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Alkoholverordnung
(AlkV)

vom 15. September 2017 (Stand am 1. Januar 2022)

Art. 49 Voraussetzungen für die Erteilung einer Denaturierungsermächtigung

(Art. 31 Abs. 2 AlkG)

1 Das BA­ZG er­teilt ei­ne De­na­tu­rie­rungs­er­mäch­ti­gung, wenn:

a.
der Be­trieb ei­ne Steu­er­la­ger- oder ei­ner Ver­wen­dungs­be­wil­li­gung be­sitzt;
b.
die Nach­voll­zieh­bar­keit des De­na­tu­rie­rungs­pro­zes­ses si­cher­ge­stellt ist;
c.
der Ge­such­stel­ler oder die Ge­such­stel­le­rin nach­weist, dass ge­stützt auf Ar­ti­kel 31 Ab­satz 3 AlkG durch das BA­ZG zu­ge­las­se­ne De­na­tu­rie­rungs­me­tho­den zum Ein­satz kom­men;
d.
der Be­trieb über die er­for­der­li­chen Mess­mit­tel ver­fügt; und
e.
mehr als 1000 Li­ter rei­ner Al­ko­hol pro Jahr de­na­tu­riert wer­den.

2 Die De­na­tu­rie­rungs­er­mäch­ti­gung kann zeit­lich be­fris­tet er­teilt wer­den.