Bundesgesetz
über die Ausländerinnen und Ausländer
und über die Integration
(Ausländer- und Integrationsgesetz, AIG)1

vom 16. Dezember 2005 (Stand am 17. Dezember 2022)

1 Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 2016 (Integration), in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2017 6521, 2018 3171; BBl 2013 2397, 2016 2821).


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Art. 3 Zulassung

1 Die Zu­las­sung von er­werbs­tä­ti­gen Aus­län­de­rin­nen und Aus­län­dern er­folgt im In­ter­es­se der Ge­samt­wirt­schaft; aus­schlag­ge­bend sind die Chan­cen für ei­ne nach­hal­ti­ge In­te­gra­ti­on in den schwei­ze­ri­schen Ar­beits­markt so­wie in das so­zia­le und ge­sell­schaft­li­che Um­feld. Die kul­tu­rel­len und wis­sen­schaft­li­chen Be­dürf­nis­se der Schweiz wer­den an­ge­mes­sen be­rück­sich­tigt.

2 Aus­län­de­rin­nen und Aus­län­der wer­den eben­falls zu­ge­las­sen, wenn völ­ker­recht­li­che Ver­pflich­tun­gen, hu­ma­ni­täre Grün­de oder die Ver­ei­ni­gung der Fa­mi­lie es er­for­dern.

3 Bei der Zu­las­sung von Aus­län­de­rin­nen und Aus­län­dern wird der de­mo­gra­fi­schen, der so­zia­len und der ge­sell­schaft­li­chen Ent­wick­lung der Schweiz Rech­nung ge­tra­gen.

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