Legge federale
sull’assistenza internazionale in materia penale
(Assistenza in materia penale, AIMP)


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Art. 106 Dichiarazione di esecutività

1 Il giu­di­ce esa­mi­na d’uf­fi­cio se so­no adem­piu­te le con­di­zio­ni d’ese­cu­zio­ne e as­su­me le pro­ve ne­ces­sa­rie.

2 Se le con­di­zio­ni so­no adem­piu­te, il giu­di­ce di­chia­ra ese­cu­ti­va la de­ci­sio­ne e pren­de le di­spo­si­zio­ni ne­ces­sa­rie per l’ese­cu­zio­ne.

3 La de­ci­sio­ne è emes­sa in for­ma di sen­ten­za mo­ti­va­ta. Il di­rit­to can­to­na­le pre­ve­de un ri­me­dio giu­ri­di­co.

BGE

142 IV 170 (6B_346/2015) from 1. März 2016
Regeste: Art. 106 Abs. 3 IRSG; Art. 80 Abs. 2 BGG; Art. 55 Abs. 4 StPO; Instanzenzug im Exequaturverfahren. Art. 106 Abs. 3 Satz 2 IRSG und Art. 80 Abs. 2 BGG sehen im Exequaturverfahren einen zweistufigen kantonalen Instanzenzug vor. Mit dem Inkrafttreten der StPO hat sich daran nichts geändert. Die Regelung von Art. 55 Abs. 4 StPO, wonach die Beschwerdeinstanz zuständig ist, wenn das Bundesrecht Aufgaben der internationalen Rechtshilfe einer richterlichen Behörde zuweist, tritt hinter die lex specialis zurück. Der Entscheid über das Exequaturbegehren hat in der Form eines begründeten Urteils zu ergehen. Gegen den erstinstanzlichen Exequaturentscheid kann Berufung geführt werden (E. 1.3.2.).

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