Bundesgesetz über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel

vom 13. März 1964 (Stand am 9. Dezember 2018)


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 21

Wö­chent­li­cher frei­er Halb­tag

 

1Wird die wö­chent­li­che Ar­beits­zeit auf mehr als fünf Ta­ge ver­teilt, so ist den Ar­beit­neh­mern je­de Wo­che ein frei­er Halb­tag zu ge­wäh­ren, mit Aus­nah­me der Wo­chen, in die ein ar­beits­frei­er Tag fällt.

2Der Ar­beit­ge­ber darf im Ein­ver­ständ­nis mit dem Ar­beit­neh­mer die wö­chent­li­chen frei­en Halb­ta­ge für höchs­tens vier Wo­chen zu­sam­men­hän­gend ge­wäh­ren; die wö­chent­li­che Höchst­ar­beits­zeit ist im Durch­schnitt ein­zu­hal­ten.

3Ar­ti­kel 20 Ab­satz 3 ist sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.1


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 20. März 1998, in Kraft seit 1. Aug. 2000 (AS 2000 1569; BBl 1998 1394).

 

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden