Alkoholverordnung
(AlkV)

vom 15. September 2017 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 35 Grundsatz

(Art. 32 Abs. 2 AlkG)

1 Die Ver­wen­dungs­be­wil­li­gung be­rech­tigt einen Ge­wer­be­be­trieb zum Be­zug, zur Ver­wen­dung und zur Ab­ga­be von un­ver­steu­er­tem nicht de­na­tu­rier­tem Etha­nol.

2 Der Be­trieb muss so ein­ge­rich­tet sein, dass die Ver­wen­dung des Etha­nols vom Wa­ren­ein­gang über die Ver­ar­bei­tung bis zum Ver­sand der Wa­re ver­folgt wer­den kann.

3 Der Zweck der Ver­wen­dung, die An­for­de­run­gen an die Do­ku­men­ta­ti­on der Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se und die er­for­der­li­chen Auf­zeich­nun­gen über die ver­wen­de­ten Men­gen wer­den in der je­wei­li­gen Ver­wen­dungs­be­wil­li­gung fest­ge­legt.

4 Wer Arz­nei­mit­tel oder phar­ma­zeu­ti­sche Spe­zia­li­tä­ten her­stellt, muss im Be­sitz ei­ner ent­spre­chen­den Be­wil­li­gung nach dem Heil­mit­tel­recht sein.

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