Bundesgesetz über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel

vom 13. März 1964 (Stand am 9. Dezember 2018)


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Art. 20a

Fei­er­ta­ge und re­li­gi­öse Fei­ern

 

1Der Bun­des­fei­er­tag ist den Sonn­ta­gen gleich­ge­stellt. Die Kan­to­ne kön­nen höchs­tens acht wei­te­re Fei­er­ta­ge im Jahr den Sonn­ta­gen gleich­stel­len und sie nach Kan­tons­tei­len ver­schie­den an­set­zen.

2Der Ar­beit­neh­mer ist be­rech­tigt, an an­dern als den von den Kan­to­nen an­er­kann­ten re­li­gi­ösen Fei­er­ta­gen die Ar­beit aus­zu­set­zen. Er hat je­doch sein Vor­ha­ben dem Ar­beit­ge­ber spä­tes­tens drei Ta­ge im Vor­aus an­zu­zei­gen. Ar­ti­kel 11 ist an­wend­bar.

3Für den Be­such von re­li­gi­ösen Fei­ern muss der Ar­beit­ge­ber dem Ar­beit­neh­mer auf des­sen Wunsch die er­for­der­li­che Zeit nach Mög­lich­keit frei­ge­ben.


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 20. März 1998, in Kraft seit 1. Aug. 2000 (AS 2000 1569; BBl 1998 1394).

 

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