Bundesgesetz
über die gebrannten Wasser
(Alkoholgesetz, AlkG)1

1 Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 30. Sept. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 7775159; BBl 2016 3649).


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 49

1 Ers­tin­stanz­li­che Ver­fü­gun­gen der Ober­zoll­di­rek­ti­on kön­nen in­nert 30 Ta­gen nach der Er­öff­nung mit Ein­spra­che an­ge­foch­ten wer­den.

2 Die Ein­spra­che ist schrift­lich bei der Ober­zoll­di­rek­ti­on ein­zu­rei­chen; sie hat einen be­stimm­ten An­trag und ei­ne Be­grün­dung zu ent­hal­ten so­wie die zu sei­ner Be­grün­dung die­nen­den Tat­sa­chen an­zu­ge­ben. Die Be­weis­mit­tel sol­len in der Ein­spra­che be­zeich­net und ihr, so­weit mög­lich, bei­ge­legt wer­den.

3 Ist ei­ne gül­ti­ge Ein­spra­che er­ho­ben wor­den, so hat die Ober­zoll­di­rek­ti­on ih­re Ver­fü­gung oh­ne Bin­dung an die ge­stell­ten An­trä­ge zu über­prü­fen.

4 Wird die Ein­spra­che zu­rück­ge­zo­gen, so ist das Ein­spra­che­ver­fah­ren trotz­dem wei­ter­zu­füh­ren, wenn An­halts­punk­te da­für vor­lie­gen, dass die an­ge­foch­te­ne Ver­fü­gung oder der an­ge­foch­te­ne Ent­scheid dem Ge­setz nicht ent­spricht.

5 Der Ein­spra­cheent­scheid ist zu be­grün­den und hat ei­ne Rechts­mit­tel­be­leh­rung zu ent­hal­ten.

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden