Bundesgesetz
über die Ausländerinnen und Ausländer
und über die Integration
(Ausländer- und Integrationsgesetz, AIG)1

1 Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 2016 (Integration), in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2017 6521, 2018 3171; BBl 2013 2397, 2016 2821).


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Art. 58a Integrationskriterien

1 Bei der Be­ur­tei­lung der In­te­gra­ti­on be­rück­sich­tigt die zu­stän­di­ge Be­hör­de fol­gen­de Kri­te­ri­en:

a.
die Be­ach­tung der öf­fent­li­chen Si­cher­heit und Ord­nung;
b.
die Re­spek­tie­rung der Wer­te der Bun­des­ver­fas­sung;
c.
die Sprach­kom­pe­ten­zen; und
d.
die Teil­nah­me am Wirt­schafts­le­ben oder am Er­werb von Bil­dung.

2 Der Si­tua­ti­on von Per­so­nen, wel­che die In­te­gra­ti­ons­kri­te­ri­en von Ab­satz 1 Buch­sta­ben c und d auf­grund ei­ner Be­hin­de­rung oder Krank­heit oder an­de­ren ge­wich­ti­gen per­sön­li­chen Um­stän­den nicht oder nur un­ter er­schwer­ten Be­din­gun­gen er­fül­len kön­nen, ist an­ge­mes­sen Rech­nung zu tra­gen.

3 Der Bun­des­rat legt fest, wel­che Sprach­kom­pe­ten­zen bei der Er­tei­lung und der Ver­län­ge­rung ei­ner Be­wil­li­gung vor­lie­gen müs­sen.

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