Bundesgesetz
über die Ausländerinnen und Ausländer
und über die Integration
(Ausländer- und Integrationsgesetz, AIG)1

vom 16. Dezember 2005 (Stand am 1. Juli 2021)

1 Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 2016 (Integration), in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2017 6521, 2018 3171; BBl 2013 2397, 2016 2821).


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Art. 35 Grenzgängerbewilligung

1 Die Grenz­gän­ger­be­wil­li­gung wird für die Aus­übung ei­ner Er­werbs­tä­tig­keit in ei­ner Grenz­zo­ne er­teilt (Art. 25).

2 Per­so­nen mit ei­ner Grenz­gän­ger­be­wil­li­gung müs­sen min­des­tens ein­mal wö­chent­lich an ih­ren Wohn­ort im Aus­land zu­rück­keh­ren; die Grenz­gän­ger­be­wil­li­gung kann mit wei­te­ren Be­din­gun­gen ver­bun­den wer­den.

3 Sie ist be­fris­tet und kann ver­län­gert wer­den.

4 Nach ei­ner un­un­ter­bro­che­nen Er­werbs­tä­tig­keit von fünf Jah­ren be­steht ein An­spruch auf Ver­län­ge­rung der Grenz­gän­ger­be­wil­li­gung, wenn kei­ne Wi­der­rufs­grün­de nach Ar­ti­kel 62 Ab­satz 1 vor­lie­gen.

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