Alkoholverordnung
(AlkV)

vom 15. September 2017 (Stand am 1. Januar 2018)


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Art. 68 Ausnahmen

(Art. 39 und 41a AlkG)

1 Den Han­dels­vor­schrif­ten nicht un­ter­stellt ist der Han­del mit:

a.
ge­brann­ten Was­sern, de­ren Al­ko­hol­ge­halt 1,2 Vo­lu­men­pro­zen­te nicht über­steigt;
b.
Ess­wa­ren, de­ren Al­ko­hol­ge­halt 6 Ge­wichtspro­zen­te nicht über­steigt.

2 Un­ter­neh­men, die Le­bens­mit­tel nach Abs. 1 her­stel­len, un­ter­ste­hen den Kon­troll­vor­schrif­ten nach Ar­ti­kel 42a AlkG.

3 Wer ge­brann­te Was­ser aus­sch­liess­lich aus Ei­gen­ge­wächs oder selbst ge­sam­mel­tem in­län­di­schem Wild­ge­wächs her­stellt oder her­stel­len lässt und we­der ge­brann­te Was­ser aus­schenkt noch mit zu­ge­kauf­ten ge­brann­ten Was­sern han­delt, braucht kei­ne Be­wil­li­gung:

a.
für Ver­käu­fe an In­ha­ber und In­ha­be­rin­nen ei­ner Han­dels­be­wil­li­gung;
b.
für an­de­re Ver­käu­fe, wenn jähr­lich nicht mehr als 400 l ge­brann­te Was­ser um­ge­setzt wer­den.

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