Bundesgesetz
über die gebrannten Wasser
(Alkoholgesetz, AlkG)1

1 Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 30. Sept. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 7775159; BBl 2016 3649).


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Art. 1020

1 Das BA­ZG legt je­des Jahr die Men­ge der ge­brann­ten Was­ser fest, die es zur De­ckung sei­nes Be­darfs über­nimmt.

2 Es kann zur Ent­las­tung des Mark­tes zu­sätz­li­che Men­gen ge­brann­ter Was­ser über­neh­men.

3 Es gibt die zu über­neh­men­de Men­ge mit An­ga­be des Über­nah­me­prei­ses vor Be­ginn der Ern­te den Bren­ne­rei­en, die ei­ne Kon­zes­si­on mit Über­nah­me­recht be­sit­zen, be­kannt. Auf­grund die­ser Be­kannt­ga­be kön­nen die­se Bren­ne­rei­en An­ge­bo­te ein­rei­chen. Über­schrei­ten die An­ge­bo­te die Über­nah­me­men­ge, so wird die Zu­tei­lung an­teils­mäs­sig ge­kürzt.

4 Der Bun­des­rat re­gelt die An­for­de­run­gen an die ge­brann­ten Was­ser, die vom BA­ZG über­nom­men wer­den, und das Über­nah­me­ver­fah­ren.

5 Die aus Kern­obstroh­stof­fen her­ge­stell­ten ge­brann­ten Was­ser un­ter­lie­gen der Be­steue­rung nach den Ar­ti­keln 20–23.

20Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 4. Okt. 1996, in Kraft seit 1. Fe­br. 1997 (AS 1997 379; BBl 1996 I 369).

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