersonen 30

1 Aus­län­de­rin­nen und Aus­län­der kön­nen zur Aus­übung ei­ner Er­werbs­tä­tig­keit als re­li­gi­öse Be­treu­ungs- oder Lehr­per­son oder als Lehr­kraft für hei­mat­li­che Spra­che und Kul­tur zu­ge­las­sen wer­den, wenn sie zu­sätz­lich zu den Vor­aus­set­zun­gen nach den Ar­ti­keln 18–24:

a.
mit dem ge­sell­schaft­li­chen und recht­li­chen Wer­te­sys­tem in der Schweiz ver­traut sind und fä­hig sind, die­se Kennt­nis­se den von ih­nen be­treu­ten Aus­län­de­rin­nen und Aus­län­dern zu ver­mit­teln; und
b.
sich in der am Ar­beit­s­ort ge­spro­che­nen Lan­des­s­pra­che ver­stän­di­gen kön­nen.

2 Bei der Er­tei­lung von Kurz­auf­ent­halts­be­wil­li­gun­gen kön­nen die zu­stän­di­gen Be­hör­den von der Vor­aus­set­zung nach Ab­satz 1 Buch­sta­be b ab­wei­chen.

30 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 16. Dez. 2016 (In­te­gra­ti­on), in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2017 6521, 2018 3171; BBl 2013 2397, 2016 2821).