Bundesgesetz
über die Ausländerinnen und Ausländer
und über die Integration
(Ausländer- und Integrationsgesetz, AIG)1

vom 16. Dezember 2005 (Stand am 17. Dezember 2022)

1 Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 2016 (Integration), in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2017 6521, 2018 3171; BBl 2013 2397, 2016 2821).


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Art. 64e Verpflichtungen nach Eröffnung einer Wegweisungsverfügung 138

Die zu­stän­di­ge Be­hör­de kann Aus­län­de­rin­nen und Aus­län­der nach der Er­öff­nung ei­ner Weg­wei­sungs­ver­fü­gung ver­pflich­ten:

a.
sich re­gel­mäs­sig bei ei­ner Be­hör­de zu mel­den;
b.
an­ge­mes­se­ne fi­nan­zi­el­le Si­cher­hei­ten zu leis­ten;
c.
Rei­se­do­ku­men­te zu hin­ter­le­gen.

138 Ein­ge­fügt durch Art. 2 Ziff. 1 des BB vom 18. Ju­ni 2010 be­tref­fend die Über­nah­me der EG-Rück­füh­rungs­richt­li­nie (Richt­li­nie 2008/115/EG), in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 5925; BBl 2009 8881).

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